Bildergalerie: 6 Abschleppseile im Test: Das beste Zugsystem für Bike-Touren mit Kindern Mehr Bildergalerien
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Mit den Bungee-Seilen lassen sich auch erwachsene Biker*innen den Berg hochziehen.
Zugseile, die mit der Hand genutzt werden, eignen sich am besten für Fahranfänger*innen und kleine Rampen.
Der Klassiker der dehnbaren Zugseile: TowWhee.
Ähnliche Funktion, eigenständige Optik: Das Tow Rope von Kids Ride Shotgun.
Vergleich der drei Systeme – links das sehr dünne Noname-System, in der Mitte TowWhee, rechts Kids Ride Shotgun.
Das Kommit-System wird am Zugfahrrad befestigt – unauffällig unter dem Sattel.
Der BikeZipper ist ein minimalistisches Zugsystem, das nur wenige Gramm wiegt.
Das Kidreel wird ebenfalls am Bike fixiert. Mit dem großen Kunststoffgriff kann gezogen werden.
Der BikeZipper kostet 26,95 € und bietet trotz der geringen Größe eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten - für eher kleinere Nachwuchsfahrer*innen
Auf der Unterseite ist das Klettband minimalistisch, aber sicher per Schraube befestigt - Kratzer gab es übrigens keine bei der Installation
Im besten Fall wird der BikeZipper genau auf dem Vorbau befestigt.
Die Installation ist in wenigen Sekunden erledigt …
… und der große Korkball lässt sich super greifen.
Nach einer kurzen Eingewöhnung für Fahrer und Kind ist die Abstimmung klar - der BikeZipper kam in den letzten Wochen sehr oft zum Einsatz und funktioniert einwandfrei.
Das Kids Ride Shotgun Tow Rope kostet 60 € und ist in dieser blau/pinken Farbkombination erhältlich.
Neben dem eigentlich Zugseil ist noch ein stabiles Paracord-Seil …
… sowie ein Karabiner im Lieferumfang enthalten.
Die Installation ist simpel: Schlaufe um die Sattelnase …
… Paracord-Seil unter den Vorbau. Hält problemlos!
Auch wenn unsere Testfotos nur auf befestigten Wegen gemacht wurden, macht das Kids Ride Shotgun-Seil auch auf Waldwegen und leichten Uphill-Trails eine gute, kontrollierte Figur.
Das Kidreel-System von Trond Hansen kostet 55 € und lässt sich in roter oder blauer Farbvariante erwerben.
Mithilfe dieses (austauschbaren) Straps wird das System neben Ober- und Unterrohr befestigt.
Für besseren Halt und Schutz des Bikes ist die Innenseite gummiert.
Auch die Montage von Kidreel gelingt zügig …
… so lässt sich das System vom Laufrad bis zum großen Kinderrad nahezu überall befestigen.
Auch Kidreel funktioniert am besten, indem man das Kind per Handgriff hinter sich herzieht.
Dauert der Anstieg länger, lässt sich das System auch an den Sattelstreben verklemmen - Die Sorge, dass das System aus den Streben herausrutschen könnte, bestätigte sich nicht.
Als einziges System im Test wird das kommit-System unter dem Sattel des Zugfahrrades positioniert. Das System kostet 59,95 €.
Das ummantelte Seil lässt sich leicht um den Vorbau schlingen, zum besseren "Öffnen" ist zusätzlich eine Schlaufe vernäht.
Mittlerweile wird das kommit-System mit einem noch größeren und stärkeren Karabiner ausgeliefert, wenn man die fixe Karabiner-Montage bevorzugt.
Etwas frickelig geht es beim Spanngurt zu, der erstmal um die Streben muss …
Einmal festgezurrt, sitzt das System ordentlich stramm.
Dann wird die Schlaufe herausgezogen …
… und passenderweise am Vorbau eingehangen.
Problemlos geht es mit dem kommit-System Asphaltstrecken und leichte Waldwege hoch
Kraft der Einheit - das günstige Seil ohne Namen kostet lächerlich günstige 13,99 €.
Das Noname-Seil verfügt über zwei identisch lange Schlaufen, je eine an jeder Seite.
Auch ein Karabiner ist mit dabei.
Wie auch die anderen Bungee-Seile wird auch das Noname-Seil einfach an der Sattelnase eingehangen.
Auch die Befestigung am Vorbau ist identisch.
Auch das günstige Seil funktioniert – allerdings bietet es trotz optischer Ähnlichkeit weder den Komfort von TowWhee noch die Seillänge. Bei 3 Metern ist Schluss.
Der langjährige Klassiker: Das TowWhee-Seil ist leicht, sehr dehnbar und bietet viel Komfort - der Preis dafür? 55 - 60 €, je nach Zubehör.
Das TowWhee-System verfügt ebenfalls über zwei Schlaufen. Ein kleiner Vergleich der Nähte zeigt die qualitativen Unterschiede. - Hier TowWhee …
… und im Vergleich dazu die nicht ganz so feine Ausführung der Billig-Variante.
Neben der Standard-Variante mit der Schlaufe am Vorbau gibt es mit der Quick Loop-Variante auch eine weitere Möglichkeit.
Karabiner durch die Schlaufe – und das System ist fix verbunden.
Vorne ist alles wie immer: Schlaufe um die Sattelnase, fertig.
Das TowWhee-Seil begeistert sowohl auf Asphalt als auch auf dem Trail – dank der langen Seildehnung und dem ruckfreien Anfahren ist Komfort garantiert.