Orbea Rise Gen3 2025: Orbea überarbeitet sein Light-E-MTB und präsentiert das neue Orbea Rise! Dieses E-Fully wird zukünftig als SL- und LT-Version verfügbar sein. Neben unterschiedlichen Federwegen und Einsatzbereichen sind zwei Neuerungen besonders spannend: Der vollkommen neu entwickelte, aufgehübschte Carbonrahmen und ein, bei Bedarf, ungedrosselter EP8 RS+! Wir haben alle Infos zum neuen Orbea Rise Gen3 und einen ersten Test des Orbea Rise LT MT-Team.
Video: Orbea Rise Gen3 2025 – erster Test
Orbea Rise Gen3 – Neuheit 2025
Einsatzbereich | Trail, All-Mountain, Enduro |
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Federweg | 140-160 mm/140-150 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Motor | Shimano |
Akkukapazität | 420-630 Wh |
max. Systemgewicht | 135,0 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: L) |
Preisspanne | 7.999 Euro - 11.999 Euro |
Orbea verpasst seinem Light-E-Mountainbike ein umfangreiches Update. Hierfür werden der Carbonrahmen und die Akkus komplett neu entwickelt und das Setup des Motors so angepasst, dass sich, bei Bedarf, ein maximales Drehmoment von 85 Nm nutzen lässt. Neben diesen Features kommt das Orbea Rise Gen3 in Zukunft als SL-Trailbike (Super Light) mit 140/140 mm Federweg und als LT-Endurobike (Long Travel), welches auf 160/150 mm Federweg setzt. Beide Modelle sind mit einem 420-Wh-Akku ausgestattet, der sich im MyO-Konfigurator gegen einen 630er-Akku tauschen lässt. Zusätzlich wurde auch eine Range Extender entwickelt, der 210 Wh Extrakapazität liefert.
Die Innovationen
✅ neu entwickelter, leichter Carbonrahmen
✅ SL- und LT-Variante erhältlich
✅ Federweg 140/140 oder 160/150 mm
✅ innovativer Flip-Chip erlaubt Setupwechsel auf dem Trail
✅ bei Bedarf ungedrosselter Shimano EP801 RS+ Motor
✅ neu entwickelte Akkus mit mehr Kapazität (420 bzw. 630 Wh)
✅ neuer, kompakter Range Extender mit 210 Wh
✅ Topversion wiegt nur 16,3 kg (Größe M)
✅ Shimano Auto- und Free-Shift nutzbar
✅ MyO-Konfigurator erlaubt umfangreiche Individualisierung
Rahmendesign und Motorsystem
Als Orbea 2020 das Rise präsentierte, untermalte die spanische Marke mit ihrem radikalen Ansatz, wie ernst sie es mit dem Thema Light-Support nimmt. Speziell für diese Art von E-Mountainbikes entwickelte Orbea gemeinsam mit Shimano den EP8 RS, der in seiner Leistung angepasst wurde und mehr in den Bereichen des sanften Supports, des natürlichen Fahrgefühls und der hohen Reichweite punkten wollte. 2022 verpasste man dem Orbea Rise M – also der Modellreihe mit Carbonrahmen – ein weiteres umfangreiches Update und erhöhte damals die Akkukapazität auf maximal 540 Wh.
Schiebe den Slider hin und her, um das aktuelle Orbea Rise M Gen2 mit dem neuen Orbea Rise M Gen3 zu vergleichen.
2024 kommt das Orbea Rise Gen3, also die dritte Generation, auf den Markt. Hierfür präsentiert sich das potente und beliebte Light-E-MTB in einem vollkommen neuen Design. Beim neuen Rise ging es dem Team vor allem um eine weitere Verbesserung der Performance, weniger Gewicht, mehr Steifigkeit und mehr Nähe zum motorlosen Modell Orbea Occam oder Orbea Rallon. Der Rahmen dieses Light-E-MTBs wiegt, laut Hersteller, in Rahmengröße M schlanke 2.200 g, verzichtet hierbei aber nicht auf Servicefreundlichkeit. Im Inneren werden nämlich alle Leitungen und Züge in speziellen Kanälen geführt. Mit einem derart leichten Rahmen schafft es das Topmodell der SL-Serie auf schlanke 16,3 kg (Rahmengröße L).
