Auf diesem nicht zu übersehenen Simplon Rapcon ist Raphaela Richter beim Enduro World Cup an den Start gegangen - am Tag drauf will die Simplon-Fahrerin außerdem noch an der E-EDR teilnehmen.
Seit diesem Jahr fährt Deutschlands schnellste Enduristin für die Simplon Trailblazers.
Am Heck verwaltet ein Coil-Dämpfer von Fox die 165 mm Federweg.
An der Front setzt Raphaela Richter interessanterweise auf eine Fox 36 statt auf die massivere 38.
Antrieb und Bremsen stammen aus dem Hause TRP - Raphaela Richter fährt an ihren Bikes ein Moto-Setup.
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Auffällig ist das vergleichsweise niedrige Cockpit - lediglich ein einziger Spacer ist unter dem Vorbau montiert.
Im Gabelschaft ist ein Werkzeug integriert, das so ziemlich alles beinhaltet, was man für eine kleine Reparatur am Trail-Rang benötigt.
Der BikeYoke Sagma-Sattel soll an langen Tagen besonders viel Komfort bieten - und ja, in Leogang sind die Renntage wirklich extrem lang.
Die Newmen Beskar-Felgen sind vor kurzem erst ganz frisch präsentiert worden - Raphaela Richter bevorzugt ganz offensichtlich Aluminium-Felgen gegenüber Carbon-Felgen.
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Handguards gehören im Enduro Race inzwischen zum guten Ton - das Rapcon von Raphaela Richter ist hier keine Ausnahme.
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Johannes Fischbach hat schon so ziemlich alle Mountainbike-Disziplinen sehr erfolgreich durchgespielt - aktuell fährt der sympathische Franke für GasGas Factory Racing in der E-EDR.
GasGas ist im Motocross- und Trial-Bereich eine absolute Hausnummer - auch im E-Mountainbike-Segment gibt die Firma inzwischen GasGas.
Die 160 mm Federweg am Heck werden von einem RockShox Vivid Air verwaltet.
SRAM Maven-Bremsen bringen das knallrote Gerät zum Stoppen.
Rauf und runter geht's für den Sattel völlig kabellos mit einer RockShox Reverb AXS.
Die Syntace-Felgen sind bereits beim World Cup in Bielsko Biala zum Einsatz gekommen.
Die rote RockShox Zeb ist eine absolute Augenweide - man munkelt, dass man sie auch als Normalsterblicher bald kaufen kann …
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GasGas setzt auf das SRAM Powertrain Motor-System - dieses basiert auf einem Brose S-Mag-Motor und erweitert diesen um zahlreiche Funktionen.
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Slawomir Lukasik fliegt immer etwas unter dem Radar, ist derzeit aber definitiv einer der schnellsten Enduristen der Welt - der Pole geht zusammen mit Richie Rude für das Yeti Fox Factory Team an den Start.
Im türkisen Rahmen knallt die güldene Fox-Forke so richtig.
An seinem Arbeitsgerät, dem Yeti SB160, kommt selbstverständlich das hauseigene Switch Infinity-System zum Einsatz - der Hauptdrehpunkt wandert auf dieser Kashima-beschichteten Linearführung.
Bei seinem Heim-World Cup in Bielsko Biala ist Slawomir Lukasik ganz knapp am Sieg vorbeigerast, um dann kurz danach ohne Training das E-EDR-Rennen zu gewinnen.
Für den Fal der Fälle ist ein Kettenschloss am Kabel festgeklebt - solche kleinen Hacks sieht man an Enduro-Bikes immer wieder.
Geschaltet wird …
… mit einer Shimano XTR-Schaltgruppe.
Zur Sicherheit fährt der Yeti-Profi in seinen Downhill-Schlappen noch ein Insert.
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Der Maxxis Assegai scheint eine beliebte Reifenwahl in Leogang zu sein.
