Bildergalerie: Nox Hybrid Enduro 7.1 Pro im Test: Gewichtiges Power-E-MTB mit starkem Sachs-Motor Mehr Bildergalerien
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Nox Hybrid Enduro 7.1 Pro im Test – viel Federweg, martialische Optik und richtig viel Bums! - Motor: Sachs RS | Akkukapazität: 651 Wh | Federweg v/h: 180/180 mm | Gewicht: 26,9 kg | Preis: 7.999 € (UVP)
Nox Hybrid Enduro 7.1 Pro mit Geometrieangaben in Rahmengröße L
Mit gemixten Laufrädern und 180 mm Federweg, generiert aus feinsten Fox-Fahrwerkskomponenten ist der Einsatzzweck ganz klar – Ballern in der Falllinie!
Ein dezentes und kreatives Logo prangert am Steuerrohr.
Dicke Schweißnähte und voluminöse Rohre verleihen diesem Bike einen martialischen Look.
Auf das abgesetzte Element am Rahmen wurde der Hybrid-Schriftzug angebracht.
Die Schrauben sind mit dem Anzugs-Drehmoment beschriftet.
Die Fox 38 aus der Factory-Linie bietet, passend zum Heck, satte 180 mm Federweg.
Am Heck sorgt ein Stahlfederdämpfer von Fox für sensibles Ansprechverhalten und eine komfortable, lineare Charakteristik.
Das Design des Hinterbaus ist weniger polarisierend als das des Hauptrahmens. - Gut gemacht: der Kettenstrebenschutz.
An der Unterseite auf dem Akku-Cover ist die Modellbezeichnung zu finden.
Bei unserem Testmodell waren Magura MT7-Bremsen verbaut, die einen knackigen Druckpunkt hatten und auch auf langen Abfahrten keine Schwächen zeigten.
Magura MDR-P-Bremsscheiben runden den hochwertigen Gesamteindruck ab ...
... sind aber mit 203 mm Durchmesser an diesem gewichtigen E-Bike zu klein dimensioniert.
Das SRAM X01-Schaltwerk sorgt dafür, dass die Kette schnell und präzise einen der zwölf Gänge findet.
Der Shifter für den Gangwechsel stammt von SRAM.
Motorseitig sitzt ein 36-Zähne-Blatt auf der Tretlagerachse.
Maguras MT7-Bremsen sind nach wie vor eine Referenz.
Der 800-mm-Lenker besitzt einen dezenten Rise.
Die Laufräder an unserem Testmodell stammen von DT Swiss und sind aus der E-MTB-optimierten Hybrid-Serie.
Der Sattel bietet eine gelunge Mischung aus Komfort und Sportlichkeit.
Die Fox Transfer-Sattelstütze bietet bei unserem Testmodell mit Rahmengröße L 175 mm Hub.
Deutlich eingedreht und damit in die Rahmenkonturen übergehend, liegt das Sachs-RS-Aggregat. - In der Spitze leistet dieser voluminöse Motor satte 112 Nm max. Drehmoment.
Unterschiedliche Farben geben Auskunft darüber, in welchem Modus man aktuell unterwegs ist.
Die Sigma EOX Remote in der Profilansicht.
Der direkte Power-Button mit LED-Anzeige zum Akku-Status befindet sich auf der exponierten Unterseite am Unterrohr.
Mittels mechanischer Arretierung, in deren Mitte der Ladeport integriert ist, wird der 651-Wh-Akku im Unterrohr arretiert.
Nox Hybrid Enduro 7.1 Pro – Reichweite - 39 km | 816 hm | 1 Std 38 Min
Im Uphill schiebt der Sachs RS-Motor im Nox Hybrid mit seinen 112 Nm kompromisslos den Berg hinauf. - Probleme gibt es nur, wenn man am Berg stehen bleiben muss und gezwungen ist, neu anzufahren. Hier muss der richtige Fuß vorn sein, sonst vergeht eine kleine Ewigkeit, bis die Motorunterstützung einsetzt.
Im Downhill bewirkt das hohe Gewicht ein Fahrempfinden „wie auf Schienen“. - Leider bieten die dünnen Reifen wenig Pannensicherheit und teilweise auch zu wenig Grip am Hinterrad.
Auf dem Trail erfordern manche Richtungswwechsel einiges an Kraft, damit der schwere Bolide dahin fährt, wo man möchte.
Die Auslegung als E-Freerider überzeugt im ruhigen Geradeauslauf in der Falllinie.
Das 800 mm breite Cockpit wirkt sehr erhaben, ist aber etwas zu breit.
Lässt man sich auf das Gewicht ein, dann gibt es mit dem Nox Hybrid Enduro 7.1 Pro nur eins: Vollgas über den Trail!
Nox Hybrid Enduro 7.1 Pro ist ein E-Enduro mit viel Federweg, Sachs-Motor und eigenständigem Design.
Leider sind die Continental-Reifen „Der Kaiser“ für ein derart schweres E-Bike mit 2,4″ – vor allem am Heck – deutlich unterdimensioniert.
Am Heck fehlt es dem Fox DHX2 in der Factory-Edition mitunter am passenden Gegenhalt.
Nox Hybrid Enduro 7.1 Pro – ein gewichtiger E-Freerider mit brachialer Power