Mit seiner neuen Produktfamilie e-Omnia geht Bianchi zusammen mit Blubrake neue Wege und stattet seine E-Bikes mit ABS aus. Sicherheit, Innovation und Design stehen dabei ganz oben bei den Kernwerten, die die Italiener sich gesetzt haben.
In den neuen E-Bikes der e-Omnia Familie von Bianchi werden auf sämtlichen Modellen der X und FX Type sowie T und FT Type ABS Bremsen von Blubrake verbaut werden. Mehr Sicherheit und ein angenehmeres Fahrgefühl auch für weniger routinierte Fahrer sollen das Ergebnis sein.
Gerade im Fall von abrupten Bremsaktionen soll mit ABS ein Kontrollverlust verhindert werden. Wenig routinierte E-Biker sind von den heute oftmals verwendeten Scheibenbremsen eingeschüchtert und haben gar Angst, und das nicht unberechtigt, bei einem zu starken Bremsvorgang über den Lenker zu fallen. Aus diesem Grund wird oft auch in Gefahrensituationen weit weniger verzögert, als dies eigentlich nötig wäre.
Das von Blubrake entwickelte ABS verhindert ein solches Blockieren der Räder und soll den Fahrern das Vertrauen schenken, ihre Bremsen jederzeit mit voller Kraft einsetzen zu können. Die patentierten Algorithmen sind in der Lage, das Verhalten des Vorderrades auf verschiedenen Untergründen vorherzusagen. Eben diese Vorhersage macht das ABS von Blubracke für Bianchi zu einer Neuentdeckung auch für den Offroadbereich. Bianchi möchte das System daher in Zukunft in verschiedenen E-MTBs verbauen.
Das sich das ABS vollständig im Rahmen integrieren lässt, ist ein weiterer Pluspunkt für Bianchi. Das Design und die stilistischen Details der E-Bikes der e-Omnia Familie können so unverändert und genau wie vom Designteam geplant umgesetzt werden.
ABS für das E-Bike – sinnvolles Feature für die Zukunft?
90 Kommentare