Bildergalerie: 5 E-Gravel Bikes 2023 im Test: Alles Motor, oder was? Mehr Bildergalerien
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Zuschauen oder Mitmachen? - Viele Rennrad-Hersteller haben sich 2022/23 fürs Mitmischen im E-Gravel Trend entschieden und das Angebot wächst stetig.
E-Gravel Bikes eignen sich perfekt für gemeinsame Touren - auch gemischte Gruppen mit Gravel Bikes ohne Antrieb und Mountain- oder Trekkingbikern begegnen uns im Alltag oft.
Mit einigen E-Gravel Bikes kann man eigentlich genauso gut auf der Straße fahren wie mit dem E-Rennrad - die Unterschiede zwischen den Gattungen verwischen hier noch mehr als bei den Pendants ohne Motor.
Für solche Wege reicht ein breiterer Reifen - aber im Laufe des Tests gab es auch anspruchsvollere Offroadpassagen zu bewältigen.
Kurze Pause zur Teambesprechung - Anhalten, um auf andere zu warten, muss in der gemischten Gravelgruppe niemand.
Mehr als auf dem Rennrad geht es um Spaß am gemeinsamen Fahren und Neuem entdecken - wählt man niedrigere Unterstützungsstufen, sind Reichweiten in Gran Fondo-Länge kein Problem.
Und Gravel Bikes erschließen neue Landschaften - auch solche, die sonst nicht so leicht zugänglich sind – steile Weinbergwege zum Beispiel.
E-Gravel Bikes und E-Rennräder sind die leichtesten E-Bikes - zwischen 11,9 kg und 15,7 kg liegen die Gewichte im Testfeld. Das leichteste E-Gravel Bike im Test wiegt damit fast so wenig wie manche schweren Gravel Bikes ohne Antrieb.
Am E-Gravel Bike wird weniger geschaltet - der Motor gleicht vieles aus, aber manche Systeme belohnen sportliches Pedalieren.
Mondraker Dusty RR - Mahle X20-System und SRAM Rival AXS 1x12 Schaltung für 6.299 €.
Rose Backroad+ - bulliges Gravel Bike mit dem starken Shimano EP8-Motor für 4.599 €. Das günstigste Bike im Test erhielt vor kurzem interne Konkurrenz durch das Backroad AL mit Mahle X20.
Simplon Inissio PMax - mit Mahle X20 und mechanischer Shimano GRX 800-Gruppe individuell komplettiert für 7.289 €.
Specialized Turbo Creo SL - mit eigenem Specialized SL 1.1-Antrieb und – im Jahrgang '22 – mit XT/Ultegra Di2 statt SRAM Rival AXS für 8.700 €.
Trek Domane+ SLR7 - das mit 8.999 € teuerste Bike im Test ist eigentlich ein E-Rennrad, kann aber Reifen bis 40 mm aufnehmen und fährt mit dem jungen TQ-HPR50-Antrieb.
Wie sicher die E-Gravel Bikes liegen und bremsen, haben wir auch auf schnellen Abfahrten getestet.
Arne Koop - MTB-News Testredakteur mit übermäßig eigener Energie fürs bergauffahren und der richtigen Erfahrung fürs Ausloten der Abfahrqualitäten.
Harald Englert - Rennrad-News Testredakteur mit hoher Ausdauerleistung und viel Gefühl für die Leistungsabgabe der E-Gravel Bikes.
Claudia Schrögel - gelegentliche Non-E-Gravel Bikerin und besonders auf Laufschuhen trailhungrig.
Jan Gathmann - viel Vor-Erfahrung mit Wattwerten aus dem Motor und einiges an „Love“ für Gravel.