Cannondale Moterra
Einsatzbereich | All-Mountain, Enduro |
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Federweg | 160 mm/160 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Motor | Bosch |
Akkukapazität | 625 Wh |
Gewicht (o. Pedale) | 23,4 kg |
Website | www.cannondale.com |
Cannondale geht mit dem neuen Moterra bereits in die dritte Generation und aus dem, teilweise abwertend als „hässliches Entlein“ bezeichnete E-MTB mit eigenwilligem Design und Aluminium-Rahmen, wird jetzt ein ansehnliches, komplett durchgestyltes E-Trailbike – mit Carbon-Rahmen, vollintegriertem Akku und sattem Federweg von bis zu 180 mm an der Front. Treu bleibt man dem Motor-System, denn auch die jüngste Evolutionsstufe des Moterra wird vom 75 Nm starken Bosch Performance CX-Motor angetrieben, welcher komplett überarbeitet und neu konstruiert wurde, um noch mehr Fahrspaß und Dynamik zu gewährleisten. Erhältlich ist das Cannondale Moterra in insgesamt vier verschiedenen Ausstattungen – das von uns getestete Topmodell wechselt für 7.999 € den Besitzer.
Hier findest du weitere E-Mountainbike Vergleichs- oder Einzeltests von eMTB-News.de
Geometrie
Bei der Geometrie war es den Ingenieuren von Cannondale wichtig, dass der User ein E-Mountainbike bekommt, bei dem er sich vom ersten Augenblick an wohlfühlt und es genug Platz bietet, um auch gröbste Einsätze meistern zu können. Dazu die Kettenstreben, deren Länge jetzt 450 mm – ein Minus um 7 mm – messen und agiles Handling versprechen. Schon der Blick in die Geometrie-Tabelle lässt die wendige Charakteristik erahnen und 160 mm Federweg in Kombination mit großen 29″-Laufrädern sind ja quasi eine sichere Bank, wenn es um beste Performance auf dem Trail geht.
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gemessene Überstandshöhe: 730 mm (Rahmengröße L)
Gewicht: 23,4 kg (Rahmengröße L)
Framesize | Rahmengröße | S | M | L | XL |
Seat Tube Length | Sitzrohrlänge | 410 mm | 440 mm | 470 mm | 515 mm |
Top Tube Length | Oberrohrlänge | 587 mm | 614 mm | 638 mm | 666 mm |
Head Tube Length | Steuerrohrlänge | 100 mm | 110 mm | 120 mm | 130 mm |
Reach | Reach | 430 mm | 448 mm | 470 mm | 495 mm |
Stack | Stack | 585 mm | 619 mm | 629 mm | 638 mm |
Head Tube Angle | Lenkwinkel | 66° | 66° | 66° | 66° |
Seat Tube Angle | Sitzwinkel | 75° | 75° | 75° | 75° |
Chainstay Length | Kettenstrebenlänge | 450 mm | 450 mm | 450 mm | 450 mm |
Wheelbase | Radstand | 1184 mm | 1221 mm | 1247 mm | 1276 mm |
Ausstattung
Das Cannondale Moterra ist in vier Ausstattungen erhältlich. Das von uns getestet Topmodell verfügt über ein Fox Factory-Fahrwerk, bei dem Gabel und Dämpfer – für noch sensibleres Ansprechverhalten – mit der optisch reizvollen Kashima-Beschichtung versehen sind. Auffällig ist die Bremsanlage, bei der die Magura MT7 mit vollkommen neuen Scheiben ausgestattet wurde. Hinten bremst man auf einer großen 200 mm Scheibe, während man am Vorderrad mit einer mächtigen 220 mm großen Scheibe für Verzögerung sorgt. Auf den Stan’s NoTubes Flow MK3-Felgen sitzen griffige Maxxis-Reifen, die in der Dimension 29″ x 2.6 montiert sind. Lobenswert möchten wir den Frontscheinwerfer erwähnen. Die Supernova M99 Mini Pro spendet Licht, wenn man in der Dämmerung unterwegs ist und sorgt tagsüber für eine bessere Sichtbarkeit im urbanen Bereich.
