Lapierre Overvolt GLP III – Infos und Preise
Einsatzbereich | Trail, All-Mountain, Enduro |
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Federweg | 170 mm/170 mm |
Laufradgröße | Mullet 29″-27,5″ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Motor | Bosch |
Akkukapazität | 725 Wh |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Website | www.lapierrebikes.com |
Preisspanne | 8.999 Euro - 11.499 Euro |
Lapierre verpasst dem bekannten Overvolt GLP umfangreiche Updates und modernisiert das erfolgreiche Race-E-Mountainbike, mit dem schon diverse WES-Rennen und auch zweimal die UCI E-Bike WM gewonnen wurde. In der dritten Generation verfügt es über satte 170 mm Federweg an Front und Heck, einen großen 725er-Akku und steigt auf das Bosch Smart System um, mit, je nach Modell, Performance CX oder CX Race-Motor inklusive Kiox 300-Display im Oberrohr. Der Carbonrahmen des GLP III ist eine komplette Neuentwicklung mit mehr Federweg und einer deutlich voluminöseren Designsprache, wie der direkte Vergleich des 2022er- mit dem 2024er-Modell eindrucksvoll zeigt.
Schiebe den Slider hin und her, um die Unterschiede des Lapierre Overvolt GLP II und GLP III zu sehen. Zwischen beiden Modellen klafft übrigens ein Preisunterschied von satten 2.800 € (UVP).
E-Mountainbikes mit dem Kürzel „GLP“ sind bei Lapierre kompromisslose Bikes, die weniger das Mainstream-Design im Fokus haben, als vielmehr beim harten Renneinsatz punkten wollen. Optische Zipperlein werden einer besseren Performance untergeordnet und haben zum Ergebnis, dass das Design nicht zwingend allen Leuten gefällt, aber extrem zweckmäßig ist.
Seit der Einführung des Gravity Logic Project-Konzepts, kurz GLP genannt, haben die ersten beiden Generationen des GLP ihre Überlegenheit sowohl im Wettbewerb als auch bei den Kunden bewiesen.
Um weiterhin die ersten Plätze auf den Podien zu erobern, haben wir das Konzept noch weiterentwickelt. Diese dritte GLP-Version ist dank des neuen Bosch Smart System in Verbindung mit einem 725 Wh-Akku noch leistungsfähiger und robuster und gleichzeitig effizienter und langlebiger.
Ästhetisch behält das GLP III die Philosophie des GLP bei, aber in puncto Fahrverhalten wird es dennoch überraschen!
Nicolas Vouilloz, DH-Legende im Entwicklungsteam von Lapierre
Schon beim ersten Overvolt GLP, das 2017 auf den Markt kam, ging Lapierre einen Sonderweg und platzierte einen externen Bosch PowerPack-Akku direkt über dem Motor. Dies hat den überaus positiven Effekt, dass der Schwerpunkt extrem zentral und tief im Bike sitzt und die Front überaus leicht bleibt. Vorteile, die sich gerade im E-Racing bemerkbar machen. Kein Wunder also, dass die Racing-Historie dieser E-Bikes absolut beeindruckend ist. Jérôme Gilloux gewann 2022 auf diesem Lapierre Overvolt GLP II die UCI E-Bike WM und war auch 2023 bei diversen Rennen auf dem Podium.
2024 kommt eine vollkommen überarbeitete Version auf den Markt, bei der Lapierre neueste Technik verbaut, die Optik gefälliger macht, aber leider auch kräftig an der Preisschraube dreht. Gerade wegen den steigenden Preise dürfte das GLP III für viele uninteressant werden. Das 2024er-Topmodell Team kostet 11.499 € (UVP), während das 2023er bereits für 8.699 € zu haben war.