Am neuen Orbea Rise setzt man auf ein asymmetrisches Rahmendesign, das sich bereits beim neuen Occam und Rallon bewährt hat. Die Position der Strebe zusammen mit Orbeas SBS (Secure Battery System) erhöht die Torsionssteifigkeit des Rahmens und damit die Präzision des Bikes. Um die Steifigkeit zu maximieren, ohne dabei aber den Komfort zu minimieren, wurde der neue Carbonrahmen in verschiedenen Versionen getestet und ausprobiert. Neben dem markanten, einseitigen Steg im Hauptrahmen, der komplett neu ist und für verbesserte Steifigkeitswerte sorgt, wurden die Kettenstreben im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich massiver gestaltet. Doch auch der Umlenkhebel des Dämpfers bekam ein Update für mehr Steifigkeit und Präzision. Auf der Innenseite des 3D-geschmiedeten Teils sind jetzt massive Verstrebungen zu sehen. In nackten Zahlen betrachtet ist das Orbea Rise Gen3 an der Front um 8 % und am Heck um 14 % steifer als das Vorgängermodell – so die Laborwerte des Herstellers. Hiermit scheint Orbea den Sweetspot – also die perfekte Eignung für schnelle Kurven und hartes Bremsen – in Sachen Steifigkeit gefunden zu haben, denn zu wenig Steifigkeit erzeugt viel Flex und macht das Setup zu weich und zu viel wirkt sich negativ auf Komfort und Grip aus. Die Essenz aus unzähligen Tests und diversen Entwürfen am Rechner und am Schreibtisch steht nun vor uns: das neue Orbea Rise!
Treu bleibt sich das Orbea Rise im Hinblick auf Anwendungsfreundlichkeit und Trailperformance. Auch beim neuen Rise setzt man auf ein durchgehendes, gerades Sitzrohr und die Möglichkeit, Dropper Posts mit viel Hub auch in kleinen Rahmengrößen verbauen zu können. Bei Orbea heißt dieser Ansatz: Steep’n Deep. Im Rise Gen3 wird dieser Ansatz derart perfektioniert, dass in jeder Rahmengröße nur die unteren 110 mm der gesamten Sitzrohrlänge nicht für die Stütze genutzt werden können. In Zahlen bedeutet dies eine Einstecktiefe von 295 mm (Rahmengröße S) und 350 mm in Rahmengröße XL. Wer also seinen Sattel maximal versenken will, weil eine Teleskop-Sattelstütze mit maximalem Hub zum Einsatz kommt, hat hier alle Voraussetzungen dafür.
Kommen wir zum Motor, denn dieser barg in der Vergangenheit einiges an Nährboten für Kritik. Orbea setzte von Anfang an auf einen Shimano EP8 RS-Motor, der in seiner Leistung reduziert ist, um besser zum Einsatz als Light-E-MTB zu passen. Die RS-Version schafft ca. 54 Nm max. Drehmoment und ca. 340 Watt Spitzenleistung. Vereinzelt hörte man Fragen wie: „Was soll das?“, oder „Wieso drosselt Orbea die Leistung des Motors?“ – berechtigte Fragen, wie wir finden, denn spätestens, seit es das Rise mit 540-Wh-Akku plus Range Extender gibt, möchte man vielleicht doch gern mal voll Pulle Unterstützung genießen. Leute, die Kritik ist bei Orbea angekommen, denn im neuen Rise werkelt jetzt ein Shimano EP801 RS+, der von Haus aus mit zwei unterschiedlichen Profilen ausgestattet ist und dessen maximales Drehmoment in der Shimano eTube App auf satte 85 Nm und 400 Watt Spitzenleistung maximiert werden kann. Klar, Orbea sieht das Rise nach wie vor als Light-Support-E-MTB und stattet es ab Werk auch weiterhin mit einem Profil aus, in dem die Maximalleistung gedrosselt ist, öffnet aber mit dem RS+-Profil die Türen, um, bei Bedarf, mehr Drehmoment abzurufen. Durch den Einsatz vom Shimano-Motorsystem ist auch die Nutzung von Auto- und Freeshift möglich.
- Profil RS unterstützt mit einem maximalen Drehmoment von 54 Nm und ist für lange Trailtouren und maximale Reichweite konfiguriert.
- Profil RS+ liefert ein maximales Drehmoment von 85 Nm und sorgt für eine noch kraftvollere Unterstützung und maximalen Support durch den Motor.
Bei der Neuentwicklung hat man sich auch dem Thema Akku angenommen und bringt zwei neue Modelle auf den Markt. Ein extrem schlankes, 1960 g leichtes Modell mit 420 Wh Kapazität und ein etwas dickeres, aber gleichlanges Modell mit 2880 g Gewicht und 630 Wh Kapazität. Der Akku ist, wie üblich beim Rise, auch in Zukunft fest im Unterrohr verbaut. Klar kann man den Akku aus dem Rahmen ausbauen und tauschen, aber hierfür muss der Motor ausgebaut werden, was eine schnelle Akkuentnahme für Transport oder Lagerung eigentlich nicht möglich, oder zumindest sehr unkomfortabel macht. Wem die Akkukapazität nicht ausreicht, kann einen ebenfalls neu entwickelten, 1037 Gramm leichten Range Extender mit 210 Wh Kapazität anschließen und nutzen. Somit verfügt das Orbea Rise Gen3 über eine Gesamtkapazität von bis zu 840 Wh. Wichtige Randnotiz: Mit angeschlossenem Range Extender kann nur im RS-Profil, also mit reduziertem maximalen Drehmoment, gefahren werden.