- Federgabel Fox Float Factory 36 (160 mm)
- Dämpfer Fox Float Factory DPX2(160 mm)
- Schaltung SRAM XO1
- Bremsen Magura MT7 mit 220/200 mm Bremsscheiben
- Motor Bosch Performance CX Gen4
- Akku/Kapazität Bosch PowerTube / 625 Wh
- Reifen Maxis DHF und DHR II / 29″ x 2.6
- Cockpit Cannondale (780 mm) / Cannondale
- Sattelstütze Cannondale (150 mm)
- www.cannondale.com
Name | Modell | Cannondale Moterra 1 |
Frame | Rahmen | Carbon-Rahmen mit Aluminium-Hinterbau / 160 mm Federweg / Skidplate aus Aluminium / Boost-Standard (148 x 12 mm) |
Fork | Gabel | Fox Float Factory 36, 160 mm, FIT Grip2 Damper, 15x110, tapered steerer, 51 mm offset |
Shock | Dämpfer | Fox Float Factory DPX2 EVOL, 3-Pos adj. |
Shifter | Schalthebel | SRAM GX Eagle, 12-speed |
Derailleur | Schaltwerk | SRAM X01 Eagle |
Cassette | Kassette | SRAM PG-1230, NX Eagle, 11-50, 12-speed |
Cranks | Kurbel | Bosch Gen4 w/ custom Ai offset, 34T |
Brakes | Bremse | Magura MT7 4-piston hydro disc, 220/203 mm Spider rotors |
Tires | Reifen | (F) Maxxis Minion DHF, 27.5/29 x 2.6", 3C compound, EXO+, tubeless ready (R) Maxxis Minion DHR II, 27.5/29 x 2.6", 3C compound, EXO+, tubeless ready |
Rims | Felgen | Stan's NoTubes Flow MK3, 32h, tubeless ready |
Hubs | Naben | (F) Formula 15x110 (R) SRAM 746, 12x148 |
Seat | Sattel | Fabric Scoop Shallow Elite, cro-mo rails |
Seatpost | Sattelstütze | Cannondale DownLow Dropper, internal routing, 31.6, 100mm (S), 125mm (M), 150mm (L/XL) |
Bar | Lenker | Cannondale 3 Riser, 6061 Alloy, 15 mm rise, 8° sweep, 4° rise, 780 mm |
Stem | Vorbau | Cannondale 1, 3D Forged 6061 Alloy, 1-1/8", 31.8, 7° |
Motor | Motor | Bosch Performance CX Gen4 |
Display | Display | Bosch Kiox |
Battery | Akku | Bosch Powertube / 625 Wh |
Power | Leistung | 250 Watt |
Weight | Gewicht | 23,4 kg |
Price (RRP) | Preis (UVP) | 7.999 € |
Motor & Akku
Cannondale bleibt beim Einsatz des Motor-Systems der Marke Bosch treu und verbaut auch im 2020er Moterra den Bosch Performance CX-Motor, der seinen Strom aus dem vollintegrierten Bosch PowerTube Akku mit einer Kapazität von 625 Wh zieht.
Noch Unklarheiten über diesen Motor? In diesem Artikel beantworten wir die 10 häufigsten Fragen zum Bosch Performance CX Gen4.
- Motor: Bosch Performance CX Gen4
- Akku: 625 Wh
- Leistung: max. 250 Watt
- Max. Drehmoment: 75 Nm
- Display: Bosch Kiox
Lange wurde auf einen Nachfolger des beliebten Bosch Performance CX gewartet, zwischenzeitlich wurde wild spekuliert und jetzt ist er endlich da. Der neue Bosch Performance CX-Motor ist leichter, kompakter und besser! Der vollkommen neu konstruierte Mittelmotor hat ein max. Drehmoment von 75 Nm und drückt mit seinem modernen Magnesiumgehäuse das Gewicht unter die Marke von drei Kilogramm – genau sind es 2,9 kg. Damit wiegt der neue CX rund 25 % weniger als sein Vorgänger. Mit seinem verringerten Einbauvolumen von Minus 48 % ist er zudem nur noch knapp halb so groß wie das eierförmige Vorgänger-Modell. Wie klar zu erkennen ist, verzichtet der neue Motor auch auf das kleine Kettenblatt und erlaubt gängige Zähnezahlen. Wichtig für eine stimmigere Integration und bessere Kinematiken am E-Mountainbike ist die Platzierung der Antriebswelle. Diese rückt nämlich bei der neuen Konstruktion weit nach außen und erlaubt – wenn man dies möchte – kürzere Kettenstreben und damit agilere Geometrien.