- Rahmenmaterial Carbon
- Federweg 170 mm (vorn) / 170 mm (hinten)
- Laufradgröße Mullet-Wheels (29″ vorne, 27,5″ hinten)
- Gewicht 23,0 kg (Modell: Team, Größe M, von eMTB-News gewogen)
- Rahmengrößen S, M, L, XL
- Motor Bosch Performance CX oder CX Race (je nach Modell)
- Akkukapazität 725 Wh
- Verfügbar ab Winter 2023
- www.lapierrebikes.com
- Preis (UVP) ab 8.999 € | Bikemarkt: Lapierre Overvolt GLP III kaufen
Lapierre Overvolt GLP III Preis (UVP)
- Lapierre Overvolt GLP III Elite 8.999 €
- Lapierre Overvolt GLP III Team 11.499 €
Geometrie
Das neue Modell wird flacher, steiler und bekommt eine deutlich höhere Front. Ein Vergleich der Geometriedaten Overvolt GLP II vs. GLP III lohnt sich, denn hier siehst du die Unterschiede millimetergenau. Beim Lenkwinkel setzt man jetzt auf flache 64°, gleichzeitig macht man den Sitzwinkel – jetzt 77° – um 1° steiler als beim Vorgängermodell. Am interessantesten sind aber Reach und Stack. Den Reach verkürzt man etwas, auf 480 mm. Der Stack wächst aber beachtlich, denn jetzt beträgt er bei Rahmengröße L 647 mm, was eine hohe Front zum Ergebnis hat.
Schon gewusst? In unserem Geometrics – die Datenbank für Fahrrad-Geometrien sind viele aktuelle E-Bikes aufgelistet. Hier lassen sich die Geometriedaten studieren und sogar miteinander vergleichen, damit man auf den ersten Blick die Unterschiede sieht. Einfach mal ausprobieren!
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Rahmengröße | S | M | L | XL |
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Laufradgröße | Mullet 29/27,5 | Mullet 29/27,5 | Mullet 29/27,5 | Mullet 29/27,5 |
Reach | 435 mm | 460 mm | 480 mm | 505 mm |
Stack | 629 mm | 638 mm | 647 mm | 656 mm |
STR | 1,45 | 1,39 | 1,35 | 1,30 |
Lenkwinkel | 64° | 64° | 64° | 64° |
Sitzwinkel, effektiv | 77° | 77° | 77° | 77° |
Oberrohr (horiz.) | 580 mm | 607 mm | 629 mm | 656 mm |
Steuerrohr | 110 mm | 120 mm | 130 mm | 140 mm |
Sitzrohr | 390 mm | 400 mm | 430 mm | 460 mm |
Kettenstreben | 440 mm | 440 mm | 440 mm | 440 mm |
Radstand | 1.225 mm | 125 mm | 1.279 mm | 1.308 mm |
Tretlagerabsenkung | 10 mm | 10 mm | 10 mm | 10 mm |
Einbauhöhe Gabel | 600 mm | 600 mm | 600 mm | 600 mm |
Gabel-Offset | 44 mm | 44 mm | 44 mm | 44 mm |
Federweg (hinten) | 170 mm | 170 mm | 170 mm | 170 mm |
Federweg (vorn) | 170 mm | 170 mm | 170 mm | 170 mm |
Ausstattung
Wer sich für ein Overvolt GLP III von Lapierre entscheidet, hat vorerst die Wahl aus zwei unterschiedlich ausgestatteten Modellen. Eins sollte aber klar sein: Das Einstiegsmodell vom GLP III ist teurer als das Topmodell aus dem Vorjahr. Was gibt’s fürs Geld? Am Einstiegsmodell, das stolze 8.999 € kostet, verbaut Lapierre ein Fox Performance-Fahrwerk, eine Shimano SLX-Schaltung, Shimano XT-Bremsen und hauseigene Laufräder mit Aluminium-Felgen. Beim Topmodell, dem Overvolt GLP III Team, das 11.499 € (UVP) kostet, setzt Lapierre auf ein Ultimate-Fahrwerk von RockShox. Als Bremsen kommen hier SRAM Code RSC zum Einsatz und geschaltet wird mit einer mechanisch zu betätigenden SRAM X01-Schaltung. Um den Status „Topmodell“ zu unterstreichen, werden ein Renthal-Cockpit mit Fatbar-Lenker, ein Laufradsatz mit Carbonfelgen und e*thirteen-Kurbeln verbaut, die ebenfalls aus Carbon sind. Die Sattelstütze variiert über die gesamte Range nicht. Lapierre setzt bei beiden Modellen auf eine einfache Dropper Post von JD.
