BMC Roadmachine 01 AMP X
BMC stellt dem Roadmachine AMP E-Rennrad analog zu den Roadmachine-Modellen ohne E-Unterstützung, ab sofort die neue Allroad-Variante BMC Roadmachine 01 AMP X zur Seite. Auch das neue E-Rennrad mit dem Zusatz X im Namen ist ein Endurance-Rennrad mit elektrischer Unterstützung. Es eignet sich jedoch mit einer größeren Reifenfreiheit und einer etwas entspannteren Sitzposition auch für Ausflüge und Touren auf Gravel und im leichten Gelände. Hier die wichtigsten Fakten zum neuen BMC Roadmachine 01 AMP X im Überblick:
- Neues Allroad-E-Rennrad mit TQ-HPR50 Harmonic-Pinring-Motor
- Nur mit elektronischen 1-fach Schaltungen erhältlich
- Integriertes Rücklicht
- gefederter ICS MTT x Redshift Suspension Vorbau
- 2-Zoll-Display im Oberrohr
- Q-Faktor von 158 mm
- 360 Wh-Akku im Unterrohr eingebaut
- Range Extender mit 160 Wh-Akku für den Flaschenhalter erhältlich
- Drei Unterstützungsstufen
- Reifenfreiheit 38 mm
- Rahmengrößen 47, 51, 54, 56, 58, 61
- Gewicht* ab 12,9 kg
- Preis ab 7.499 €
- Verfügbar ab sofort
- Infos www.bmc-switzerland.com
*Herstellerangabe
Alle Details zum neuen E-Allroad-Bike der Schweizer findest du auf Rennrad-News.de: BMC Roadmachine 01 AMP X – Infos & Details
Wie gefällt dir das neue E-Allroad-Bike von BMC?
25 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch habe deine "?" nicht wirklich ernst genommen, denn Bikes ohne Akku sind ohnehin nachhaltig.
Die ältesten meiner Fahrräder sind fast 30 Jahre alt und werden locker die aktuellen eBikes überleben, ...aber darum geht es ja nicht.
Die ernsthafte Frage ist, welcher RR-Sportler kauft denn ein -einem RR nachempfundenen- eRR, welches in der Unterstützung auf 25 Km/h und bei der Untersetzung in der Höchstgeschwindigkeit limitiert ist, ...ich kenne keinen.
Das solche Bikes dennoch Abnehmer finden glaube ich schon, es gibt ja sogar schon motorisierte BMX. 😀
Da ich auch gern rennradfahre und auch gern mit hohen schnitten, fallen mir trotzdem unzählige tourenkonstellationen mit massig hm anteil ein wo die Unterstützung zum einsatz käme.
Dazu diverse beobachtungen von ausfahrten gemischter gruppen in allen altersklassen.
Jetzt haben wir keine langen und steilen berge in unserer gegend aber ich kann mich an wenige uphill strava segmente erinnern die einen schnitt über 25km/h haben.
Zumal beim rennrad das zusatzgewicht gar nicht so tragisch ist denn in der ebene stört es nicht und die bikes sind von haus aus sehr leicht. In der abfahrt gibt die masse sicherheit, im uphill hast du die power eines tdf profis.
Ich will es auch nicht aber ich seh den markt auf jeden fall.
Ich habe mit Fixakku im CreoSl ca 3.5 Stunden und mit REX 5 Stunden rund 100 Watt pro Stunde E-Power zur Verfügung.
Da ich immer Rundtouren von der Haustüre weg mache und die E-Power nur am Berg brauche, bedeutet dies, dass ich in der halben Zeit gar keine und bei Bedarf eine variable Unterstützung von ca 50-200Watt abrufe.
An steilen Stellen habe ich also deutlich über 400Watt bei mässig hoher bis hoher Eigenleistung.
Damit fahre ich Touren mit mehreren steilen und langen Anstiegen.
Mache dies deutlich häufiger und gerner als mit dem Bio-Renner. Baue diese E-Renner Einheiten in meinen oft täglichen Trainingsplan ein, "gemütliches"Touren bis "all-out", Tourenplanung oft spontan oder flexibel unterwegs.
Einige Arbeitskollegen sind Triathleten oder nehmen an Ultraevents teil. Einer davon hat ua den diesjährigen Ironman auf Hawai im oberen Drittel seiner Altersklasse gefinisht. Vor einiger Zeit ist er mit seinem TrainingsRR (Scott Addict 7.5Kg) mit mir eine Tour im Emmental gefahren. 80km, 2000Hm über 4 Pässe mit Anstiegen mit zT über 15%. Auf der Ebene kam er mir nur einmal kurz davon, nach 500m im nächsten Anstieg hatte ich ihn wieder, aufwärts hatte er nicht den Hauch einer Chance und ich habe auf der Passhöhe länger die Aussicht geniessen können. Danach verglichen wir unsere Leistungsdaten, Trainingsbereiche etc. Obwohl er deutlich fitter ist als ich, war die Tour für ihn eine bleibende Erfahrung.
Seine Einstellung zu E-RR hat er ziemlich revidiert und auf eine Wiederholung hat er bislang verzichtet und auch die anderen Kollegen Cracks haben nicht angefragt.
Mein BMC E-Gravel hat übrigens eine junge Dame gekauft, die im Nationalkader Rennrad fährt und damit ihren täglichen Arbeitsweg mit kurzen und knackigen 600Hm bestreitet.
So hat halt jeder seine Erfahrungen, manche nur Vorurteile, und seinen persönlichen Bedarf, Anspruch und Umgebung.
Ich wollte so ein Rad nicht mehr missen und mir bietet es einen deutlichen Mehrwert.
genau so siehts aus.
ich kauf mir irgendwann auch wieder eins. gefällt mir gut das konzept.
manche sollten vielleicht einfach das dauernde gemecker bisschen einstellen und woanders rumtrollen.
nervt irgendwie.
Es gab -wenn überhaupt- nur einen Dissens über die Größe der Nische.
Ich meine lediglich, dass die Verbreitung gering bleibt, weil ich nicht sehe, dass der eMotor den Straßenrennsport umkrempelt/beeinflusst.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: