Bildergalerie: Galfer Disc Shark-Bremsscheiben im Test: Mehr Biss! Mehr Bildergalerien
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Die Galfer Disc Shark fallen durch ihr Design auf, sollen jedoch am Bike auch durch ihre Bremsleistung glänzen. - Je nach Größe kosten sie ca. 90–106 € und sind damit nicht gerade günstig.
Die Zahn-artigen Kühlrippen an der Innenseite geben den Scheiben ihren Namen - Zudem sollen die kleinen Lochbohrungen die Hitzeentwicklung reduzieren.
Die Scheiben werden mit einem Laserschneider aus einer Metallplatte herausgeschnitten.
Alle Scheiben außer der 160 mm-Version sind 2 mm dick.
Für E-Biker gibt's die Option, einen Drehzahlsensor zu integrieren.
Wir haben die Galfer Disc Shark am Downhill-Bike in 223 mm (vorn) und 203 mm (hinten) getestet.
Kombiniert wurden sie dabei mit einer Hayes Dominion A4-Bremse.
Zum Einsatz kamen die grünen Galfer Pro-Beläge.
Zudem fährt mein Kollege Hannes die Scheiben seit einiger Zeit an seinem Trail-Bike mit SRAM G2-Bremsanlage und E-Bike-Belägen von Galfer.
Nicht nur die Power ist mit den Galfer Disc Shark nochmals besser, auch die Dosierbarkeit wird etwas angenehmer. - Auch auf langen, steilen Strecken in Fading so ein Fremdwort.
Nur das starke Quietschen beim Anbremsen stört etwas - ob dieses auftritt, scheint jedoch von der Bremsen-Scheiben-Belag-Kombination abzuhängen. Bei der Hayes Dominion ist es vorher nie aufgetreten.
Mehr Biss als ein Weißer Hai - der Wechsel auf die Galfer Disc Shark macht wirklich einen großen Unterschied. Nur das Quietschen beim Bremsen scheint bei manchen Kombinationen aufzutreten und kann stören.