Modell | Lapierre Overvolt GLP III Elite | Lapierre Overvolt GLP III Team |
Rahmen | Carbonrahmen mit 170 mm Federweg | Carbonrahmen mit 170 mm Federweg |
Gabel | Fox Float 38 Performance Elite / 170 mm | RockShox ZEB Ultimate / 170 mm |
Dämpfer | Fox Float X Performance Elite | RockShox Super Deluxe RC2T |
Schalthebel | Shimano SLX SL-M7100 | SRAM X01 Single click Eagle |
Schaltwerk | Shimano XT RD-M8100 | SRAM X01 Eagle |
Kassette | Shimano SLX CS-M7100 10-51T 12s | SRAM XG1275 Eagle 10-52T 12s |
Kurbel | E13 E-spec+ | E13 E-spec+ Race Carbon |
Bremse | Shimano XT M8120 | SRAM Code RSC |
Laufräder | Lapierre eAM+ Alu | Lapierre eAM+ Carbon |
Vorderreifen | Schwalbe, 62-622, MAGIC MARY Evo, 67TPI, Super Trail, Addix Ultra soft, TR | Schwalbe, 62-622, MAGIC MARY Evo, 67TPI, Super Trail, Addix Ultra soft, TR |
Hinterreifen | Schwalbe, 65-584, BIG BETTY, 67TPI, Super Trail, Addix soft, TR | Schwalbe, 65-584, BIG BETTY, 67TPI, Super Trail, Addix soft, TR |
Sattel | Fizik Terra Aidon X5 | Fizik Terra Aidon X3 KIUM |
Sattelstütze | JD dropper | JD dropper |
Lenker | Lapierre Thirty Five Alloy | Renthal Fatbar |
Vorbau | Lapierre Thirty Five | Renthal Apex |
Motor | Bosch Performance CX | Bosch Performance CX Race |
Display | Bosch Kiox 300 | Bosch Kiox 300 |
Akkukapazität | 735 Wh | 735 Wh |
Max. Drehmoment | 85 Nm | 85 Nm |
Gewicht | 24,1 kg | 23,0 kg (Größe M) |
Preis (UVP) | 8.999 € | 11.499 € |
Motor & Akku
Je nach Modell verbaut Lapierre den normalen Performance CX oder den CX Race von Bosch. Da das neue GLP III auf Bosch Smart System setzt, kommt hier endlich ein ausdauernder PowerPack-Akku mit 725 Wh Kapazität zum Einsatz. Zudem lassen sich die Daten der Tour bequem auf dem Kiox 300-Display ablesen, das im Oberrohr implementiert wurde.
- Motor Bosch Performance CX Smart System bzw. Bosch CX Race (je nach Modell)
- Akku Bosch PowerPack
- Akkukapazität 725 Wh
- Leistung 250 Watt
- Max. Drehmoment 85 Nm
- Display Bosch Kiox 300
Der Bosch Performance CX Race Limited Edition, kurz Bosch CX Race, kam 2022 auf den Markt und stellt einen Motor dar, der an die speziellen Anforderungen im E-Racing angepasst und für hartes E-Racing vorbereitet ist. Hierbei wurde das maximale Drehmoment von 85 Nm nicht angetastet, aber das Gewicht ist jetzt reduziert, die Leistungsabgabe auf 400 % erhöht und der Extended Boost für technische Sektionen angepasst.