Leistungsdaten des neuen Bosch Performance CX
- Max. Support 340 %
- Max. Drehmoment 75 Nm
- Gewicht 2,9 kg
Sowohl außen wie im Inneren hat sich beim Bosch Performance CX eine Menge getan. Der kraftvolle Motor verfügt jetzt über ein leichtes Magnesiumgehäuse und wurde sehr kompakt gestaltet – er ist nur noch halb so groß wie sein Vorgänger. Die Modulation der Unterstützungsmodi ist den Software-Entwicklern und Ingenieuren von Bosch extrem gut gelungen. Der Motor klebt am Pedal und folgt sehr sensibel jedem Quäntchen Druck, dass wir ins Pedal geben. Sehr interessant finden wir dieses „Gummiseil-Feeling“, bei dem man im Turbo langsam pedalierend mit schleifenden Bremsen auf ein Hindernis zu fahren kann und beim Kontakt einfach die Bremsen öffnet. Jetzt schnellt das E-MTB nach vorne, quasi so, als würde es von einem Gummiband angezogen werden. Dies hilft in technischen Passagen ungemein und macht enorm viel Spaß.
Besonders positiv fällt der Übergang von Motor- zur Muskelunterstützung auf. Dank der neuen Konstruktion im Inneren „segelt“ der Motor förmlich aus der Unterstützung hinaus und lässt sich absolut frei mit Muskelkraft auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigen. Schnelle Sprints – früher ein wahrer Graus mit dem Bosch-Motor – gelingen heute mit einem vollkommen natürlichen Fahrgefühl.
Wenn es um die Charakteristik eines E-Bike-Motors geht, sind die Meinungen sehr unterschiedlich. Dem einen ist die maximale Power wichtig, während der Andere auf ein möglichst widerstandsfreies Fahren über 25 km/h Wert legt. Beides ist mit dem Bosch Performance CX möglich. Die 75 Nm max. Drehmoment fühlen sich immer nach Genug an und wie eben erwähnt, macht dieser Motor auch jenseits der 25 km/h extrem viel Spaß.
Beim Display setzt man vermehrt auf das kompakte Bosch Kiox, welches als Trainingspartner fungieren kann und dank seiner Qualitäten in Sachen Vernetzung aus dem normalen E-Mountainbike ein smartes E-Mountainbike macht.
Wie sieht es mit der Geräuschentwicklung aus? Ist er lautlos? Nein, sicher nicht. Unter realen Bedingungen auf dem Trail pfeift der neue Bosch Performance CX hochfrequent und deutlich hörbar. Unter Last kann er auch etwas lauter werden. Subjektiv betrachtet reiht er sich zwischen Shimano und Brose ein.
Hier findest du weitere Details zum Bosch Performance CX.
Hier findest du noch mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.
Tatsächliche Reichweite
51,45 km / 1.230 hm
2 h 00 min
Hier gibt es die genauen Details der Testrunde mit dem Cannondale Moterra.
Laborwerte sind gut und schön, aber in der Realität sieht es leider oftmals anders aus. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 51,4 km / 1.230 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten, bei denen wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fahren bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keinster Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest widerspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.
Auf dem Trail
Uphill
Spielerisch den Trail hinauf.
