Der E-Commerce-Händler Bike24 verzeichnet ein erfolgreiches erstes Halbjahr. Das seit Juni in Frankfurt börsennotierte Unternehmen konnte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg von 44 % verbuchen. Trotz Lieferengpässen und verspäteten Lieferungen gelang den Dresdnern ein deutliches Umsatzplus.
In der ersten Hälfte dieses Geschäftjahres konnte das Dresdner Unternehmen Bike24 seinen Umsatz auf 127,4 Millionen steigern. In dieser Zeit gingen 908.000 Bestellungen ein, was einem Anstieg von 34 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit konnte Bike24 einen Nettogewinn von 2,8 Millionen Euro verbuchen. Damit gelingt eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Damals betrug der Verlust noch etwas über eine halbe Million Euro.
Bei ausverkauften Ladengeschäften nutzen viele Käufer offenbar die Möglichkeit, online zu shoppen. Durchschnittlich wurden 2,15 Bestellungen pro aktivem Kunden getätigt, was einem Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Bestellwert stieg. 141 Euro betrug er damit im Schnitt, 4,6 % mehr als im Vergleich zum Vorjahr. Die bereinigte EBITDA-Marge betrug 14,9 %.
Der größte Teil des Umsatzes wurde dabei in Deutschland getätigt, der Anteil beträgt mit 58 % über die Hälfte. Mit jeweils 10 % folgen Österreich und die Schweiz, das restliche Europa macht 24 % des Umsatzes aus. Länder außerhalb Europas steuerten 8 % bei. Bike24 führt den Erfolg auf eine vorausschauende Beschaffungspolitik, gestärkte Lieferantenbeziehungen und natürlich auf die Teamleistung zurück. Auch in Richtung Zukunft schielen die Dresdner schon. Der Umsatz in Südeuropa soll dabei weiter gesteigert werden. Zurzeit ist man in Spanien auf der Suche nach einem geeigneten Lager.
Wer mehr über das Unternehmen erfahren möchte, wird auch bei uns fündig – erst im Juni schauten Steffi Marth und Tobi Woggon beim Deutschland Ride bei Bike24 vorbei: Deutschland-Ride 2021 – Teil 9: Das große Finale bei Bike24 in Dresden – wo alles begann!
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