Transition Regulator CX E-Bike – Test Superpotent & mit Bosch CX – Regulator regelt!

Transition Bikes ist eine US-amerikanische Fahrradmarke mit Sitz in Bellingham, Washington. Das Unternehmen wurde Anfang der 2000er Jahre gegründet und hat sich auf hochwertige Mountainbikes spezialisiert. Transition ist besonders bekannt für seine progressiven Geometrien, die auf Fahrspaß und Kontrolle in anspruchsvollem Gelände ausgelegt sind.

Die Marke bietet Modelle für verschiedene Disziplinen wie Enduro, Downhill, Trail und Dirt Jump an. Seit einigen Jahren hat Transition auch E-Mountainbikes im Programm, wie das Transition Relay mit Fazua Ride 60 oder das Transition Repeater mit SRAM Powertrain.

Transition ist für seine lockere, fahrerorientierte Firmenkultur bekannt und richtet sich stark an leidenschaftliche Mountainbiker. Der Slogan „Rider Owned. Rider Operated.“ unterstreicht, dass das Unternehmen von Fahrern für Fahrer geführt wird.

Transition Regulator CX 2025 – Infos und Preise

Die Innovationen

✅ neu entwickelter Carbonrahmen
✅ ab jetzt mit Bosch Performance Line Motoren

Diashow: Transition Regulator CX 2025 – Test: Der Regulator regelt! Superpotentes E-Bike mit Bosch CX

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Mit dem brandneuen Transition Regulator will die amerikanische Marke hochwertiger Mountainbikes neue Maßstäbe im Hinblick auf Vielseitigkeit und Fahrspaß setzen! Mit 160/150 mm Federweg, geringem Gewicht – in Rahmengröße L wiegt es schlanke 21,4 kg (von eMTB-News gewogen) –, einer durchdachten Geometrie, Mullet-Wheels und einem kraftvollen Bosch-Motor vereint es Agilität und Verspieltheit – perfekt für jedes Terrain, egal ob flowig oder anspruchsvoll. Beim Regulator handelt es sich um die elektrifizierte Version des Transition Sentinel (Test gibt’s hier), welches von der Charakteristik ein verspieltes, schnelles und sehr potentes Trailbike/All Mountain darstellt. Dank Bosch-Antrieb bietet es die passende Power für alle Gangarten und Vorlieben: Der Bosch CX Gen5-Motor unterstützt kraftvoll, klebt sensibel am Pedal und generiert mit dem 600-Wh-Akku eine gute Reichweite. Wer hier gern richtig lange Touren machen möchte, kann den optionalen Range Extender von Bosch montieren und bekommt damit 250 Wh extra.

Der schlanke Carbonrahmen wurde komplett neu entwickelt, wirkt überaus modern, zeitlos und setzt auf eine moderne Geometrie mit langem Hauptrahmen, relativ hoher Front und Flip-Chip. Um das Gewicht so niedrig wie möglich zu halten, wurde der Rahmen so konstruiert, dass sich der Akku zum Laden oder Lagern nicht entnehmen lässt. Wir sprechen hier von „fest verbaut“, was natürlich nicht bedeutet, dass sich der Akku im Schadensfall in einer Werkstatt nicht aus dem Rahmen bauen lässt. Dies ist natürlich immer möglich.

Transition bietet das Regulator CX in zwei Versionen an. Das Einstiegsmodell kommt mit Shimano Deore-Schaltung und kostet 7.999 EUR, das Topmodell setzt auf eine XT-Schaltung und geht für 9.990 EUR (UVP) über den Ladentisch.

Für alle, die auf weniger Gewicht und Light-Support stehen, hat Transition das Regulator auch mit SX-Motor und kleinerem Akku ausgestattet. Hier gibt es alle Infos dazu:

Transition Regulator SX – alle Infos 

Schiebe den Regler hin und her, um das Transition Regulator mit CX- und SX-Motor zu vergleichen.

Motor & Akku

Bis dato verbaute Transition ausschließlich Motorsysteme von SRAM (Powertrain) und Fazua (Ride 60), setzt aber beim neuen Fullpower-E-MTB auf den Bosch Performance Line CX (Gen5), der im September 2024 vorgestellt worden ist. Im Gegenzug zum Vorgängermodell ist hier die Sensorik weiter verbessert, der Motor spricht jetzt noch feinfühliger an und reagiert prompt auf jeden Pedaldruck, zudem ist das bekannte nervige Klappern beseitigt worden und der Motor im Betrieb noch einmal leiser als sein Vorgänger. Auch wenn sich bei den Leistungsdaten – 85 Nm maximales Drehmoment, 600 Watt Spitzenleistung – nichts geändert hat, ist das Update in Summe stimmig und rund.

