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Bright Racing Shocks Skunk
Bright Racing Shocks Skunk - 130 mm Federweg, der sich zudem zwischen 120–135 mm traveln lässt – und ein Zero-Sag-Ansatz. Die Custom-Gabel wird auf Anfrage gebaut und ist für 1.750 € zzgl. Steuern zu haben.
ACAD-Dämpfungskartusche
ACAD-Dämpfungskartusche - neben der Kompression lässt sich auch der Rebound einstellen.
Alles in einer Seite
Alles in einer Seite - nicht nur die Dämpfung, auch die Federung findet sich in der linken Seite der Gabel.
Brightracingshocks 01
Brightracingshocks 01
Die Tauchrohre bestehen aus Carbon ...
Die Tauchrohre bestehen aus Carbon ...
... und sollen zudem konisch geformt sein, was der Steifigkeit zugute kommt.
... und sollen zudem konisch geformt sein, was der Steifigkeit zugute kommt.

Mit der neuen Bright Racing Shocks Skunk präsentieren die Italiener eine Upside-Down-Federgabel, die einige Besonderheiten zu bieten hat. So setzt die Gabel eine Art Zero-Sag-Ansatz und bringt sich so trotz eines Federwegs von nur 120–135 mm für Mountainbikes in Stellung, die eigentlich auf 140–150 mm an der Federgabel setzen. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr hier!

Bright Racing Shocks Skunk: Infos und Preise

Bei der Bright Racing Shocks Skunk handelt es sich um eine Upside-Down-Federgabel mit 130 mm Federweg, welcher sich zudem von 120 bis 135 mm traveln lässt. Die MTB-Federgabel verzichtet allerdings auf den Sag und baut im belasteten Zustand etwa gleich hoch wie eine Gabel, die im Negativfederweg steht. Daher ist sie für Bikes gedacht, die normalerweise einen Gabelfederweg von 140–150 mm Federweg aufweisen.

Bei der Dämpfung der mit Luft gefederten Gabel wird auf die ACAD-Kartusche gesetzt, die das Einstellen von Kompression und Rebound erlaubt. Eine weitere Besonderheit: wie die Luftfeder sitzt die Dämpfung auf der linken Seite der Federgabel, die rechte Seite ist komplett leer und dient nur der Führung der Gabelrohre und soll zudem die Steifigkeit erhöhen. Bei der Skunk ist zudem auf Anfrage ein umfangreiches Tuning möglich, dieses wird direkt von Bright Racing Shocks umgesetzt. Zu haben ist die Skunk für 1.750 € zuzüglich Steuern.

  • Upside-Down-Federgabel für Trail-Bikes mit 140–150 mm Federweg an der Front
  • Federweg 130 mm (anpassbar 120–135 mm)
  • Einbauhöhe 530 mm (bei 130 mm Federweg)
  • Laufradgröße 29″
  • Dämpfung ACAD-Dämpfer
  • Einstellmöglichkeiten Kompression & Rebound
  • Gewicht 1770 g (Herstellerangabe)
  • Farben Schwarz (Standard), Custom
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.brightracingshocks.com
  • Preis 1.750 € (zzgl. Steuern, UVP)
Bright Racing Shocks Skunk
# Bright Racing Shocks Skunk - 130 mm Federweg, der sich zudem zwischen 120–135 mm traveln lässt – und ein Zero-Sag-Ansatz. Die Custom-Gabel wird auf Anfrage gebaut und ist für 1.750 € zzgl. Steuern zu haben.
Diashow: Bright Racing Shocks Skunk: Federgabel mit Zero-Sag-Ansatz
Die Tauchrohre bestehen aus Carbon ...
Brightracingshocks 01
ACAD-Dämpfungskartusche
Bright Racing Shocks Skunk
... und sollen zudem konisch geformt sein, was der Steifigkeit zugute kommt.
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ACAD-Dämpfungskartusche
# ACAD-Dämpfungskartusche - neben der Kompression lässt sich auch der Rebound einstellen.
Alles in einer Seite
# Alles in einer Seite - nicht nur die Dämpfung, auch die Federung findet sich in der linken Seite der Gabel.

Wenn eine Federgabel das Prädikat Custom verdient, stehen die Modelle von Bright Racing Shocks sehr weit oben bei den möglichen Preisträgern. Die Federgabeln werden in Italien gefertigt und lassen sich in weiten Teilen nach Wunsch anpassen. So lassen sich Gabelkrone, Ausfallenden und Standrohre farblich konfigurieren. Auch die Anpassung der Federgabel, etwa das Volumen der Luftkammer oder falls doch der Wunsch nach etwas Sag besteht, sind möglich, müssen aber direkt beim Hersteller angefragt werden. Allen gemein ist die Upside-Down-Bauweise und der beinahe gänzliche Verzicht auf Negativfederweg. Auch die Skunk macht hier keinen Unterschied. Das neuste Modell kommt als weiteres Spezial mit Tauchrohren aus Carbon, die konisch geformt sind, was die Steifigkeit erhöhen soll.

