Bildergalerie: Santa Cruz Bullit – Neuvorstellung & erster Test: Kalifornischer E-Nobel-Hobel Mehr Bildergalerien
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Lavendel-farben präsentiert sich die mutige Farboption des Bullit - der XT-Spec schlägt mit 9.699 € zu Buche.
Für Santa Cruz typisch gibt es sauber modellierte Formen am Steuerrohr - hier dank Hochglanz-Lack besonders deutlich zu erkennen.
Kantiger gestylter VPP-Hinterbau - schön steif und auch unter Kettenzug noch aktiv.
Santa Cruz Bullit X01 - 170 mm Federweg I 21,9 kg I 11.699 €
Saubere Arbeit im Inneren - Verkabelung und Anschlüsse von unten betrachtet.
Durch eine kurze Drehung mit dem Innensechskant entriegelt man die Batterie - eine Gummilippe dichtet zum Carbonrahmen ab.
Die FOX 38 sorgt für viel Lenkpräzision an der Front - darüber hinaus geht sie schön fluffig zu Werke.
Die Coil-Option (hier im Bullit XT) holt mehr Traktion aus dem Hinterbau - und ist damit prädestiniert für den adäquaten Einsatz.
Schlägt nochmal ein halbes Kilo drauf, lohnt sich aber - die Coil-Option am Super Deluxe-Federbein.
Verrichtet einen vernünftigen Job - die 12-fach XT mit 10-50 Zähnen.
Groß, und das ist gut so! - 220-mm-Bremsscheibe am Vorderrad.
Zum Glück gezwungen - Am Heck muss mindestens eine 200-mm-Bremsscheibe montiert werden, ohne Adapter.
Eine fast perfekte Vorstellung legt der EP8-Antrieb hin - fahrerisch ein deutlicher Schritt gegenüber den älteren Shimano-Motoren.
Bekannte Bedienelemente - das Kabel der Shimano-Remote verschwindet elegant im Lenker.
Das bronze-farbene Bike kommt mit einem matten Metallic-Lack - das gab's bei Santa Cruz vorher nicht.
Sauber gelöst und sehr effektiv - der Kettenstrebenschutz läuft auch am Yoke weit nach vorne.
Wie auch beim Heckler schützt ein Mini-Schutzblech das Federbein - so bleibt es wesentlich sauberer.
Breit, griffig, robust - der Assegai mit Double Down-Karkasse präsentierte sich als gute Wahl!
Verlassene Saumpfade in einem strukturschwachen Teil der Toskana - wiederentdeckt auf zwei Rädern.
Auf vergessenen Trails wie diesem helfen wenig Luftdruck und fettes Gummi - das gibt satt Traktion.
Der Unterrohrschutz wurde viel in Anspruch genommen - und parierte so manchen Einschlag souverän.
Steil? Geil! - Der Trail-Modus ist von Santa Cruz so konfiguriert, dass man bergauf richtig Schub erhält und den Boost-Modus quasi nicht braucht.
Der steile Sitzwinkel unterstützt beim Klettern - denn so bleibt der Schwerpunkt weiter vorne.
Auch im Stehen fährt sich das Bike behände - Die Höhe der Front bleibt trotz 29″-Vorderrad im Rahmen.
Wenn es Selbstbewusstsein braucht, ist das Bullit ein guter Begleiter.
Auf unbekannten Trails und bei kniffligen Bedingungen von Vorteil - viel Federweg, griffige Reifen und ein 29″-Vorderrad.
Lauern unter dem Laub rutschige Steine und Wurzeln? - das 29″-Vorderrad bietet jedenfalls nochmal extra Sicherheit!
Je größer und schwerer das Bike, desto mehr Einsatz oder Geschwindigkeit braucht es - für mich persönlich sind E-Enduros beeindruckend, aber grenzwertig schwer zu spielen.
Bei meinen 67 kg brauchte es bei wenig Geschwindigkeit schon Einsatz, um das Bike zu bewegen - ein 170-mm-E-MTB ist einfach viel Fahrrad!
Sobald etwas Speed aufgenommen ist - lässt sich das Bullit leichtfüßig ums Eck bewegen.
Danke an das SRAM UDH-Schaltauge - bei einer Bachdurchfahrt am Stein hängen geblieben, erlaubt es dem Schaltwerk auszuweichen und schützt so vor Beschädigung. Top!
Dank verringertem Widerstand lässt sich der EP8 sehr gut sprinten. - Er ist in quasi jeder Hinsicht besser als sein Vorgänger.