Bosch eMTB-Challenge 2025
Die Bosch eMTB-Challenge bleibt auch 2025 ihrem Konzept treu, diverse Uphill- und Downhill-Strecken ohne Vortraining auf Zeit zu fahren. Gleichzeitig sollen alle Teilnehmer Spaß am Rennen haben und ihre E-MTB-Skills auf rund 35 Kilometern und 1000 Höhenmetern unter Beweis stellen. Wie schon in den Vorjahren gibt es laut Hersteller zwei bewährte Wertungsklassen – „Amateur“ und „Advanced“.
Neu ist die zusätzliche „Pro“-Kategorie, die vor allem für erfahrene Biker gedacht sein soll. Laut Bosch werden hier insgesamt sieben Stages absolviert, von denen zwei technisch besonders anspruchsvoll seien. Wer sich in dieser Kategorie behaupten will, kann sich über ein offizielles Punkte-Ranking und – erstmalig – über Preisgelder für den schnellsten Fahrer freuen. Ob diese Neuerung die eMTB-Challenge noch wettkampforientierter macht, bleibt abzuwarten.
Vier Stopps – und eine Erweiterung?
Für die Saison 2025 stehen bereits vier Termine fest. Den Auftakt macht Riva am 2. Mai, gefolgt von Willingen am 24. Mai. Auch das Event in Verbier, das am 17. August stattfinden soll, ist wieder Teil der Serie. Ganz neu ist Girona am 20. September als vierte Station, die laut Bosch reizvolle Trails und mediterranes Flair bieten soll. Darüber hinaus befindet man sich in Gesprächen über einen weiteren Austragungsort.
- 2. Mai 2025 Riva del Garda / Italien
- 24. Mai 2025 Willingen / Deutschland
- 17. August 2025 Verbier / Schweiz
- 20. September 2025 Girona / Spanien
Wie gewohnt ist die Teilnehmerzahl begrenzt, um die Rennstrecken und die Organisation überschaubar zu halten. Wer also sicher mitfahren möchte, sollte sich zeitnah anmelden.

Neuer E-Bike-Partner und bewährte Unterstützung
Der spanische Fahrrad-Hersteller Mondraker steigt bei der Bosch eMTB-Challenge als Partner ein. Die Kooperation mit Mondraker soll die Position der Rennserie als Treffpunkt für die E-MTB-Community stärken. Auch Schwalbe wird wieder als langfristiger Unterstützer dabei sein und soll das Event mit Fokus auf Reifen-Performance bereichern.
Fahrtechnik, Navigation und Akku-Management
Ähnlich wie in den Vorjahren basiert das Rennkonzept auf unterschiedlichen Stages. Auf den Uphill-Abschnitten sollen Fahrkönnen und Motorperformance gefragt sein. Wer mit Fußabsetzen kämpft, riskiert Strafzeiten. Die Downhill-Passagen sollen sich, wie gewohnt, an verschiedene Level richten, sodass alle Teilnehmer ihr eigenes Tempo finden können.
Auf den Transferstrecken ist die Navigation ein wichtiger Faktor. Laut Bosch wird es erneut eine GPX-Datei geben, die auf E-Bike-Displays, Fahrradcomputer oder Smartphones geladen werden kann. Navigationsfehler führen wie gehabt zu Strafzeiten, sodass die Orientierung im Gelände eine ebenso große Rolle spielt wie Kondition und cleveres Akku-Management.

Anmeldung und mehr Informationen zur Bosch eMTB-Challenge findet ihr unter: www.bosch-ebike.com
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