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Manuel Lettenbichler ist der beste Hard Enduro-Fahrer der Welt - in seiner Freizeit greift der Bayer gerne mal zum E-Bike. In Leogang fährt er bei der E-EDR mit.
In seinem YT Decoy werkelt vorne eine RockShox Zeb Ultimate.
Angetrieben wird der Bock von einem Shimano EP8-Motor.
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Trotz dicker Reifen muss man bei einem Rennen mit fast 90 Kilometern auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.
Auf der Unterseite des Oberrohrs ist ein Ersatzschlauch montiert.
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Wie viele Erzberg Rodeos muss Manuel Lettenbichler eigentlich noch gewinnen, um auf einen X0-Antrieb geupgraded zu werden?
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Und auch im unmotorisierten Enduro World Cup ist der YT Mob selbstredend vertreten. Hier zu sehen ist der Drahtesel von Jack Moir.
Der Australier hat freie Wahl bei den Komponenten und setzt vorne auf eine RockShox Zeb mit Flight Attendant-System.
Auch der RockShox-Dämpfer am Heck ist mit Flight Attendant ausgestattet - wohl auch deshalb fährt Jack Moir den Super Deluxe und nicht den Vivid.
Um den Pedalrückschlag zu minimieren, kommt am Bike von Moi Moi ein O-Chain-System zum Einsatz - bei der neusten Variante lässt sich der Leerweg nun extern verstellen. In Leogang fährt der Australier im moderaten Setting von 6°.
Dieses Bauteil sieht man an Enduro-Bikes immer häufiger - es handelt sich hierbei um einen Lenkungs-Dämpfer aus dem Hause Pademelon.
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Die Bremshebel am Arbeitsgerät des YT Mob-Fahrers sind fast schon waagerecht eingestellt. - Auch die AXS Pods sind nahezu waagerecht montiert.
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Das Team hat praktisch freie Auswahl bei allen Komponenten - Jacks Herz schlägt für die Kombination aus DT Swiss Alu-Felgen und Continental-Reifen.
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Mit dem Rotwild Schwalbe Gravity Team feiert der Hersteller aus Hessen sein Comeback im World Cup - für das E-EDR-Team geht unter anderem Thorben Drach an den Start.
Das Bike der Wahl ist das Rotwild R.EXC.
Das Team arbeitet eng mit Shimano zusammen und setzt dementsprechend auch auf den EP8-Motor.
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Die Umlenkwippe verfügt über drei verschiedene Aufnahmen, die den Federweg beeinflussen - in der E-EDR fährt Thorben Drach sein Arbeitsgerät im maximalen Federweg-Setting.
Dank digitaler Schwalbe Airmax-Ventile hat das Team den aktuellen Luftdruck immer perfekt im Blick.
Um bei den steilen Power Stages, die charakteristisch für die E-EDR sind, eine maximale Traktion zu haben, fährt Thorben Drach am Heck einen Matsch-Reifen von Schwalbe.
Das STFU-System hält den Antrieb schön leise und soll außerdem dafür sorgen, dass die Kette auch beim Pedalieren in ruppigen Sektionen immer an Ort und Stelle bleibt.
Die Remote ist fast komplett nach oben gedreht, damit sie nicht versehentlich während einer der Stages bedient wird.
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Auf der integrierten Eightpins-Variostütze ist ein Sattel aus dem Hause Ergon montiert.
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Das Ancilotti Scarab von Tommaso Francardo ist eine echte Augenweide! - Das außergewöhnliche Bike aus Italien wird auf Maß gefertigt.
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Ein Highlight und Markenzeichen von Ancilotti ist das spezielle Pullshock-Hinterbausystem - die Bezeichnung ist etwas irreführend, aber im Prinzip handelt es sich um ein ähnliches System, das beispielsweise Specialized am neuen Demo erprobt. Einziger Unterschied: Am Ancilotti kommt ein Eingelenker-Hinterbau zum Einsatz.
