In den neuen E-Bikes der e-Omnia Familie von Bianchi werden auf sämtlichen Modellen der X und FX Type sowie T und FT Type ABS Bremsen von Blubrake verbaut werden. Mehr Sicherheit und ein angenehmeres Fahrgefühl auch für weniger routinierte Fahrer sollen das Ergebnis sein.
Gerade im Fall von abrupten Bremsaktionen soll mit ABS ein Kontrollverlust verhindert werden. Wenig routinierte E-Biker sind von den heute oftmals verwendeten Scheibenbremsen eingeschüchtert und haben gar Angst, und das nicht unberechtigt, bei einem zu starken Bremsvorgang über den Lenker zu fallen. Aus diesem Grund wird oft auch in Gefahrensituationen weit weniger verzögert, als dies eigentlich nötig wäre.
Das von Blubrake entwickelte ABS verhindert ein solches Blockieren der Räder und soll den Fahrern das Vertrauen schenken, ihre Bremsen jederzeit mit voller Kraft einsetzen zu können. Die patentierten Algorithmen sind in der Lage, das Verhalten des Vorderrades auf verschiedenen Untergründen vorherzusagen. Eben diese Vorhersage macht das ABS von Blubracke für Bianchi zu einer Neuentdeckung auch für den Offroadbereich. Bianchi möchte das System daher in Zukunft in verschiedenen E-MTBs verbauen.
Das sich das ABS vollständig im Rahmen integrieren lässt, ist ein weiterer Pluspunkt für Bianchi. Das Design und die stilistischen Details der E-Bikes der e-Omnia Familie können so unverändert und genau wie vom Designteam geplant umgesetzt werden.
ABS für das E-Bike – sinnvolles Feature für die Zukunft?
90 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAhl Männer ...alright. 😁
Bei uns in der Konstruktion hatten sie einen, der war 1m lang
Komischer Weise hat man damit auch ohne Rechner gute Projekte realisiert.
Ich habe noch lange auch in den Prüfungen mit dem Rechenschieber gerechnet obwohl fast alle schon einen Taschenrechner hatten. Die mit den kleinen roten Ziffern.
Ist ja auch interessant dass bei uns am Niederrhein Autobahnbrücken nach 30 Jahren abgerissen und durch neue ersetzt werden müssen weil sie einsturzgefährdet sind.
Ich weiß auch nicht wie der Carbonkram nach 30 Jahren beieinander ist 🙄 und von der Elektronik am Bike wollen wir gar nicht reden. Da gibt es dann genau wie bei den Autos keine Ersatzteile mehr.
Manchmal stehe ich auf so Mauerkronen und blicke Talseitig so zwei, dreihundert Meter runter und denke: Alles in den 1950er bis 1970er Jahre gebaut, wow!
Solange hält eine Velo nicht durch, denn irgendwann gibt es keine 26" Laufräder oder 9er Kassetten mit integriertem Freilauf mehr. Der weiter oben erwähnte Sensor von Bosch ist gewiss sehr robust - aber die Datenauswertung dazu? Es gab aber auch grosse Skepsis gegenüber der Di2.
Weniger die Haltbarkeit per se als der ständige Fortschritt beeinflusst die Nutzungsdauer. Wie viele LED-Lampen, die wir damls als "Hell" empfunden haben, liegen rum, weil es inzwischen viel hellere gibt?
Es wird eine Weile dauern, bis das ABS im eMTB ankommt - und ich kann mir vorstellen, dass Bosch dann versuchen wird, den Markt von hinten aufzurollen.
Radfahren oder MTB ist oder war in seinem Ursprung, dass man selbst etwas macht. Zumindest wenn man es als Freizeitvergnügen, Ertüchtigung oder Hobby betrachtet.
Ein Pendler oder in der Stadt fahrende, wollen meist lieber schnell und sicher wohin kommen, daher werden sie auch bzw eher solche Assitenzsysteme nutzen.
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