Bildergalerie: Neuer Coros Dura GPS-Computer im Test: Laufzeitwunder für Bikepacking & Co. Mehr Bildergalerien
Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Der neue Coros Dura verspricht Akkulaufzeit satt - er ist ab sofort im Shop der US-Marke zu haben.
Eine Solarzelle über dem Display lädt den Dura während der Fahrt und im Sleep-Modus nach.
Wie bei den Uhren erfolgt die Menübedienung auch über eine Drehkrone. - Oder per Touch Screen.
Das Paket mit GPS-Radcomputer, Halter im Garmin-Standard und Ladegerät soll 289 € kosten. - Wir konnten den neuen Coros Dura im Test bereits genauer untersuchen.
Schon beim Auspacken klar - Coros will vor allem Entdecker ansprechen, die von der langen Laufzeit profitieren.
Im Paket sind auch der Halter mit Quarter Turn-Aufnahme.
Außerdem das Ladekabel im USB-C auf USB-C Standard.
Der Halter ist solide und robust…
…und das Gerät kann rennkonform per Schraube fixiert werden.
Coros Dura im Größenvergleich - Garmin Edge 530, Wahoo Elemnt Roam V1, Coros Dura und Hammerhead Karoo I (von links nach rechts).
Von der Seite fällt auf, dass der Coros flach baut.
Alle Tasten des Coros befinden sich auf einer Seite.
Praktisch: Coros nutzt den gleichen Mount wie Garmin - Hammerhead und Wahoo haben eigene Standards.
Das Coros Dura Gehäuse ist wasserdicht nach IP67.
Mit der Drehkrone wechselt man die Menü-Punkte und trifft eine Auswahl.
Mit der Back Taste kommt man wieder zurück – sehr einfach und effektiv.
Nach dem Start fragt der Dura est einmal nach der Sprache.
Richtig los geht es aber erst nach dem Koppeln des Smartphones mit der App - an dem Bildschirm ist kein Vorbeikommen.
…und Koppeln sind ein Kinderspiel.
Die App bietet ähnlich viele Funktionen zum Fitnesstracking und zur Trainingsplanung wie andere bekannte Plattformen.
Es lassen sich verschiedene Coros Geräte mit ihr verwalten. - Grouptracking und Benachrichtigung bei Notfall bietet der Dura auch, aber keine Sturzerkennung.
Auch Benachrichtigungen lassen sich individuell einstellen.
Das Display in der Kartensansicht im Vergleich - der Coros Dura bietet als einziger keine Straßennamen und unterscheidet nur wenige Wegtypen.
Karten kommen per Downloadmanager in der App umsonst aufs Gerät.
Der Name Dura steht vor allem für die Akkulaufzeit - 120 Stunden ohne Solar-Unterstützung sind eine Ansage.
Datenfelder einzustellen, geht einfach - einfacher als bei einigen anderen Geräten der Preisklasse.
Verschiedene Layouts und…
…Feldgrößen stehen zur Verfügung.
Der Split Screen ist ein Coros Dura Alleinstellungsmerkmal - auch durch die Datenfelder darunter lässt sich scrollen.
Routenplanung läuft über die Coros App per Google-Routing.
Alternativ kann man auch GPX-Files von Komoot und Co. herunterladen
In dem Fall muss die Datei nach dem Download mit der Coros App geöffnet werden.
In beiden Fällen muss sie anschließend noch ans Gerät gesendet werden - hier habe ich den Fehler gemacht, sie als Laufroute zu speichern.
Das Synchronisieren geht bei Coros immer schnell. - Auch nach dem Aktivitätsende sind die Daten ruckzuck in der Cloud.
So sieht es aus, wenn erst eine Route auf dem Gerät ist.
Bevor man die Route startet, kann man sich noch die Details anschauen.
Ist eine Coros Uhr in der App registriert, schaltet sie automatisch auf Herzfrequenz-Sensor für den Dura.
Hat man eine Route geladen, werden Anstiege angezeigt. - Der graue Balken markiert gut sichtbar den Fortschritt.
Zoomen läuft über die + und - Symbole auf dem Touch Screen. - Hier die größte Zoomstufe.
Und hier die Zoomstufe im 500 Meter Modus.
Wann der nächste Abbiegehinweis kommt, wird gut angezeigt.
Auch Kursabweichungen sind gut kenntlich gemacht.
Hier eine leistungsorientierte Datenseite als Beispiel.
Alle Sensoren wurden gut erkannt - man hat sogar die Wahl des Übertragungsprotokolls.
Fahren nach Karte ist nicht so leicht wie alles andere beim Coros Dura. - Der weiße Weg voraus ist kaum von Straßen zu unterscheiden.
Wenn man sich grob orientieren will, wie es weitergeht, sind Städtenamen wie links beim Wahoo Elemnt Bolt ein Vorteil. - Das Display des Dura zeigt den gleichen Ort.
Auch hier: Was der Gravel Weg ist, lässt sich auf der Karte des Dura schwer erkennen. - Er geht direkt rechts am Punkt ab, alles andere sind K-Straßen.
Akkuladung nach dem ersten Tourtag - Eine Straßenrunde und separat geplante Gravelrunde mit insgesamt rund 2:20 Aktivitätszeit waren absloviert. Der Coros Dura informiert detailliert über den Ladezustand.
Und so sah die Info nach dem 2. Tourtag bei wechselnnder Bewölkung mit Schauern aus - ein Prozent Akkuleistung verloren, ein Prozent nachgeladen. Macht 2 % Verlust an 2 Tourtagen mit rund 6 Stunden Fahrtzeit.