Die Innovationen des CX-Race
✅ 2,7 kg Gewicht – 200 g leichter als normaler CX-Motor
✅ 400 % Support im Race-Mode
✅ stärkerer Extended Boost
✅ aggressivere Leistungsentfaltung mit spürbar mehr Punch
✅ Unterstützung auch bei einer Trittfrequenz von über 120 U/min
Wie überall im Rennsport zählt auch beim E-Racing mit dem E-Mountainbike geringes Gewicht am Bike selbst. Wer das beste Verhältnis aus Drehmoment und zu bewegender Masse hat, verfügt über Vorteile und ein besseres Grund-Setup für den Track. Genau aus diesem Grund reduziert Bosch das Gewicht des Performance CX Race-Motors auf 2,7 Kilogramm und erleichtert das Aggregat somit um 200 Gramm im Vergleich zum normalen CX-Motor der aktuellen Generation. Möglich machen dies Updates im Inneren des Magnesium-Gehäuses, das, bis auf das Weglassen des Schriftzugs und einer auffälligen Farbe, absolut unverändert bleibt.
„Als leidenschaftlicher E-MTB-Fahrer kenne ich den Schmerz, die Anstrengung und Begeisterung auf dem Trail selbst genau. Dass wir Athlet*innen mit unserer Technologie ermöglichen, noch erfolgreicher im Wettkampf zu bestehen, macht mich deshalb besonders stolz. Der E-Mountainbike-Bereich wird weltweit immer professioneller, diese Entwicklung unterstützen wir aktiv.“
Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems
Schon früh war Bosch im E-Racing aktiv. Die Bosch eMTB-Challenge findet seit 2017 statt und fand den Auftakt beim Bike-Festival am Gardasee. Seitdem erfreut sich dieses Rennformat immer größerer Beliebtheit und knackt stellenweise die 100 Teilnehmenden. Beim Racing selbst nutzt Bosch den engen Austausch mit gesponserten Rennfahrerinnen und Rennfahrern, um in einer intensiven Zusammenarbeit die eigenen Produkte zu verbessern, stetig weiterzuentwickeln und genau hinzuhören, was sich Profi-Racer für ihren Sport wünschen. So entwickelte man auch den Race-Motor, an dem bereits seit knapp 3 Jahren gearbeitet wird.
Optisches Unterscheidungsmerkmal des CX Race: die Farbe, das war’s! Treu bleibt man dem maximalen Drehmoment von 85 Nm, erhöht aber den maximalen Support von 340 % (herkömmlicher Turbo-Modus) auf 400 % beim neuen Race-Modus. Dies wird alles über die Anpassung der Software-Abstimmung erreicht, die speziell für den Einsatz im Rennen optimiert wurde. Ergebnis: eine spürbar aggressive Leistungsfreigabe und eine Modulation, die nicht jedermanns Geschmack sein dürfte.
Sicher fragen sich einige unserer Leser*innen, was Limited Edition, in der Produktbezeichnung zu suchen hat. Nun, die Erklärung hierfür ist einfach: Damit kein Hersteller auf die Idee kommt, dieses Aggregat in ein Trekking-E-Bike oder gar in einem Tiefeinsteiger zu verbauen, bekommen alle Hersteller pro Modelljahr nur eine bestimmte Anzahl dieser Motoren geliefert. Somit erhofft sich Bosch, dass wirklich nur E-Bikes mit dem passenden Setup in einer Race-Version auf den Markt kommen. Also Oma Ernie wird sicherlich niemals einen CX Race in ihrem City-E-Bike haben.
Kommen wir zum Herzstück des Bosch Performance CX Race: dem Race-Mode. Dieser Modus unterstützt mit bis zu 400 % – der bekannte Turbo-Modus schiebt mit bis zu 340 % – und wurde über einen längeren Zeitraum mit Profi-Racern entwickelt, den speziellen Anforderungen angepasst und immer weiter verfeinert. Der finale Serienmodus ist allerdings nicht 1:1 gleich den Modi, die manche Profis im Rennen fahren, denn diese noch spezielleren sind noch härter im Punch, ruppiger im Charakter und unkomfortabler in der Leistungsentfaltung. Letztlich verfügt der neue Race-Motor über eine geänderte Sensorik, die für ein noch sensibleres Ansprechverhalten und aggressiveres Losbrechmoment der Unterstützung sorgt.