Und, als sei das Orbea Rise M nicht schon gut genug, ermöglicht es der hauseigene MyO-Konfigurator, das Bike bei der Bestellung umfangreich zu individualisieren. Hierbei geht es aber nicht nur um Upgrades bei der Ausstattung, wie Reifen, Laufräder, Akkukapazität oder Fahrwerk, nein, hier geht es auch um unterschiedliche Farben, Dekore und das Finish des Rahmens! Der enorme Umfang der Individualisierungsmöglichkeiten macht das Orbea-MyO-Programm zu einem absoluten Alleinstellungsmerkmal und zu einem echten Bonus für Kundinnen und Kunden.
Orbea Rise SL – leichtes Trailbike
Infos und Preise
Die SL-Version des Orbea Rise will als reinrassiges, leichtes Trailbike punkten und setzt hierfür auf ein Fox-Fahrwerk mit 140 mm Federweg an Front und Heck. Ferner kommen Anbauteile zum Einsatz, die sich gut für den anvisierten Einsatzzweck eignen und wenig Gewicht auf die Waage bringen. Das Topmodell Orbea Rise SL M-LTD wiegt mit 420-Wh-Akku und in Rahmengröße M sensationell niedrige 16,3 kg. Beachtet man hierbei, dass man durch das RS+-Profil satte 85 Nm maximales Drehmoment bekommt, dann dürfte dieses E-Bike das leichteste E-Fully – und da sprechen wir von der Serienausstattung – mit derart viel Drehmoment auf dem Markt sein.
- Rahmenmaterial Carbon
- Federweg 140 mm (vorne) / 140 mm (hinten)
- Laufradgröße 29″
- Gewicht 16,3 kg (Größe M, Herstellerangabe)
- Max. Systemgewicht* 135 kg
- Rahmengrößen S, M, L, XL
- Motor Shimano EP801 RS+
- Akkukapazität 420–630 Wh
- Verfügbar ab sofort
- www.orbea.com
- Preis (UVP) ab 7.999 € | Bikemarkt: Orbea Rise SL kaufen
Das maximale Systemgewicht begrenzt für ein Fahrrad, E-Bike oder E-MTB, wie schwer Fahrende inklusive Kleidung, Ausrüstung und Gepäck laut Hersteller sein dürfen. Dieser Wert ist – gerade bei E-Bikes – oft niedriger als erwartet und kann so für Verdruss sorgen. Wir gehen auf diese wichtige Kenngröße in unseren E-MTB-Tests und -Neuvorstellungen ein und fragen bei Herstellern nach, falls diese Angabe fehlt.
Wie diese Angabe ermittelt wird, wer sicherstellt, dass da niemand mogelt und was eine ASTM-Klasse ist, erfahrt Ihr in unserem ausführlichen Artikel:
Orbea Rise SL Preis (UVP)
- Orbea Rise SL M10 7.999 €
- Orbea Rise SL M-LTD 11.999 €
Geometrie
Die SL-Version des Orbea Rise ist als Trailbike konzipiert. Passend zum Einsatzzweck wurde die Geometrie gewählt, die weniger extrem, sondern eher moderat ausfällt. Alles wurde so gestaltet, dass Fahrspaß und Uphill-Fähigkeiten maximiert werden. Der Lenkwinkel beträgt 65,5°, der Sitzwinkel 78° und die Kettenstreben messen 440 mm. Mit 490 mm Reach und 623 mm Stack (Rahmengröße L) ist der Hauptrahmen eher auf der langen Seite und dürfte zu einer leicht gebückten Position verleiten, was bei einem 140-mm-Trailbike vollkommen okay ist.
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Rahmengröße | S | M | L | XL |
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Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 440 mm | 465 mm | 490 mm | 515 mm |
Stack | 609 mm | 614 mm | 623 mm | 632 mm |
STR | 1,38 | 1,32 | 1,27 | 1,23 |
Lenkwinkel | 65,5° | 65,5° | 65,5° | 65,5° |
Sitzwinkel, real | 78° | 78° | 78° | 78° |
Oberrohr (horiz.) | 610 mm | 614 mm | 620 mm | 647 mm |
Steuerrohr | 95 mm | 100 mm | 110 mm | 120 mm |
Sitzrohr | 405 mm | 415 mm | 430 mm | 460 mm |
Kettenstreben | 440 mm | 440 mm | 440 mm | 440 mm |
Radstand | 1.193 mm | 1.220 mm | 1.249 mm | 1.279 mm |
Tretlagerabsenkung | 37 mm | 37 mm | 37 mm | 37 mm |
Einbauhöhe Gabel | 554 mm | 554 mm | 554 mm | 554 mm |
Gabel-Offset | 44 mm | 44 mm | 44 mm | 44 mm |
Federweg (hinten) | 140 mm | 140 mm | 140 mm | 140 mm |
Federweg (vorn) | 140 mm | 140 mm | 140 mm | 140 mm |
Ausstattung
Orbea platziert die SL-Version als E-Trailbike und stattet sie dementsprechend aus. In Summe wird es drei Modelle geben, die auf Fox-Fahrwerk und Oquo-Laufräder setzen. Die genauen Ausstattungen findest du in unserer ausführlichen Tabelle.
