.. da sprechen die Verkaufszahlen, die Akzeptanz und Beliebtheit von Bosch aber eine ganz andere Sprache.
Und technisch hinkt Bosch sicher nicht hinterher.
Du hast Recht, Bosch kontrolliert den Markt von der Spitze aus.
Üblicherweise falle ich über die rückständige E-Technik her, diesmal triffts die Kernkompetenz der Firma: Der Motroenbau. Bei der E-Technik dosiert Bosch Verbesserungen langsam und zurückhaltend, beim Motorenbau nutzen sie ihr Potential nicht.
E-Motoren habe eine interne Übersetzung, die dem Motor eine besser Drehzahl erlaubt. Und sie haben einen Punkt mit maximalem Wirkungsgrad. Idealerweise wird dem Motor genau an diesem Punkt betrieben.
Fahrer wie ich bevorzugen eine 60er Kadenz, die hier im Forum sicher 80, Athleten gewiss über 100. Wie Du schriebst, zielt Bosch auf den Massenmarkt. Daher vermute ich (die Kurve ist ja geheim), dass die Moteren eher auf 60 denn auf 100 ausgelegt sind.
Tritt der Athlet seine Kadenz, zeiht der Motor vielleicht 350W, wovon 150W am Hinterrad ankommen und 200W das Motorengehäuse heizen. Weil da aber die wärmeempfindliche Elektronik drin ist, muss entweder die Leistung runter oder die Motorhaube auf.
Bosch hätte aber die Kompetenz, Motoren mit unterschiedlicher innerer Übersetzung zu bauen!
Einen für den Massenmarkt, einen für die Ambitionierten aus dem Forum und einen Handverlesenen. Das würden die "Race"-Programmierung mit dem Rampenlosen Ansprechverhalten (=Verbrauchsmonster) glatt überflüssig machen.
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