Bildergalerie: Leatt ProClip 5.0 im Test: Was können die Enduro-Klickschuhe? Mehr Bildergalerien
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Die Leatt ProClip 5.0-Schuhe richten sich an Klickpedal-Fahrer und kosten 189 € (UVP). - Sie sind nur in Schwarz sowie in den Größen 38,5 bis 48,5 erhältlich.
Die Leatt ProClip-Schuhe richten sich an Enduro-Fahrer und bieten einige interessante Features.
Das Moz-Kabelzug-System ist nicht so bekannt wie der große Konkurrent Boa. - Es funktioniert sehr ähnlich: drehen zum Festmachen, nach oben ziehen zum Lösen.
Ein breiter Klettstreifen sorgt für zusätzlichen Halt.
Das Material an der Ferse gleitet super, wenn man reinschlupft - in die andere Richtung hingegen wird es sehr rau und hält so die Ferse im Schuh.
Belüftungsöffnungen findet man nur an der Front - ansonsten sind die Schuhe sehr geschlossen.
Die Sohle im Waffeldesign soll gut auf dem Pedalkörper halten - vorn und hinten wurde das Profil zum Laufen optimiert.
Der Cleat-Kanal fällt sehr lang aus - die Markierungen sind ein sehr praktisches Feature, um immer die korrekte Position zu finden.
Leatt setzt auf die hauseigene Ridegrip-Gummimischung.
Die Leatt-Schuhe bieten kein sehr direktes Pedalgefühl - dafür sind sie insgesamt recht bequem und bieten einen sehr sicheren Halt.
Die Sohle ist gut gedämpft, weshalb sich die Schuhe auch im Bikepark-Einsatz gut schlagen.
Die Kunststoff-Ösen am Klettstreifen haben sich ständig gelöst.
Die Markierungen am Cleat-Kanal sind ein sehr löbliches Feature.
Die Leatt ProClip 5.0 Schuhe können im Großen und Ganzen überzeugen. - Sie sind, wie so viele Enduro-Schuhe aktuell, eher auf der weichen und warmen Seite.