Im Hinblick auf den Akku hat Transition das niedrige Gewicht des Bikes im Blick und setzt auf einen 600-Wh-Akku von Bosch, der fest im schlanken Carbonrahmen verbaut wurde. Wer hier mehr Akkukapazität benötigt, kann den optional erhältlichen Range Extender Bosch PowerMore 250 in die Halterung am Unterrohr packen und bekommt somit eine Gesamtkapazität von 850 Wh.

• Motor Bosch Performance CX Gen5
• Akkukapazität 600 Wh (zzgl. optional erhältlichen Bosch PowerMore Range Extender mit 250 Wh)
• Maximalleistung 600 Watt
• Max. Drehmoment 85 Nm
• Display Mini-Remote und LED-Controller

Alle Infos zum neuen Bosch Performance Line CX Gen5-Motorsystem gibt’s hier:

Bosch Performance Line CX Gen5 – alle Infos

Geometrie

Die Geometrie des Transition Regulator CX ist modern und progressiv. Wie man es von Bikes der Marke Transition gewohnt ist, bietet der Hauptrahmen mit – je nach Einstellung des Flip-Chips – 475 bzw. 480 mm Reach und 641/646 mm Stack ordentlich Platz. Der Lenkwinkel lässt sich in 64,0 oder 64,5° wählen. Hier spricht alles für eine gehörige Portion Fahrspaß & Agilität auf moderaten Trails und Laufruhe in ruppigem, steilem Terrain.

Der Flip-Chip befindet sich an der unteren Dämpferaufnahme und lässt es zu, dass die Geometrie in zwei Set-ups gewählt werden kann. Hier variiert Reach und Stack um +/- 5 mm und Lenk-/Sitzwinkel um +/- 0,5°.

Wusstest du eigentlich, dass du in Geometrics – unsere Datenbank für Fahrrad-Geometrien – viele aktuelle E-Bikes miteinander vergleichen und auf den ersten Blick die Unterschiede sehen kannst? Probier’s mal aus!

Erhältliche Rahmengrößen S / M / L / XL
Gewicht 21,4 kg (Rahmengröße L, von eMTB-News gewogen)

Ausstattung

Das Transition Regulator CX ist in zwei Versionen erhältlich. Beide Modelle kommen natürlich mit dem Bosch CX Gen5-Motor und einem fest verbauten 600-Wh-Akku, aber in der Ausstattung der Komponenten gibt es einige Unterschiede.

Das Einstiegsmodell mit dem Zusatz „Deore“ setzt auf ein RockShox-Fahrwerk mit einer Domain Gold RC-Federgabel und einem Super Deluxe Base-Dämpfer. Geschaltet wird – wie es der Name bereits vermuten lässt – mit einer Shimano Deore-Schaltung und auch die Bremsen kommen von Shimano.

Am Topmodell Regulator CX XT kommt man dann in den Genuss eines RockShox-Ultimate-Fahrwerks, bestehend aus Zeb Ultimate-Federgabel und Super Deluxe-Dämpfer. Gebremst wird hier mit TRP DH-R Evo, die uns schon in vielen Bikes überzeugen konnte, und geschaltet wird mit einer Shimano XT 12-fach. Stabile DT Swiss H1900-Laufräder, die mit grippstarken Schwalbe Albert Trail Evo in Ultra Soft- und Soft-Mischung ausgestattet sind, und ein hochwertiges ANVL-Cockpit mit Carbonlenker runden die hochwertige, dem Einsatz entsprechende Ausstattung ab.

Transition Regulator CX Preis (UVP)

• Transition Regulator CX Deore 7.999 €
• Transition Regulator CX XT 9.990 €

Transition Regulator CX – erster Test auf dem Trail

Wow! Transition hat mit dem Regulator ein erstklassiges Trailbike im Portfolio, welches auf Trails im Mittelgebirge eine echte Offenbarung ist. In meiner persönlichen Bestenliste fährt es direkt in die Top 3!

Um es mal einfach zu sagen: Regulator regelt!

Transition ermöglichte uns exklusiv, das neue Regulator mit Bosch CX-Motor der neuesten Generation einem ersten Test zu unterziehen und uns von seinen Qualitäten zu überzeugen. Eins vorneweg: Dieses Bike wird seinem Namen absolut gerecht, denn das Regulator regelt!

