Bildergalerie: Haibike Xduro AllMtn 3.5 im Test: VT ALL MOUNTAINS VINSCHGAU / Artikelgerüst Mehr Bildergalerien
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Haibike Xduro AllMtn 3.5 im Test – mit Mixed-Wheels und einer ausgewogenen Geometrie auf Vielseitigkeit ausgelegt - Motor: Bosch Performance CX | Akku / Kapazität: Bosch PowerTube / 625 Wh | Federweg v/h: 160/160 mm | Schaltung: Shimano XT mit SLX-Schalthebel | Gewicht: 24,6 kg | Preis: 5.499 € (UVP)
Haibike Xduro AllMtn 3.5 – auf dem Oberrohr deutlich zu erkennen: die Produktbezeichnung.
Das Modell Maxxis Minion DHF in der Größe 29 x 2,6 ist am vorderen Laufrad gerüstet.
Im Heck ist der kleine breite 27,5-x-2,8-Zoll-Kollege etwas schwach auf der Karkasse. - Beide Reifen bieten einen ausgebrochen guten Grip auf nahezu jedem Gelände.
Der RockShox Deluxe Select Plus-Dämpfer gibt im Heck 160 mm Federweg frei - Über die Skala auf dem Dämpfer-Standrohr lässt sich der Negativfederweg – SAG –einfach ablesen
Die vordere, 203-mm-Bremsscheibe wird von einer optisch an das Bike-Design angepassten Vier-Kolben-Bremse von Magura verzögert.
200er Bremsscheiben im Heck sind, wie hier zu sehen, bei einem E-MTB Pflicht. - Die zuverlässige und standfeste Magura MT7 Vier-Kolben-Bremse ist zwischen Sitz- und Kettenstrebe positioniert.
Die Motor-Integration im Detail – ein Brückenstück zwischen Sitzrohr und Unterrohr ermöglicht die exponierte und damit offene Aufnahme des Antriebs im Rahmen.
Die Shimano SLX-Kassette bietet 12-Gänge und verfügt über eine Übersetzungsbandbreite von 510% - Die mechanische XT-Schaltung wechelt die Gänge schnell und präzise.
Züge und Leitungen sind intern verlegt und wandern im Unterrohr durch den Rahmen. Die schraubbare Klammer sorgt für einen guten Sitz und eine einfache Handhabung.
Der Bosch Performance CX Gen4-Mittelmotor ist am Haibike Xduro extrem offen angebracht. - Damit ist die bestmögliche Kühlung im Bereich der Kühlrippen gewährleistet.
Von der anderen Seite betrachtet wird zudem ersichtlich, wie tief der Powertube-Akku im Unterrohr positioniert ist. - Zum Schutz befindet sich ein Kunststoffcover über der Entnahmeöffnung, dennoch liegt der Akku in dieser Lage sehr exponiert.
Sehr praktisch ist die externe Ladebuchse am oberen Ende des Unterrohrs - Damit findet der Stecker ohne schwierige Suche den schnellen Anschluss.
Haibike Xduro ALLMtn 3.5 – Reichweitenfahrt - 50,26 km | 1.040 hm | 2 Std 03 Min
Im steilen Uphill darf man auch als E-Mountainibiker in den Wiegetritt. - Die Rahmengeometrie zeigt sich im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Laufradgrößen als sehr ausgewogen.
Die Front bleibt lange am Boden, zeitgleich verfügt das Hinterrad über reichlich Traktion. - Eine Stärke des Haibike Xduro AllMtn 3.5 ist damit die Uphill-Performance
Die direkte schnelle Linie führt über den Absatz, die nehmen wir!
Das vordere, große 29-Zoll-Laufrad bietet Laufruhe und Linienführung.
Dank der ausgewogenen Rahmengeometrie im Zusammenspiel mit den Mixed-Wheels, lässt sich das Xduro spielerisch auf die Hinterbeine ziehen.
Mit dem neuen Bosch Perfromance CX Gen4 lässt sich das Bike schnell in den Bereich über der 25 km/h Grenze treibe, ohne dabei zu viel Kraft in der Motormechanik zu verlieren.
Auf unspektakulären Streckenabschnitten darf auch etwas gespielt werden – auf zum Manual. - Mit der 455-mm-Kettenstrebe und den Mixed-Wheels geht das relativ schwere E-MTB doch ordentlich auf die Hinterbeine.
Dank des tiefen Schwerpunktes lässt sich das AllMtn 3.5 trotz des hohen Gewichts überraschend gut manövrieren.
Bäähm – staubig trockene Trails in Latsch. Die Maxxis Minion-Reifen bieten auf diesem Untergrund einen hervorragenden Grip.
Balance und Kontrolle machen Spaß und motivieren, das E-MTB laufen zu lassen.
Optisch hübsch, sind die Spacer zur Bestimmung der Vorbauhöhe aufgrund der Profilierung und Dimension jedoch nicht auf diesem zu positionieren. - Möchte man das Cockpit absenken, sind entweder Standard-Spacer notwendig oder man kürzt die Gabel unwiderruflich.
Die Remote zur Aktivierung der Sattelstütze hat einen sehr langen Hebelweg
Haibike Xduro AllMtn 3.5 – komfortabel auf der Tour, stark im Uphill