Im Uphill weiß das Cannondale Moterra zu überzeugen. Die Kettenstreben sind zwar nur 450 mm kurz, können aber in der Kombination mit der guten Gewichtsverteilung vollends punkten. Der Bosch PowerTube 625 ist 70 mm länger als der 500er und wurde von den Cannondale-Ingenieuren so platziert, dass genug Gegengewicht im Rahmendreieck sitzt und das E-MTB gut ausbalanciert ist. Kommt ein Hindernis, beispielsweise ein Stein oder eine Wurzel, dann genügt ein leichter Zug am Lenker und das Vorderrad hebt etwas vom Boden ab. Dies genügt, um spielerisch und leicht darüber hinweg zu fahren. Alles in allem macht das Moterra sehr viel Spaß, wenn es Berg hochgeht.
Downhill
Richtiges Gehacke? Perfekt fürs Moterra!
In Downhill geht das Moterra ab, wie besagte Katze von Herrn Schmidt, denn 160 mm gepaart mit 29″-Laufrädern sind einfach eine Macht! Dieses E-Enduro liegt satt auf dem Trail, lässt sich sehr gut manövrieren und wir können auf Anhieb auch ruppigste Passagen schnell fahren. Es macht einen Riesenspaß mit den 29 Zoll Laufrädern über Wurzeln zu preschen und steile Abfahrten hinunter zu heizen. Die 220 mm große Bremsscheibe am Vorderrad macht die Bremse bissiger und standfester, harte Bremsmanöver sind damit gutzumachen und erfordern weniger Handkraft, als es bei kleineren Bremsscheiben der Fall ist.
Das Fox Factory-Fahrwerk bügelt auch und die härtesten Trail-Sektionen souverän weg und formt aus Wurzelpassagen gefegte Pflastersteinstraßen. Die Kashima-Beschichtung auf Gabel und Dämpfer sorgt für ein sehr sensibles Ansprechverhalten und eine gute Performance. Man hört immer mal wieder die Frage aufpoppen: Hä, war da was?
Trail
Auf dem Trail fühlt sich das Moterra sehr wohl! Das perfekt ausbalanciert E-Enduro fährt sich flüssig und schnell über alle erdenklichen Trailsituationen. Dank der guten Geometrie, den kurzen Kettenstreben und der gelungenen Gewichtsverteilung lassen sich Kurven sehr schnell durchfahren. Wir würden sagen, dass Moterra ist trotz des massiven Federwegs von 160 mm ein wahrer Kurvenräuber, auch wenn die 160 mm sich mitunter etwas träge anfühlen.
Der Bosch-Akku hat eine Kapazität von 625 Wh und verspricht eine enorme Reichweite bei moderaten Unterstützungsstufen.
Mit dem neuen Bosch Performance CX-Motor, der ein max. Drehmoment von 75 Nm liefert, lassen sich kleinere Gegenanstiege schnell hinauf fahren und kleiner Sprinteinheiten können ebenso einfach absolviert werden, denn der neue Motor entkoppelt über 25 km/h nahezu vollständig.
Die 29″ Laufräder rollen schnell und die 2,6″ dicken Maxxis-Reifen – DHF vorne und DHR hinten – bieten viel Grip und eine gute Pannensicherheit.
Das ist uns aufgefallen:
- Kiox-Display Die magnetische Halterung ist zwar sehr smart und anwenderfreundlich, aber beim Durchfahren von Büschen kann das Display schon mal von einem Ast aus der Halterung gehebelt werden. Wenn dies passiert, dann geht natürlich nichts mehr und man muss anhalten, um das Kiox irgendwo am Boden zu suchen.
- 220 mm Bremsscheibe Mit dieser Bremsscheibe wird die Magura MT7 zum standfesten Wurfanker. Bremspower ohne Ende und kein nerviges Gesumme von der Scheibe mehr – Daumen hoch dafür!
- Keine Systemlaufräder Klar, die Stan’s NoTube Flow MK3-Felgen sind stabil, aber ein hochwertiger System-Laufradsatz macht schon einiges mehr her. Spezielle Nabentechnologien und Speichen für E-Bikes würden die Haltbarkeit steigern und sind auf die Bedürfnisse schwerer E-Mountainbikes abgestimmt.
- Sattes Fahrwerk 160 mm an Front und Heck und ein abartig gutes „Klebefeeling“ – die Kinematik des neuen Moterra ist so gut, dass wir selbst gröbste Wurzelpassagen im Downhill ohne Abbremsen durchfahren.
