Bildergalerie: Abus HiDrop-Helm im Test: Schicker Downhill-Helm für 200 € Mehr Bildergalerien
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Der Abus HiDrop ist ein Fullface-Helm für Downhill-Fahrer und kostet relativ günstige 199,95 €. - Er ist in vier gedeckten Farben und vier Größen erhältlich und soll relevante Sicherheitsnormen erfüllen.
Unter der ABS-Schale werden die Kunststoffe EPS und EPP eingesetzt.
Der Helm wird in vier verschiedenen Größen angeboten.
Die dicken Polstern verfügen über Gitter für eine angenehme Belüftung …
… und sind über Druckknöpfe im Helm befestigt. - Zum Waschen können sie entnommen werden.
Das große Visier lässt sich nicht in der Höhe anpassen.
Es ist ebenfalls über Druckknöpfe befestigt und soll bei einem Sturz abgehen, bevor zu starke Kräfte auf Kopf und Nacken wirken, weil es sich im Boden verhakt.
Der Kinnbügel ist ziemlich luftig ausgeführt - so könnte sich der Abus HiDrop auch für Enduro-Rennfahrer eignen.
Der Kinnbügel wird über einen Doppel-D-Ring-Verschluss zugezogen.
Einige der Belüftungsöffnungen sind mit Kunststoffgittern ausgestattet. - Diese sind deutlich nachgiebiger als die häufig verwendeten Drahtgitter.
In Größe L passt der Abus HiDrop gut auf meinen Kopf mit 59 cm Umfang. - Nur die Wangen werden durch den eher schmalen Kinnbügel stark eingedrückt.
Am Kopf selbst gibt es keine Druckstellen - der Helm sitzt fest und sicher.
Im Bereich von Wange und Kiefer ist die Helmschale sehr dünn und flach ausgeführt - dadurch lässt sich der HiDrop ungewöhnlicherweise mit Handkraft zusammendrücken. Abus gibt an, dass der obere Teil steif genug wäre, um Schläge aufzunehmen. Außerdem will man bei der Entwicklung auf eine sinnvolle Dämpfungskurve geachtet haben.
Die Belüftung des Abus Hidrop fällt gut aus - nur die Buteo-Goggle hat ein viel zu kleines Sichtfeld für meinen Kopf und reibt quietschend am Helm.
Sowohl der Troy Lee Designs D4 als auch der …
… Specialized Dissident sind wesentlich teurer als der Abus HiDrop, haben aber auch mehr Features.
Der Abus HiDrop ist schick und günstig - dazu gibt's eine gute Verarbeitung und Belüftung sowie ein geringes Gewicht. Auch wenn Abus offensichtlich einiges an Gehirnschmalz in die Entwicklung gesteckt hat, könnte der DH-Helm für unseren Geschmack noch etwas „wuchtiger“ ausfallen.