- Federweg v/h 140/140 mm
- Motor Shimano EP801 RS+
- max. Drehmoment 85 Nm
- Maximalleistung 400 W
- Akkukapazität 420–630 Wh (zzgl. optionalem Range Extender mit 210 Wh)
Modell | Orbea Rise SL M10 | Orbea Rise SL M-LTD |
Rahmen | Carbonrahmen mit 140 mm Federweg | Carbonrahmen mit 140 mm Federweg |
Gabel | Fox 34 Float Factory 140 FIT4 / 140 mm | Fox 34 Float Factory 140 FIT4 / 140 mm |
Dämpfer | Fox Float Factory | Fox Float Factory |
Schalthebel | Shimano SLX | SRAM AXS Pod Ultimate |
Schaltwerk | Shimano XT | SRAM XX Eagle AXS |
Kassette | Shimano CS-M7100 10-51t | SRAM XX-1297 Eagle 10-52t |
Kurbel | Shimano Steps EM600 | Shimano Steps EM900 |
Bremse | Shimano XT | Shimano XTR M9120 |
Laufräder | Oquo Mountain Control MC32TEAM | Oquo Mountain Performance MP30LTD |
Reifen | Schwalbe Wicked Will Evo TLE, 29x2.40 Super Race, Soft Compound, Addix, Brown | Schwalbe Wicked Will Evo TLE, 29x2.40 Super Race, Soft Compound, Addix, Brown |
Sattel | Fizik Terra Ridon X5 | Fizik Terra Ridon X1 |
Sattelstütze | OC Mountain Control MC21 | Fox Transfer SL Factory |
Lenker | OC Mountain Control MC21 Alu SL | OC Mountain Control MC10 Carbon |
Vorbau | OC Mountain Control MC20 | OC Mountain Control MC11 Alu SL |
Motor | Shimano EP801 RS+ | Shimano EP801 RS+ |
Akkukapazität | 420 Wh | 420 Wh |
Max. Drehmoment | 85 Nm | 85 Nm |
Gewicht | keine Angabe | 16,6 kg (Größe M) |
Preis (UVP) | 7.999 € | 11.999 € |
Orbea Rise LT – potentes Enduro
Infos und Preise
Enduro-Fans aufgepasst, jetzt kommt das Orbea Rise LT mit Shimano EP801 RS+! Mit 160/150 mm Federweg, bis zu 85 Nm Maximalem Drehmoment, niedrigem Gewicht und einer abfahrtslastigen Ausstattung stellt die LT-Version – LT steht hier für Long Travel – die Enduro-Variante des bekannten Light-E-MTB dar. Damit platziert Orbea das Rise in einem neuen Segment, denn bisher galt das Rise mit 140 mm Federweg am Heck als reinrassiges Trailbike ohne Ambitionen, auch im All-Mountain- oder Enduro-Segment zu wildern. Mit dem neuen Orbea Rise LT wird dies jetzt anders, denn der Carbonrahmen verfügt über 150 mm Federweg am Hinterrad und wird mit einer 160-mm-Federgabel komplettiert. Dazu kommen Anbauteile, wie beispielsweise ein Fox Coil-Dämpfer oder stabilere Reifen, die gut zu einer härteren Fahrweise und ruppigeren Trails passen. Das Setup des Fahrwerks wurde übrigens gemeinsam mit Fox entwickelt, denn Orbea verbindet mit Fox eine langjährige Partnerschaft.
Der neu entwickelte Carbonrahmen ist schlank, kommt in einem frischen Design, lässt sich, dank MyO-Konfigurator, farblich individuell anpassen und verfügt über einen extrem cleveren Flip-Chip. Dazu der markante Steg im Hauptrahmen, der dem Bike das gewisse Etwas gibt, unique aussieht und einen hohen Wiedererkennungswert schafft. Gewichtstechnisch liegt das Rise LT ganz weit vorn, denn als Enduro wiegt es mit 420er-Akku, Stahlfederdämpfer, OC Mountain Control MC21-Dropper Post und DD-Karkasse am Hinterreifen in Rahmengröße L nur 19,1 kg. Wer hier die Fox Transfer-Sattelstütze – wie in der Serie gespect –, Reifen mit EXO+ oder EXO-Karkasse und einen Luftdämpfer anstelle des Stahlfederdämpfers nutzt, unterbietet die 19-kg-Grenze ganz locker. Auch mit dem großen 630-Wh-Akku dürfte die Waage unter der 20-kg-Marke stehen bleiben.
