Bildergalerie: Santa Cruz Heckler – Neuvorstellung & erster Test des E-Debuts Mehr Bildergalerien
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Santa Cruz Heckler X01 RSV 160/150 mm Federweg I 21,1 kg I 11.199 € (UVP)
Santa Cruz Heckler X01 RSV mit 160/150 mm Federweg I 21,1 kg I 11.199 € (UVP) - hier in der dezenten, glänzend dunkelgrauen Farbe.
Mit dem Santa Cruz Heckler feiert die Kultmarke einen späten aber erfolgreichen Einstieg in das E-Bike-Segment - das Heckler sticht nicht aus der Masse heraus, hat aber auch keine Schwächen.
Der Lenkwinkel liegt bei 65,5° - Dämpfer mit Ausgleichsbehälter und Bremsen mit vier Kolben sind immer an Bord.
Eagle-Kassette am Ende der 445 mm langen Kettenstreben - die große Bandbreite soll dafür sorgen, dass man meist eine ausreichend hohe Trittfrequenz für ideale Motorunterstützung erreichen kann.
Saubere Sache - auf der Innenseite ist der Rahmen gut verarbeitet. Dank entnehmbarem Akku kommt man zudem an die Kabel ran.
Schlanke Durchführung des Dämpfers im Sitzrohr - dazu eine aufgeräumte Kabelführung und Platz für den Flaschenhalter.
Erstmals wird das VPP-System mit einem E-Antrieb kombiniert - die Auslegung der Kennlinien erfolgte dabei laut Hersteller E-spezifisch.
Kleine Rille, große Wirkung - von den Kabeln ist im verbauten Zustand nichts mehr zu sehen.
Genau wie die aktuelle Generation Bronson, Nomad, Megatower und Hightower - auch am Heckler kommt ein Lower Link VPP-Hinterbau zum Einsatz.
Bewährt und für gut befunden - der Kettenstrebenschutz mildert Kettenschlag deutlich.
E-spezifisch und auch für Downhiller sinnvoll - besonders robuste 30-mm-Felgen, die am Hinterrad mit 32 Speichen kombiniert werden.
Perfekt integriert - der Drehzahlsensor ist versteckt nahe des Ausfallendes und lässt sein Kabel sofort im Rahmen verschwinden.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts - innenliegende Kabel räumen das Cockpit auf.
Dezente Bedieneinheit und Display - Shimano liefert die passenden Komponenten fürs E-MTB.
Bremsen unter 200 mm Scheibengröße müssen draußen bleiben - das ist am E-Bike richtig und sorgt für gute Performance und eine aufgeräumte Optik.
Keine herkömmlichen Schlüssel bei Santa Cruz - stattdessen genügt ein 4-mm-Innensechskant, um den Akku zu demontieren.
Der Shimano-Akku mit 504 Wh - hier samt der Carbon-Abdeckung, wie man ihn gegebenenfalls auch als Ersatz im Rucksack dabei hätte.
Der Motor ist schlank angeformt - eine Zweikomponentenabdeckung sorgt für einen harmonischen Übergang und schützt.
Der Ein/Aus-Schalter liegt unter dem Dämpfer - die schwarze Teillackierung integriert den Motor optisch.
Egal, welche Rahmenfarbe man wählt - der Akkudeckel kommt immer in Anthrazit.
Die Testbedingungen in der Toskana - sicher etwas anders, als man sich Italien im ersten Moment vorstellt.
Sitzposition und Fahrgefühl stimmen - so klettert man auch schmierige Anstiege souverän hinauf.
Wir konnten das neue Santa Cruz Heckler bereits vor Veröffentlichung in Italien testen - das erste E-Bike der Kalifornier verfügt über 160/150 mm Federweg, einen Carbon-Rahmen mit VPP-Hinterbau und Shimano-Motor sowie durchaus saftige Preise.
Handlich und präzise - in engen Kurven wie dieser freut man sich über eine zentrale Sitzposition und ein kompaktes Fahrrad.
Die kurzen 165 mm-Kurbelarme sind eine gute Wahl - denn sie verringern das Risiko von Bodenkontakt.
Massig Traktion am Heck - auch unter Beschleunigung bleibt die Federung aktiv.
Wenn es bergab geht, kann man sich auf das Santa Cruz verlassen - Fahrwerk und Geometrie vermitteln viel Sicherheit.
Steil, felsig, nass - die italienischen Trails hatten durchaus so manche Herausforderung zu bieten.
Auch wenn unser Tester hier nur gerade so bis zur Landung des Doubles fliegt - das Santa Cruz Heckler lässt sich angenehm springen.
Anders als manch andere E-Bikes funktioniert das Santa Cruz Heckler auch in flachem Geläuf - das relativ geringe Gewicht spielt hier sicher in die Karten.
Die steinigen, rutschigen Bedingungen in Calci forderten den Bikes einiges ab - kein Problem für den Rahmen, aber sichtbar gezeichnet.
Saubere Kabelführung - von ganz vorne bis ganz hinten.
Das Santa Cruz Heckler 2020