Brightracingshocks 01
# Brightracingshocks 01
Die Tauchrohre bestehen aus Carbon ...
# Die Tauchrohre bestehen aus Carbon ...
... und sollen zudem konisch geformt sein, was der Steifigkeit zugute kommt.
# ... und sollen zudem konisch geformt sein, was der Steifigkeit zugute kommt.

Pablo Fiorilli und Zero-Sag

Hinter Bright Racing Shocks steckt der Italiener Pablo Fiorilli, der schon seit einigen Jahren mit seinen Custom-Federgabeln den Markt unsicher macht. Bisher waren mit der xCO und der Next zwei Federgabeln für Cross-Country und Enduro im Programm, die jetzt mit der Skunk um eine Trail-Federgabel erweitert werden. Wie schon bei den anderen beiden Modellen kommt bei der Skunk die ACAD-Dämpfungskartusche zum Einsatz, deren vielleicht größter Unterschied im Vergleich zu den Konkurrenten darin resultiert, dass die Federgabeln von Pablo weitgehend auf Sag verzichten. Das erlaubt es der Skunk, an Bikes eingesetzt zu werden, die eigentlich für mehr Federweg gedacht sind – dank ausgleichender Bauhöhe.

Was hat es mit dem Zero Sag-Konzept also auf sich? Der Entwickler Pablo Fiorilli gibt an, dass der klassische Sag der Federgabel erlauben soll, dem Gelände besser zu folgen und etwa Unebenheiten im Boden auszugleichen. Das deckt sich mit der gängigen Definition von Sag. Fiorilli zufolge spielt dieser Effekt aber bei hohen Geschwindigkeiten – sprich bei guten bis sehr guten Fahrer*innen – keine große Rolle mehr. Stattdessen würde der Sag vor allem dazu genutzt werden, eine sehr sensibel ansprechende Gabel vorzutäuschen.

Die Zero Sag-Federgabeln von Bright haben tatsächlich auch einen gewissen Sag – dieser fällt allerdings wesentlich geringer aus und wird von Fiorilli als „dynamischer Sag“ bezeichnet. Er definiert den dynamischen Sag als einen Bereich im Federweg, unmittelbar vor der mittleren Fahrhöhe. Die Traktion soll unter diesem hohen Gegenhalt nicht leiden – das sollen geringe ungefederte Massen und eine sensibel ansprechende Dämpfung garantieren. Den Sag im Allgemeinen hält der Italiener für überbewertet und gibt an, dass dieser in den 90er-Jahren ja auch keine Rolle gespielt hätte. Hierzu kann man allerdings anmerken, dass sich MTB-Fahrwerke seitdem stark verbessert haben.

Was sagt ihr zur Skunk und dem Zero-Sag-Ansatz?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Bright Racing Shocks
  1. benutzerbild

    Redaktion

    dabei seit 05/2016

    Bright Racing Shocks Skunk: Federgabel mit Zero-Sag-Ansatz

    Mit der neuen Skunk präsentieren die Italiener von Bright Racing Shocks eine Upside-Down-Federgabel: Die Gabel möchte mit dem Zero-Sag-Ansatz überzeugen und bringt sich so trotz eines Federweges von 120–135 mm für Bikes in Stellung, die eigentlich auf 140–150 mm an der Federgabel setzen.

    Den vollständigen Artikel ansehen:
    Bright Racing Shocks Skunk: Federgabel mit Zero-Sag-Ansatz

    Was sagt ihr zur Skunk und dem Zero-Sag-Ansatz?
  2. benutzerbild

    heizer

    dabei seit 07/2022

    optisch auf jeden fall mal sehr geil.

  3. benutzerbild

    Jon Chickenway

    dabei seit 08/2019

    "SAG spiel keine Rolle..." Na, das sehen alle anderen Hersteller, egal welche Vehikel mit Dämpfer bedient werden, anders. Gesundes Selbsbewusstsein oder 1000 Geisterfahrer? Übersehe ich was?

    "...spielte in den 90er auch kein Rolle..." Hier habe ich meinen Kaffe gegen den Monitor gespuckt vor Lachen.
    -> War der Herr in den 90ern dabei, oder erinnere nur ich mich an Rennradähnliche Geometrien und ein paar Jungs die 1994 das Freeriden überhaupt erst erfunden haben? An unzählige gebrochene Gabeln, Lenker & Frontends weil man nicht wusste was das Zeug vertragen muss? An Gabeln die entweder Starr oder mit Elastomeren gefüllt waren?

    Pulp Traction, direkt aus dem Herz der damaligen Zeit:

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