- Frontscheinwerfer Cannondale verbaut am Serienrad die helle Supernova M99 Mini Pro, die über unterschiedliche Helligkeits-Modi verfügt und sich stimmig in das Gesamtbild integriert.
Fazit: Cannondale Moterra 1
„Abgefahren, wie schnell
das Moterra ist!“
Sieh an, sieh an, aus dem Ur-Moterra – mit dem etwas speziellen Design – ist ein attraktives E-Enduro geworden. Das Cannondale Moterra 1 kann beim Handling, der Reichweite und der Verarbeitung voll punkten. Die Ausstattung ist sinnvoll gewählt und in Sachen Bremsanlage setzt Cannondale mit der 220er Scheibe an der Front Massstäbe. Dass man bei einem E-Enduro mit 160 mm etwas Trägheit in Kauf nehmen muss, möchten wir am Rand erwähnen, denn bei schnellen Richtungswechseln muss der viele Federweg auch immer erst „bewegt“ werden
Wer auf Carbon-Rahmen steht und für die kommende Saison ein schnelles E-Enduro mit steifem Chassis, schluckfreudigem Fahrwerk und großen 29"-Laufrädern sucht, dem empfehlen wir, dass Cannandale Moterra mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Pro / Contra
Stärken
- modernes Design
- steifer Carbon-Rahmen
- bissige Bremsanlage
Schwächen
- keine Systemlaufräder
- Kiox-Display kann verloren gehen
Aus dem eigenwilligen Ur-Moterra ist ein schickes E-MTB geworden – wie gefällt euch das brandneue Cannondale Moterra mit dem 160 mm Fahrwerk?
Testablauf
Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.
Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:
- enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
- flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
- kurvige, flowige Downhills
- lange Schotterpisten bergauf und bergab
Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.
Hier haben wir das Cannondale Moterra 1 getestet
- Bamberg/Deutschland & Alpbach/Österreich: Hier gibt es schmale, enge Trails die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L – my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
- Fahrstil / Riding style
- Verspielt und flowig / Flowing and playful
- Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
- E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
- Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
- Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
- Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
- Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars
Testinfos kompakt
Cannondale Moterra 1
60 – 90 Nm
≥ 500 Wh
- XC:
- 0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- Trail:
- 100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- All-Mountain:
- 120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
- Enduro:
- 150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
- Downhill:
- über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
10 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum115kg Systemgewicht? So langsam wird's absurd.....
DT ist doch ein perfektes Beispiel für einen nicht System Laufradsatz. Standard Naben, Standard Speichen, Standard Felgen. Und die "Hybrid" Variante wurde einfach Einsatzgerecht mit dickeren Speichen und Messingnippeln aufgebaut.
Unter Systemlaufradsatz verstehe ich eher was von Mavic, Shimano oder Crankbrother mit irgendwelchen Spezialspeichen, die am Ende vom Tag auch nichts besser können, nur wenn mal was defekt geht, muss ich genau die eine Felge oder genau die eine Speiche organisieren.
Bei DT nehme ich dann einfach die entsprechende Speiche aus dem ganz normalen Programm und eine passende Felge mit richtigem Innendurchmesser.
Und ob da jetzt DT, Sram oder Formular auf der Nabe steh, Saphim oder DT auf den Speichen und notubes oder dt auf den Felgen ist mir ziemlich egal, solang der Laufradsatz vernünftig und einsatzgerecht aufgebaut ist.
-> Wenn das neben dem Kiox Display der einzige Kritikpunkt ist... Geiles Rad <3
Noch zur Ergäzung aus dem 2020 CANNONDALE E-BIKES OWNER'S MANUAL
Ich hatte heute die Möglichkeit bei meinem Händler das Moterra SE mit 180mm, doppelbrückengabel und dem neuen Bosch Probe zu fahren. Wow ein echtes super Teil, besonders der neue Bosch macht Spaß, hohe Drezahlen quittiert er mit etwas hörbaren Motorgeräusch.
Ausgeschaltet kein Vergleich zum alten CX, auch kein Wiederstand, mehr fährt sich super.
Bin vom ersten Eindruck begeistert!
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