- Rahmenmaterial Carbon
- Federweg 160 mm (vorne) / 150 mm (hinten)
- Laufradgröße 29″
- Gewicht 19,1 kg (Größe L, von eMTB-News gewogen)
- Max. Systemgewicht* 135 kg
- Rahmengrößen S, M, L (getestet), XL
- Motor Shimano Steps EP801 RS+
- Akkukapazität 420–630 Wh
- Verfügbar ab sofort
- www.orbea.com
- Preis (UVP) ab 8.499 € | Bikemarkt: Orbea Rise LT kaufen
Orbea Rise LT Preis (UVP)
- Orbea Rise LT M10 8.499 €
- Orbea Rise LT M-Team 10.999 €
Geometrie
Das Orbea Rise LT kommt mit einer modernen Geometrie daher, die sich ideal für den Einsatz im Enduro-Segment eignet. Sitz- und Lenkwinkel lassen sich mittels cleverem Flip-Chip verstellen und dem Einsatzzweck anpassen. Fährt man mehr Downhill, nutzt man die Low-Position, fährt man mehr Touren in kupiertem Gelände, dürfte die High-Position gefallen. Der Sitzwinkel beträgt wahlweise 64/64,5° und der Sitzwinkel 77/77,5° – der Reach variiert von 480 zu 485 mm und beim Stack stehen 623 bzw. 633 mm zur Verfügung. Die Geometriedaten des Rise LT gleichen dem des motorlosen Occam LT fast zu 100 % – was die Idee untermauert, dass man hier das normale MTB und das E-MTB deutlich näher beieinander platzieren will.
Besonders innovativ ist die Konstruktion des Flip-Chips. Wir kennen viele Bikes, die über ein derartiges Tool zur Geometrieanpassung verfügen, aber wir kennen kein Modell, das derart schnell, intuitiv und einfach umgebaut werden kann, wie das Orbea Rise LT. Hier lässt sich die Geometrie tatsächlich auf dem Trail verstellen! Dazu muss nur der Inbusschlüssel aus der Steckachse des Hinterrades herausgezogen und die Schraube am unteren Dämpferauge – dort befindet sich der Flip-Chip – mit einer halben Umdrehung gelöst werden, schon fällt das Heck in die Low-Position. Hebt man das Bike leicht am Sattel an, platziert man es in der High-Position. Dies geht innerhalb einer halben Minute und ist wirklich kinderleicht. Hat man also einen längeren Uphill vor sich, hält man kurz an, stellt das Bike auf H (High = steilerer Sitz- und Lenkwinkel) und klettert hinauf. Geht es dann wieder länger bergab, hält man an und – zack – stellt man das Setup auf L (Low = flacherer Sitz- und Lenkwinkel). Klar, dies macht man sicherlich nicht andauernd im Wechsel, es ist aber so einfach, dass man es theoretisch machen könnte. Im Test bin ich fast immer in der Low-Position gefahren.
Schon gewusst? In unserem Geometrics – die Datenbank für Fahrrad-Geometrien sind viele aktuelle E-Bikes aufgelistet. Hier lassen sich die Geometriedaten studieren und sogar miteinander vergleichen, damit man auf den ersten Blick die Unterschiede sieht? Einfach mal ausprobieren!
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L (getestet), XL
Gewicht: 19,1 kg (Rahmengröße L, von eMTB-News gewogen)
Rahmengröße |
S
|
M
|
L
|
XL
|
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Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 435 mm439 mm | 460 mm455 mm | 485 mm480 mm | 510 mm505 mm |
Stack | 614 mm619 mm | 617 mm623 mm | 623 mm633 mm | 637 mm642 mm |
STR | 1,411,41 | 1,341,37 | 1,281,32 | 1,251,27 |
Lenkwinkel | 64,5°64° | 64,5°64° | 64,5°64° | 64,5°64° |
Sitzwinkel, real | 77,5°77° | 77,5°77° | 77,5°77° | 77,5°77° |
Steuerrohr | 95 mm | 100 mm | 110 mm | 120 mm |
Sitzrohr | 405 mm | 415 mm | 430 mm | 460 mm |
Kettenstreben | 440 mm | 440 mm | 440 mm | 440 mm |
Radstand | 1.201 mm1.203 mm | 1.228 mm1.230 mm | 1.258 mm1.259 mm | 1.287 mm1.288 mm |
Tretlagerabsenkung | 26 mm34 mm | 26 mm34 mm | 26 mm34 mm | 26 mm34 mm |
Einbauhöhe Gabel | 575 mm | 575 mm | 575 mm | 575 mm |
Gabel-Offset | 44 mm | 44 mm | 44 mm | 44 mm |
Federweg (hinten) | 150 mm | 150 mm | 150 mm | 150 mm |
Federweg (vorn) | 160 mm | 160 mm | 160 mm | 160 mm |
Ausstattung
Orbea bietet das Rise LT in unterschiedlichen Varianten an. Das Topmodell, welches wir für einen ersten Test genutzt haben, kommt mit Fox Factory-Fahrwerk, bestehend aus Fox 36 Float Factory-Federgabel mit GripX-Kartusche und einem Fox DHX Factory-Dämpfer mit Stahlfeder. Wer nicht so auf Coil-Dämpfer steht oder etwas Gewicht sparen will, kann im MyO-Konfigurator bei der Bestellung einen Fox Float X Factory-Luftdämpfer ordern. Dieser ist zwar nicht so sensibel, aber dafür leichter und in der Performance absolut passend.
