In der jüngsten Ausgabe des Berm Peak Express präsentiert Seth eine innovative Lösung für ein wachsendes Problem im Mountainbiking: die Erosion beliebter Strecken. Angesichts des zunehmenden Verkehrs auf diesen Wegen stellt er die gewagte These auf, dass das Asphaltieren dieser Strecken die Nachhaltigkeit verbessern könnte. Und es gibt sogar schon positive Beispiele, dass das funktionieren kann. Welche, erfahrt ihr im Video – viel Spaß!

Trails asphaltieren – Sinn oder Unsinn? Was sagst du?


Hier findest du die spannendsten Mountainbike-Videos  – und das sind die letzten fünf Bike-Videos:

  1. benutzerbild

    AIR-MARKY

    dabei seit 06/2016

    Auf nem Daunenhill fällt man auch viel weicher smilie

  2. benutzerbild

    Jorel

    dabei seit 04/2020

    Für einen stadtnahen Trail, der täglich hunderte oder tausende Biker ertragen muss, ist eine Asphaltierung oder ein Belegen mit Steinen ziemlich sinnvoll.
    Mich würde es nicht wundern, wenn das bald auch in Bikeparks kommen wird.
    Eine Bremszone aus Stein und Du hast keine Bremswellen mehr, die Dir die Plomben aus dem Esszimmer vibrieren.
    Ein Anlieger aus Steinen muss alle fünf Jahre gewartet werden und nicht jeden Monat.
    Ein asphaltierter Flowtrail kann das Gleiche, was heute ein hoch verdichteter Flowtrail auch kann: Den Anfänger sicher runter bringen und für die Anderen ein gutes Aufwärmtraining sein.
    Man kann ja trotzdem Sprünge und andere Nettigkeiten einbauen (siehe Video da oben).

    Wenn man es so bedenkt, dann haben die Trailbuilder mit den hochbelasteten Strecken weniger Arbeit und können sich auf andere Sachen konzentrieren: Neue Features bauen, einen schönen Naturtrail anlegen, undsoweiter...

    Und die Stürzerei wird weder besser noch schlechter.
    Wenn ich mich lang mache, flieg ich meistens in den Wald... den Trail berühre ich nur kurz.
    Und wenn ich mit 40 Sachen in einen Baum einschlage, ist es ziemlich egal, ob da vorher Asphalt unterm Radl war, oder gepresste Erde.

  3. benutzerbild

    KalleAnka

    dabei seit 12/2018

    Für einen stadtnahen Trail, der täglich hunderte oder tausende Biker ertragen muss, ist eine Asphaltierung oder ein Belegen mit Steinen ziemlich sinnvoll.
    Mich würde es nicht wundern, wenn das bald auch in Bikeparks kommen wird.
    Eine Bremszone aus Stein und Du hast keine Bremswellen mehr, die Dir die Plomben aus dem Esszimmer vibrieren.
    Bloß ist es ja nicht so, dass ein asphaltierter Weg ewig hält. Da bei diesem Vorhaben ja wohl kaum ein meterdicker Unterbau aus verschiedenen Schichten ähnlich dem Autobahnbau zu erwarten ist, werden Wurzeln für Aufbrüche und der Frost für den Rest sorgen, der dann nicht mit Schüppe und Hacke mal eben kurz zu beheben ist.
    Für mich erstmal eine komplette Schnapsidee, aber ich lass mich gerne überraschen.
  4. benutzerbild

    Jorel

    dabei seit 04/2020

    Bloß ist es ja nicht so, dass ein asphaltierter Weg ewig hält. Da bei diesem Vorhaben ja wohl kaum ein meterdicker Unterbau aus verschiedenen Schichten ähnlich dem Autobahnbau zu erwarten ist, werden Wurzeln für Aufbrüche und der Frost für den Rest sorgen, der dann nicht mit Schüppe und Hacke mal eben kurz zu beheben ist.
    Für mich erstmal eine komplette Schnapsidee, aber ich lass mich gerne überraschen.
    Die Amis haben das ja ganz gut hinbekommen.
    Wie Seth im Video erwähnt hatte, gibt es einige der asphaltierten Trails bereits seit mehreren Jahren und die sahen optisch noch ziemlich gut aus.
    Auch ein asphaltierter Weg hält nicht ewig, aber er braucht deutlich weniger Wartung.
    Alle 10 Jahre neu belegen ist ja auch nicht schlecht und besser, als alle paar Wochen nachshapen.
  5. benutzerbild

    KalleAnka

    dabei seit 12/2018

    Die Amis haben das ja ganz gut hinbekommen.
    Wie Seth im Video erwähnt hatte, gibt es einige der asphaltierten Trails bereits seit mehreren Jahren und die sahen optisch noch ziemlich gut aus.
    Auch ein asphaltierter Weg hält nicht ewig, aber er braucht deutlich weniger Wartung.
    Alle 10 Jahre neu belegen ist ja auch nicht schlecht und besser, als alle paar Wochen nachshapen.
    Es dürfte klar sein, dass im Video die guten und nicht die schlechten Beispiele gezeigt werden. Ich sehe ein Asphaltband im Wald bei weitem nicht mit 10 Jahren Haltbarkeit. Aber darüber müssen wir nicht streiten, wir werden es sehen (oder hoffentlich nicht).

    Ich finde es hundertmal besser, wenn örtlichen Vereinen und Interessengruppen städtische (oder gar private?) Flächen zur Verfügung gestellt werden und die dann auf eigene Kosten und mit eigenem Handfleiß tolle Trails erstellen (dürfen). Dafür würde sogar ich trotz meines hohen Alters nochmal eine Schüppe in die Hand nehmen.

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