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Dass ein Bike aus Italien mit Bremsen von Formula zum Stillstand gebracht wird, gehört ja wohl zum guten Ton.
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Die Rahmen bei Ancilotti werden auf Maß gefertigt - beim Scarab von Tommaso Francardo handelt es sich um einen etwas kürzer ausgeführten M-Rahmen.
Vittoria ist Titelsponsor des Teams und sorgt mit passenden Reifen für die optimale Traktion.
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Sofia Wiedenroth zählt seit Jahren zur absoluten Weltspitze im E-Racing - in Leogang geht sie auf einem Specialized Levo an den Start.
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Der RockShox Coil-Dämpfer am Heck ist mit einem elektronischen Flight Attendant-System ausgestattet.
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Kleine Markierungen helfen den Mechanikern dabei, potenzielle Defekte zu erkennen, noch bevor diese auftreten können.
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Specialized Hillbilly-Reifen sind bei den feucht-fröhlichen Bedingungen in Leogang sicherlich eine gute Wahl - gerade bei den harten Uphill-Stages ist maximaler Grip entscheidend, um die Leistung des Motors auf den Trail zu bringen.
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Den Abschluss macht das Arbeitsgerät eines ganz besonderen Fahrers - der Neuseeländer Matthew Fairbrother fährt für Deviate und ist bekannt dafür, ganz extreme Distanzen zurückzulegen. Letztes Jahr ist er kurzerhand mit seinem Bike von Enduro-Rennen zu Enduro-Rennen gependelt.
Die Custom-Lackierung seines Deviate Claymores ist ein ziemlicher Hingucker.
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Das Claymore setzt auf einen High Pivot-Hinterbau mit 165 mm Federweg.
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Mit diesem wunderschönen Anblick verabschieden wir uns aus der Boxengasse vom Enduro World Cup in Leogang!
EDR-E – Leogang/Österreich
Technik-Highlights vom E-Enduro World Cup
In Leogang findet an diesem Wochenende nicht nur der Downhill World Cup statt. Auch die schnellsten Enduro-Profis der Welt gehen an diesem Wochenende auf den Trails rund um Leogang und Saalbach mit und ohne Motor-Unterstützung auf die Sekundenjagd. Wir haben uns in der Boxengasse umgeschaut und einige Highlights abgelichtet.
Der Enduro World Cup, mit und ohne E, in Leogang ist bereits Geschichte, die Ergebnisse EDR-E Leogang findest du hier. Während ohne Motor rund 73 km mit 2.400 Tiefenmetern auf 6 Stages zu bewältigen waren, müssen die Fahrerinnen und Fahrer der E-EDR rund 85 km inklusive 9 Stages unter die Stollen nehmen. Beide Veranstaltungen sind definitiv kein Zuckerschlecken – zumal die höher gelegenen Trails in Leogang und Saalbach derzeit alles andere als trocken sind. Wir waren vor Ort und haben uns einige Race-Bikes angeschaut. In der Boxengasse werfen wir einen näheren Blick auf die Bikes von Sofia Wiedenroth, Johannes Fischbach und Thorben Drach und das Race-Bike vom frisch gebackenen Erzberg Rodeo-Gewinner Manuel Lettenbichler. Viel Spaß mit der Sonder-Ausgabe unserer Boxengasse!
Gasgas Factory Racing
YT Mob
Rotwild Schwalbe Gravity Team
Specialized Factory Racing
Mit oder ohne Motor: Welches der Bikes ist dein Highlight?
An diesem Wochenende gingen in Leogang die schnellsten Enduro-Profis der Welt auf den Trails rund um Leogang und Saalbach beim World Cup auf die Sekundenjagd. Wir haben uns in der Boxengasse umgeschaut und einige Highlights mit Motor abgelichtet!
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EDR-E – Leogang/Österreich: Technik-Highlights vom E-Enduro World Cup
Mit oder ohne Motor: Welches der Bikes ist dein Highlight?
Schöner Bericht, Danke.
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