Beim Akku setzt Orbea in der Serie immer auf das kleinere, leichtere Modell mit 420 Wh Kapazität. Will man hier das größere Pendant mit 630 Wh haben, muss das bei der Bestellung angewählt werden. Die detaillierten Ausstattungsvarianten findest du in unserer ausführlichen Tabelle.
- Federweg v/h 160/150 mm
- Motor Shimano EP801 RS+
- max. Drehmoment 85 Nm
- Akkukapazität 420–630 Wh (zzgl. optionalem Range Extender mit 210 Wh)
Modell | Orbea Rise LT M10 | Orbea Rise LT M-Team |
Rahmen | Carbonrahmen mit 150 mm Federweg | Carbonrahmen mit 150 mm Federweg |
Gabel | Fox 36 Float Factory 160 Grip X | Fox 36 Float Factory 160 Grip X |
Dämpfer | Fox Float X Factory | Fox DHX Factory |
Schalthebel | Shimano SLX | Shimano M8150 |
Schaltwerk | Shimano XT | Shimano XT Di2 |
Kassette | Shimano CS-M7100 10-51t | Shimano XTR M9100 10-51t |
Kurbel | Shimano Steps EM600 | Shimano Steps EM900 |
Bremse | Shimano XT | Shimano XTR |
Laufräder | Oquo Mountain Control MC32TEAM | Oquo Mountain Control MC32LTD |
Vorderreifen | Maxxis Assegai 2.50” 60TPI 3CG/EXO+/TR MaxxGrip | Maxxis Assegai 2.50” 60TPI 3CG/EXO+/TR MaxxGrip |
Hinterreifen | Maxxis Minion DHR II 2.40” WT FB 120 TPI 3C MaxxTerra Exo+ TR | Maxxis Minion DHR II 2.40” WT FB 120 TPI 3C MaxxTerra Exo+ TR |
Sattel | Fizik Terra Ridon X5 | Fizik Terra Ridon X1 |
Sattelstütze | OC Mountain Control MC21 | Fox Transfer Factory Kashima |
Lenker | OC Mountain Control MC10 Carbon | OC Mountain Control MC10 Carbon |
Vorbau | OC Mountain Control MC20 | OC Mountain Control MC11 Alu SL |
Motor | Shimano EP801 RS+ | Shimano EP801 RS+ |
Display | Shimano STEPS SW-EN600-LB | Shimano STEPS SW-EN600-LB |
Akkukapazität | 430 Wh | 430 Wh |
Max. Drehmoment | 85 Nm | 85 Nm |
Gewicht | keine Angabe | 19,1 kg (Größe L) |
Preis (UVP) | 8.499 € | 10.999 € |
Orbea Rise LT im Test
Yes! Endlich ungedrosselt! Mit dem neuen Orbea Rise LT und EP801 RS+ mutiert das Light-E-MTB aus Spanien zu einem kleinen Wild, wenn man das möchte.
Das Design ist sexy, das Setup stimmig und Leistung, Charakteristik und Balancing sind perfekt. In meinen Augen besitzt das Orbea Rise LT alles, um zu den besten E-Mountainbikes ever zu gehören und aus dem Stand aufs Podest zu fahren.
Orbea lud zum Presscamp ins spanische Aínsa in den Pyrenäen. Ich kannte die Gegend schon von einem Testcamp, das wir 2019 dort veranstalten. Hier gibt es viele steinige, schmale Trails, ellenlange Uphills mit harten Kletterpassagen und Downhill-Sektionen, die rough und steinig, aber auch flowig sind. Genau das richtige Terrain für das neue Orbea Rise LT, welches ich zwei Tage auf den Trails testen konnte.
