Bildergalerie: Ghost Hybride ASX 6.7+ AL im Test: Spaßig verspieltes E-All-Mountain? Mehr Bildergalerien
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Ghost Hybride ASX 6.7+ AL - Federweg: 160 / 160 mm | Gewicht: 24,7 kg | Preis: 4.999 € (UVP)
Die Geometrie fällt für ein All-Mountain E-Bike sehr modern aus - dank langem Reach und moderat flachem Lenkwinkel hat man Spaß in der Abfahrt, dank nicht zu tiefem Tretlager und absenkbarer Federgabel macht man auch in technischen Uphills eine gute Figur
Sorgenfrei präzise Schaltvorgänge garantiert die SRAM NX-Schaltgruppe
Das Fahrwerk besteht aus eine RockShox Deluxe Select+-Dämpfer, der die 160 mm Federweg am Heck bedient ...
... und einer RockShox Yari RC Dual Position Air-Federgabel, die ebenfalls über 160 mm Federweg verfügt und sich auf 120 mm absenken lässt
Das Cockpit stammt aus eigenem Hause - und ist dank der zusammengeführten Züge sehr aufgeräumt
Verzögert wird mit einer ...
In Sachen Display setzt man auf das bewährte Bosch Purion Modul
Die JD Dropper Post überzeugte im Test mit tadelloser Funktion
Auch die Laufräder kommen mit Ghost-Branding
Ordentlich Grip garantiert die Mischung aus breitem 27,5″ Maxxis Rekon am Heck ...
... und 29″ großem Maxxis Minion DHF an der Front
Der Bosch Perfomance CX-Motor in der vierten Generation konnte auch an diesem Rad wieder voll überzeugen
Ghost Hybride ASX 6.7+ AL - Reichweitenfahrt - 40,99 km | 1.567 hm | 1 Std 59 Min
Dank der absenkbaren Federgabel und des nicht allzu tiefen Tretlagers gelingen bergauf auch technische Anstiege
Das definierte Fahrwerk steht dem E-All-Mountain gut und lädt zum Spielen ein
Aber auch Drops schluckt das progressive Fahrwerk ordentlich ...
... und sorgt auch bei großen Sprüngen für ein Grinsen im Gesicht
Jede Kante lädt zu Spielereien ein
Auch in ruppigem Gelände performt das Fahrwerk gut
Um Kurven geht es agil ...
... auch wenn es trotz tiefem Schwerpunkt mit etwas Nachdruck bewegt werden will
Dank des kräftigen Bosch-Motors beschleunigt man mit ordentlich Druck aus Kurven heraus - und mit dem 625 Wh starken Akku sind auch ausgedehnte Runden kein Problem
Der Akku mit 625 Wh ermöglicht auch wirklich lange Ausfahrten ohne zweiten Akku - und falls man doch eine zweiten mitnehmen möchte, lässt er sich schnell und einfach auswechseln
Die interne Zugführung ...
... ist elegant und klapperfrei gelöst
Speichenmagnet - An einem Rad in diesem Preissegment hätten wir uns einen in die Bremsscheibe integrierten Magneten gewünscht
Starke Stütze - Die JD Dropper Post überzeugte im Test mit solider Funktion und einem ergonomischen Hebel (der werksseitig zu weit innen montiert war, sich aber problemlos nach außen versetzen lässt)
Die Ladebuchsen-Kappe aus Gummi ...
... hinterlässt keinen hochwertigen Eindruck und lässt sich nur schwer richtig schließen
Single Release Trigger - Einige könnte es anfangs stören, die Gänge nur einzeln durchschalten zu können. Uns überzeugte das Konzept mit stets präzisen Schaltvorgängen auch unter Last.
Flaschenhalter - Die Möglichkeit, eine Trinkflasche im Rahmendreieck unterzubringen, ist immer positiv
Kritische Bereiche wie die Kettenstrebe ...
... und die Unterseite des Motors sind gut geschützt
Spaßig verpieltes E-All-Mountain