Mit der Rückverlegung des Termins für die Eurobike 2019 in den September scheinen die Organisatoren der populärsten Fahrrad-Messe der Welt einiges richtig gemacht zu haben. Neben der BBF Bike GmbH hat nun auch die deutsche Marke Rotwild ihre Teilnahme an der diesjährigen Messe angekündigt.


Nach der Verkündung der Eurobike-Rückkehr der Marken Bulls, Hercules, Kettler Alu-Rad und Flyer zum Saisonfinale 2018 freuen sich die Messeorganisatoren über weitere Branchen-Engagements zur Leitmesse am Bodensee. Mit der BBF Bike GmbH kehrt ein starker Großhändler, Importeur und Distributeur, Hersteller und Exklusivvertreiber verschiedener Fahrrad- und Teilemarken in die Ausstellungsreihen der Eurobike zurück. Nach zweijähriger Messepause gibt auch ADP Engineering GmbH ihr Comeback in Friedrichshafen. Mit der Fahrradmarke Rotwild bereichern die Dieburger Entwickler damit besonders das Eurobike-Portfolio im High-End-Bereich der Mountainbikes.

Neben etablierten Marken überzeugt die Eurobike auch stets mit prominenten Neuausstellern. Dass dies auch 2019 der Fall sein wird, steht bereits jetzt durch die erstmalige Anmeldung der Pexco GmbH fest. Das Unternehmen unter der Leitung der in der Fahrradbranche renommierten Familie Puello wird am Bodensee die neuesten Entwicklungen seiner Marken Husqvarna, Raymon und Ready to Race vorstellen.

Zuwachs gibt es auch bei den Systemanbietern für Pedelec-Antriebe: Mit den Eurobike-Premieren der Mahle GmbH und Amprio GmbH präsentieren sich zwei weitere heimische Milliarden-Schwergewichte der Mobilitäts-Industrie in Friedrichshafen. Mit Yamaha kommt erstmals einer der Weltmarktführer für Elektroantriebe an den Bodensee.

Aus dem hochsportlichen Segment gibt es unter anderem mit den zwei Highend-Marken Bianchi und Storck ein Wiedersehen auf der Eurobike 2019. Mit Böttcher, Patria, Brompton oder Hase Bikes kehren weitere kleine aber feine Marken in die Ausstellerreihen der Leitmesse zurück. Im Zubehör-Segment setzen Marken wie Zwift, Bkool, Casco oder Sena frische Impulse.

Die Eurobike 2019 wird neben dem rein fachlichen Austausch an drei Werktagen (4. bis 6. September) am Samstag, den 7. September 2019, mit dem Festival Day wieder die Konsumentenbegeisterung für das Fahrrad zelebrieren.

Weitere Informationen unter www.eurobike-show.de

Infos und Bilder: Pressemitteilung Eurobike
  1. benutzerbild

    Redaktion

    dabei seit 05/2016

    Mit der Rückverlegung des Termins für die Eurobike 2019 in den September scheinen die Organisatoren der populärsten Bikemesse der Welt einiges richtig gemacht zu haben. Neben der BBF Bike GmbH hat nun auch die Edel-Marke Rotwild ihre Teilnahme an der diesjährigen Messe angekündigt.


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  2. benutzerbild

    Gelöschtes Mitglied 2965

    dabei seit 12/2015

    Mit den Eurobike-Premieren der Mahle GmbH und Amprio GmbH präsentieren sich zwei weitere heimische Milliarden-Schwergewichte der Mobilitäts-Industrie in Friedrichshafen.

    Ach, und was war das 2017?

    https://www.emtb-news.de/news/amprio-motor/

    Wobei es seither recht still um Amprio geworden ist, immerhin werkeln sie ja schon über 2 Jahre an ihrem Motor rum.
  3. benutzerbild

    Stefan Kulms

    dabei seit 04/2006

    Die Rückkehr zum bisherigen Termin ist für die Eurobike sicherlich die richtige Entscheidung.
    Es war nicht realistisch, sich aus dem terminlichen Wettbewerb mit den Hausmessen der großen Marken einen Gewinn zu versprechen.

    Ich würde mir stark wünschen, dass auch die Neuorganisation der Aussteller nach Themen rückgängig gemacht wird.
    Nur Bosch und Shimano konnten sich mit ihrer Macht in die belebten Hallen positionieren.
    Die Halle A1 mit den e-Anbietern war gähnend leer.

    Man muss sich eher überlegen, ob die Eurobike der richtige Ort für Industriemarken und asiatische Auftragsfertiger ist.
    Im Rahmen einer Ordermesse ist das sicherlich nicht gefragt.

    Ausserdem werden Neuheiten schon lange nicht mehr auf der Eurobike vorgestellt.
    Für die Presse ist sie daher auch nicht mehr der Magnet der sie mal war.

    Die Messe war zu Beginn weniger die jährliche Routine für Vertriebsriesen, als vielmehr Präsentationsbühne für innovativen, neuen Marken.
    Heute muss man als Newcomer die Musik sehr laut drehen und die Marketingtrommeln ordentlich schlagen, will man in der Masse nicht untergehen. Mehr Platz für kleinste Ideen und Tüftler zu günstigeren Standpreisen?

    Allen kann man es nicht recht machen.
    Wen will die Messe ansprechen?

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