Beim Fahrwerk überzeugt das neue Rise mit dem vollen Paket. An der Front kommt eine Fox 36 Factory mit der neuen GripX-Kartusche zum Einsatz. Diese verrichtet auf dem Trail einen souveränen Dienst und liefert eine satte Performance ab. An einem leichten E-Mountainbike dieses Kalibers passt diese 36er perfekt! Die neue Kartusche funktioniert sehr gut, auch wenn sie für meinen Geschmack zu laut ist – das Öl wird immer gut hörbar schmatzend hin- und hergepumpt. Das Ansprechverhalten ist sensibel, die Gabel steht hoch im Federweg und lässt sich weniger komplex und einfacher abstimmen als die alte Grip2-Kartusche.
Für 2025 hat Fox die Kartuschen überarbeitet und drei neue herausgebracht – hier geht es zum Test Fox GripSL/GripX/GripX2. Und hier ein kleiner Überblick darüber, welche Dämpfungskartusche wofür geeignet ist und in welcher Federgabel sie verbaut wird:
- GripSL Hier liegt der Fokus klar bei Cross- und Down-Country. Diese Kartusche findet sich an 32er- und 34er-Gabeln von Fox
- GripX Für All-Mountain und Enduro. Fox 34, 36 und die OEM-Version der 38 wird hiermit zu haben sein.
- GripX2 Die ideale Kartusche für die ganz schnellen Runs. Ideal für Super-Enduro und Downhill. Kommt in der Fox 36, 38 und 40.
Am Heck verbaut Orbea entweder einen Fox Luft- oder Stahlfederdämpfer. Nach der ersten Testrunde habe ich den Fox Float X Factory-Luftdämpfer gegen einen Fox DHX Factory-Stahlfederdämpfer getauscht. Das Ergebnis war beeindruckend. Das Heck verfügt über einiges an Popp, eine progressive Kennlinie, ist sensibel und bietet viel Gegenhalt in der Mitte des Federwegs. Mit dem Stahlfederdämpfer wird das Setup noch plusher, satter und positioniert das Orbea Rise LT noch mehr als Enduro für grobe Strecken. Klar, auf moderaten Flowtrails im Mittelgebirge braucht man das nicht zwingend, aber auf den steinigen, recht ruppigen Trails bei Aínsa in Spanien verbesserte sich die Performance auf ein Maximum und ließ das leichte Rise LT zu einem kleinen Wild werden (das Wild ist das Performance-E-Enduro von Orbea).
Bereits seit 2022 hat Shimano die Features Free- und Auto-Shift (Test und Infos gibt’s hier) im Portfolio, doch erst mit den ganz neuen Modellen kommen diese Neuerungen auch im Markt an. Am Orbea Rise M-Team ist eine elektrische Shimano XT Di2-Schaltung verbaut, die es ermöglicht, beide Features zu nutzen. Die Funktion Auto-Shift, also automatisches Schalten, habe ich bei meinen Testfahrten deaktiviert, weil ich mich in der kurzen Zeit voll und ganz aufs Bike konzentrieren wollte und mir dabei manuelles Schalten vertrauter ist. Was ich aber vom ersten Moment an benutzte, war Free-Shift. Hierbei lassen sich die Gänge, ähnlich wie beim Coast-Shifting von SRAM, während dem Rollen, also ohne zu pedalieren, schalten. Ein Feature, das ich nicht mehr missen möchte und in meinen Augen an jedes moderne E-MTB gehört.
Ich erinnere mich gut daran, wie Bekannte zu mir sagten: „Wieso, zum Geier, hat Orbea den Motor im Rise gedrosselt?“ Ein Thema, das auch in diversen Foren heiß diskutiert wurde. Auf dem Trail traf ich mal jemanden, der mir voller Stolz erzählte, dass er den Shimano EP8 RS in seinem Rise mithilfe einer App zu einem normalen EP8 „aufgebohrt“ hat. In der Zukunft wird es diese Diskussionen nicht mehr geben und auch die App muss nicht mehr genutzt werden, denn Orbea updatet den Motor und verbaut im Rise Gen3 den Shimano EP801 RS+! Bei diesem Motor ist es nun möglich, im RS+-Profil das maximale Drehmoment auf satte 85 Nm zu erhöhen – auf dem Trail ein klarer Vorteil. Der Motor schiebt kraftvoll und kultiviert, eben genau wie man es von Shimano kennt. In Kombination mit dem leichten Bike (in L wiegt das Rise LT M-Team nur knapp 19 Kilo) kommt hier massiv viel Fahrspaß auf. Persönlich habe ich das Profil RS+ im Boost-Modus auf volle Leistung gestellt, Trail und Eco aber unverändert gelassen. So hatte ich die Möglichkeit, mit viel Effizienz und gedrosselter Leistung unterwegs zu sein und nur bei Bedarf, etwa an einem langen, steilen Uphill, die volle Leistung des Boost-Modus zu nutzen.