Im Hinblick auf das Fahrwerk kann man sich getrost zurücklehnen, denn Transition verbaut am Regulator CX XT eine RockShox Zeb Ultimate-Federgabel mit 160 mm Federweg und kombiniert diese potente Superenduro-Gabel mit einem Super Deluxe-Dämpfer, der ebenfalls in der Ultimate-Version verbaut wurde und dem Heck 150 mm Federweg spendiert. Gerade der Dämpfer signalisiert schon im Stand, dass es sich beim Transition Regulator eher um ein langhubiges, leichtfüßiges Trailbike, als um ein Dickschiff für die richtig rumpeligen Steinfelder und richtig harten Endurostrecken handelt. Im Vergleich zur Zeb-Gabel, die über jeden Zweifel erhaben ist, wirkt der Dämpfer etwas schmalbrüstig und unterdimensioniert, allerdings nur optisch! Im Traileinsatz auf moderaten Trails überzeugt der Viergelenker-Hinterbau mit Horst-Link durch feinfühliges, sensibles Ansprechverhalten, ordentlich Gegenhalt im mittleren Federwegsbereich und einer passenden Progression zum Ende hin. Das gesamte Set-up wirkt lebhaft und poppig und verleiht diesem Bike einen extrem agilen Charakter. Wie gesagt, für mich ist es eher ein langhubiges Trail- als Endurobike, denn ich bin mit dem knapp 21 Kilogramm leichten Bike zwar auf moderaten, schnellen, flowigen Trails auf Waldboden extrem happy, könnte mir aber vorstellen, dass es auf ruppigeren, steinigen, schnellen Trails, wie man sie beispielsweise am Reschen, in Sospel oder eben im alpinen Gelände findet, etwas an seine Grenzen kommen könnte. Dies ließ sich aber im ersten Test nicht ausprobieren.

Was extrem spürbar – nein, besser: HÖRBAR – ist und mir richtig gut gefällt, ist die Tatsache, dass das Transition Regulator CX extrem leise ist. Nicht nur der Bosch CX-Motor, der nicht mehr klappert und eigentlich nur mit einem leisen Surren zu hören ist, wenn es steile Rampen hinaufgeht, auch das komplette Bike ist absolut still. Hier klappert gar nichts, nicht einmal die Kette ist zu hören, wenn sie sich im Downhill bewegt und gegen den neu konstruierten Kettenstrebenschutz schlägt. Bei diesem Bike höre ich eigentlich nur den typischen Sound der Radial-Reifen, die beim Abrollen einen dumpfen, leicht klebrigen Ton von sich geben. Apropos Reifen: die verbauten Schwalbe Albert kommen an der Front in Super Soft und am Heck in Soft und gehören zu den grippigen Reifen, die aktuell am Markt sind. Im Frühling, Sommer und Herbst stellt dieser Reifen für mich aktuell Benchmark im Hinblick auf Grip, Traktion und Haltbarkeit dar. Dies gepaart mit den haltbaren DT Swiss H1900-Laufrädern, Leute, hier wünschte ich mir maximal die leichteren Modelle von DT Swiss, aber ansonsten passt das vollkommen.

Im Hinblick auf die Geometrie gefällt mir das Regulator CX ausgesprochen gut, denn mit 480 mm Reach und 641 mm Reach passt es für meine Proportionen – ich bin 1,83 m groß – nahezu perfekt.

Lobenswert möchte ich noch den bequemen Carbonlenker von OneUp, die leichtgängige Teleskop-Sattelstütze (ebenfalls von OneUp) und die bissigen TRP DH-R Evo-Bremsen hervorheben. Letztere müssen zwar gelegentlich penibel entlüftet werden, überzeugen aber auf dem Trail mit Standfestigkeit, ordentlich Bremspower und einem ergonomischen Hebel.

Einziger Wermutstropfen für so manchen: Der Akku ist fest verbaut und nicht entnehmbar. Wenn das nicht stört, bekommt man mit dem Transition Regulator CX ein extrem verspieltes, potentes und spaßiges E-Trailbikes, mit dem es sich hervorragend Loamers* hinunter cruisen lässt

* Anmerkung der Redaktion: „Loamers“ sind weiche, lockere Trails mit einer dicken Schicht aus frischem, unberührtem Waldboden. „Loam“ bedeutet auf Englisch fruchtbarer, lockerer Boden. Diese Trails bieten extrem guten Grip und ermöglichen ein spielerisches, flowiges Fahrgefühl. Mountainbiker lieben Loamers, weil sie sich butterweich fahren lassen, tiefere Kurvenradien erlauben und oft ein „surfiges“ Fahrgefühl vermitteln. Da sich Loam schnell abfährt, bleiben solche Trails meist nur für kurze Zeit in perfektem Zustand.

Fazit: Transition Regulator CX 2025

Fazit – Transition Regulator CX

Transition setzt auf den CX der Bosch Performance Line und serviert mit dem Regulator CX ein überaus potentes, verspieltes und spaßiges E-Trailbike, welches gerade auf flowigen Trails jede Menge Spaß macht. Der schlanke Carbonrahmen weiß zu gefallen, das gesamte Set-up und das niedrige Gewicht von knapp 21 Kilo überzeugen auf dem Trail.

Kleines Manko: Der Akku ist klein und fest im Rahmen verbaut.

Transition Regulator CX – Pro / Contra

Stärken

• leichtfüßig und potent
• qualitativ hochwertig gemacht
• sehr leicht und agil

Schwächen

• nicht ganz günstig
• fest verbauter Akku
• 600 Wh Akkukapazität

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