Neben mehr Support wurde der Extended Boost, zu Deutsch das Nachschieben, verändert. Hiermit ist es nun möglich, verblockte Steinpassagen, die ein Pedalieren unmöglich machen, mittels kurzen Pedalkicks zu durchfahren. Solange man die Kurbel kurz hoch- und runterdrückt, schiebt der Motor mit ordentlich Kraft über das Hindernis. In kniffligen Uphills im Rennen ein Fakt, der über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. Natürlich bewegt sich hier alles im Rahmen der Legalität! Laut Gesetz muss das Nachschieben nach 2 Metern beendet sein. Mit wie viel Kraft hierbei geschoben wird, ist hierbei nicht geregelt und genau dies nutzt der Race-Modus. Es ist jetzt möglich, sich nur mittels Nachschieben eine Steigung hinauffahren zu lassen. Nicht für alle etwas und bedarf auch etwas Übung, wie wir im Test gemerkt haben.
Ausführliche Infos zu aktuellen Motorsystemen findest du hier: E-Bike-Motoren im Überblick
Im Hinblick auf Akku, Display, Kabel, Connectivität bleibt hier alles unverändert, denn der CR Race ist im Bosch Smart System beheimatet und unterscheidet sich tatsächlich nur im Motor und der Software, die für die spezielle Charakteristik verantwortlich ist.
Hier findest du mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.
Meinung @eMTB-News.de
Die aktuelle Version des Lapierre Overvolt GLP III verspricht dieselben Tugenden wie das Vorgängermodell bei deutlich voluminöserem Carbonrahmen, Bosch Smart System und dickem 725er-Akku. Das Design gefällt, die Idee hinter dem Bike ist frei von Kompromissen, nur die Preissteigerung schreckt etwas ab.
Ganz egal, ob bei der internationalen E-EDR, den Läufen der Chili Enduro Series oder der E1, die Nutzung des Bosch CX Race-Motors macht dieses kompromisslose E-MTB noch idealer für den Einsatz bei jedweden E-Racings.
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17 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDas kann man vielleicht auf Lasten- und Pendelräder münzen, aber es denkt doch wohl nicht wirklich jemand, dass er etwas gutes tut, wenn er in seiner Freizeit motorisiert durch die Gegend eiert.
Ich habe eher das Gefühl, dass die Hersteller meinen, ihre "Ingineurskunst" wäre etwas dermaßen besonderes.
Am Ende haben wir beide unrecht und es liegt nur daran, dass wir Deppen diese Preise bezahlen.
Gekaufte Teile in einen gekauften Rahmen stecken ist hohe Kunst (für die Wokies: Das ist ironischer Sarkasmus)
Genau!
Mein Erstes MTB kaufte ich 1995, damals schon waren einige Hersteller bemüht, sich optisch aus der Masse oder langweiliges rein funktionales Design, zu erheben.
Ich finde es lustig dass nach nun mehr 30 Jahren, noch immer so getan wird als ob ein MTB, ein rein funktionales Rad sein soll
Tatsächlich bin ich lang und gerne Lapierre gefahren, denn das Spicy hat sich von der Masse erhoben und war auch gut fahrbar.
Ein E-MTB sollte meiner Meinung nach nicht wie ein SUV aussehen, ich bin in letzter Zeit einige E-MTBs gefahren und habe „den klaren Vorteil der Bauform“ des Overvolt nicht sehr deutlich oder überhaupt gemerkt!
Entschieden habe ich mich sogar zu einem, aus moderner Sicht langweilig, Yeti 160E weil es einfach besser ist als alles Andere.
Geschmack ist selbstverständlich persönlich, und aus genau diesen Gründen kann ich behaupten dass das Overvolt einfach nur häßlich ist, sogar ein Haibike Schaft es besser auszusehen
PS. Preisdiskussionen sparen wir uns! Es ist nun mal eine Realität und trotz der vielen Beschwerden, wird sich daran nichts ändern
Sieht eher nach moderner Mofa aus, oder ist das jetzt Retro Design wie bei meinem erstes EBike von 2012 😉
..."Eines der schnellsten E-Bikes bekommt eine Verjüngungskur"...
Ich dacht es riegelt auch bei 25 ab, gibts da denn noch langsamere? Meimeimei.
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