Wer aber jetzt denkt, der Shimano EP801 RS+ ist einem Bosch Performance SX gleichzusetzen, irrt sich. Während der Bosch SX kurzzeitig eine Maximalleistung von 600 Watt generieren kann, bleibt der Shimano EP801 RS+ deutlich darunter, schiebt aber über einen langen Zeitraum mit der kraftvolleren Unterstützung. Auf dem Trail macht das viel Spaß und hebt das Orbea Rise auf ein neues Level. Wie ich schon sagte, im Profil RS+ wird das Rise LT zu einem kleinen, leichten Wild.
Gut gefallen hat mir der neue Range Extender. Er ist kompakt, wiegt nur gut ein Kilo, spendiert 210 Wh Extrakapazität und lässt sich einfach ans Bike montieren. Schade ist, dass mit angeschlossenem Range Extender die maximale Leistung wieder gedrosselt wird. Heißt im Klartext: Hat man den Boost-Mode in der App auf maximale Leistung gedreht, dann sollte man im Uphill den montierten Range Extender ausschalten – dies funktioniert mit einem langen Druck auf den An/Aus-Schalter am Gehäuse –, denn nur so kann der Motor mit einem maximalen Drehmoment von 85 Nm unterstützen, was man gerade im Uphill nutzen will. Nutzt man hingegen das Bike im RS-Profil, dann gibt es keinerlei Einschränkungen. Der Range Extender ist leicht, seine Position tief, sodass man während der Fahrt kaum spürt, ob die 1037 Gramm leichte Zusatzbatterie montiert ist, oder nicht.
Um die LT-Variante besser und universeller zu machen, hat das Ingenieursteam von Orbea einen Flip Chip verbaut. Normalerweise stellt man den Flip-Chip eines Bikes vor der Fahrt ein, aber eigentlich nicht während der Tour um. Anders beim Orbea Rise LT! Die Konstruktion ist derart clever, dass ich diesen Flip-Chip, der an der unteren Dämpferaufnahme integriert ist, mehrmals auf dem Trail verstellt habe. Lag ein langer Uphill vor mir, stellte ich auf H (High-Position mit steileren Winkeln), und ging es wieder bergab, positionierte ich den Flip-Chip auf L (Low-Position mit flacheren Winkeln). Dafür musste ich eine Schraube mit einer halben Umdrehen öffnen, das Bike entweder anheben oder absenken, die Schraube wieder anziehen und fertig. Schneller geht’s kaum.
Die Reifen, die Orbea serienmäßig verbaut, passen gut zu einem leichten E-Enduro. An der Front findet der Maxxis Assegai mit MaxxGrip immer Grip und die EXO+-Karkasse ist stabil genug, um den Anforderungen standzuhalten. Am Hinterrad kommt ein Maxxis Minion DHR II zum Einsatz, der über eine MaxxTerra-Mischung und ebenfalls eine EXO+-Karkasse verfügt. Auf meinem Testrad hatte man in weiser Voraussicht einen Hinterreifen mit DD-Karkasse montiert. Eine gute Wahl, denn die Trails, auf denen wir unterwegs waren, waren extrem steinig und forderten alles von den Reifen
Da das Orbea Rise LT ohne vollwertiges Display kommt und nur eine Shimano Steps SW-EN600-LB-Remoteeinheit verbaut ist, bei der der Ladezustand des Akkus nur über eine farbige Mini-LED erahnt werden kann, habe ich gleich vor der ersten Fahrt meine Garmin-Uhr mittels RS-Toolbox mit dem Bike verbunden und sehe während der Fahrt, bequem am Handgelenk, welchen Modus ich gewählt habe, welche Reichweite ich noch ungefähr habe und welche Ladung noch im Akku ist. Praktisch, wenn man lange Touren fährt und genau über das Motorsystem Bescheid wissen will.
Fazit – Orbea Rise LT
Etwas Gutes besser zu machen, das gelingt nicht immer. Im Falle des neuen Orbea Rise Gen3 ist es gelungen! Mit dem Orbea Rise LT landet die spanische Marke einen absoluten Volltreffer. Ein Light-E-MTB, das – bei Bedarf – mit richtig viel Drehmoment unterstützt, macht direkt noch mehr Spaß. Auf dem Trail punktet es mit einem satten Fahrwerk, viel Traktion, einem ausgewogenen Balancing und leichtfüßigem Handling.
Wer aktuell Ausschau nach einem neuen, leichten E-Mountainbike hält, das sich auch noch komplett individualisieren lässt, sollte sich unbedingt das neue Orbea Rise Gen3 anschauen.
Orbea Rise LT Pro / Contra
Pro
- geringes Gewicht bei viel Federweg
- stimmige Ausstattung
- agiles, leichtfüßiges Handling
- kraftvoller Motor
- verschiedene Akkus & Range Extender
- Individualisierung mit MyO-Konfigurator
Contra
- fest verbauter Akku
- Topversion nicht günstig
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