Canyon, Cube, Haibike und Orbea im Test
🏆 Orbea wird Testsieger, 🏅Canyon holt Kauftipp!

Wer gerade auf der Suche nach einem neuen E-Enduro mit Bosch-Motor ist, sollte diesen Vergleichstest lesen, denn wir haben vier aktuelle E-Enduros gegeneinander antreten lassen. Mit dabei: Canyon Strive:ON CFR, Cube Stereo Hybrid ONE55 TM, Haibike Hybe 9.0 und Orbea Wild M-Team. Alle vier E-Fullys setzen auf das Bosch Smart System mit kraftvollem CX-Motor und 750-Wh-Akku, Carbonrahmen und Federwege ab 155 mm. Im Team haben wir diesen E-MTB gründlich auf den Zahn gefühlt. Welches der Modelle den Testsieg holt oder einen Kauftipp von uns bekommt, erfährst du in diesem Artikel und im Video!

Video: Canyon, Cube, Haibike und Orbea im großen Vergleich

Man nehme vier potente E-Mountainbikes mit Endurogenen und drei Baller-Brudis, die jedem dieser E-Bikes mal gründlich auf den Zahn fühlen, packe die gesamte Mixtur in einen Ford Transit, verfrachte alles nach Latsch in Südtirol und lasse die Spiele auf den Trails beginnen. So oder so ähnlich lautete unser Drehbuch, als wir uns die Umsetzung dieses Vergleichstests im Geiste ausmalten. Dass es in der Realität dann auch tatsächlich genau so funktioniert hat, liegt wahrscheinlich einzig und allein an der cleveren Organisation der kompletten Nummer.

Aber jetzt mal im Ernst: Wir, das sind: Jonas, Mitch, Patrick und Rico, haben uns vier potente Modelle von Cube, Canyon, Haibike und Orbea ausgesucht, um sie in einem Vergleichstest gegeneinander antreten zu lassen. Allen gemein: das Motorsystem und die Enduro-Charakteristik. Bei allen vier Bikes kommt ein Bosch Performance CX-Motor aus dem Smart System zum Einsatz, der mit einem 750er-Akku gekoppelt und in einen Carbon-Hauptrahmen montiert ist. Ob es hier trotz gleicher Motorleistung – der Bosch CX schafft ein maximales Drehmoment von 85 Nm und eine Maximalleistung von 600 Watt – im Uphill zu spürbaren Unterschieden kommt, haben wir uns auf den Trails um Latsch genauer angeschaut. Und wir haben natürlich auch genau hingeschaut, wie sich die Bikes auf dem Trail fahren lassen, wie groß der Grenzbereich ist und die Reserven sind, ob sie für Newbies (Anfänger), Fortgeschrittene, ambitionierte Fortgeschrittene oder Pros geeignet ist und letztendlich ein Modell zum Testsieger gemacht. Welches das ist, dazu kommen wir später …

Folgende Kriterien waren uns bei der Auswahl wichtig:

• Endurolastige Charakteristik
• Bosch Performance CX Motorsystem

Vielleicht fragen sich einige, wie für uns eine „Endurolastige Charakteristik“ aussieht. Nun, hier spielt der Federweg eine maßgebliche Rolle. An der Front sollten es 160 mm sein und am Heck 150 mm – mindestens! Diese Attribute erfüllen alle vier Testkandidaten souverän. Das Cube Stereo Hybrid ONE55 TM stellt hier das Modell mit dem geringsten Federweg dar, es verfügt über 160/150 mm, während alle anderen an der Front 160–170 und am Heck über 160 mm verfügen. Darüber hinaus spielt die Geometrie eine entscheidende Rolle, denn moderne Enduro-Bikes bauen relativ lang und bieten, dank guter Reach- und Stack-Werte, massig Platz über dem Rahmen. Natürlich gibt es hier Unterschiede, denn jeder Hersteller interpretiert das Thema Enduro ein wenig anders, aber genau diese Unterschiede gilt es auf dem Trail herauszufahren. Last but not least, spielt die richtige Ausstattung eine wichtige Rolle, denn die Fahrt mit einem noch so potenten Bike wird zum Eiertanz, wenn die falschen Reifen montiert sind, zu schwache Bremsen oder ein Einstiegs-Fahrwerk verbaut sind. Hier variieren in diesem Test die vier Kandidaten enorm, was sich auf dem Trail eindrucksvoll gezeigt hat.

Unsere Testkandidaten im Überblick

In dieser Tabelle haben wir die vier Testkandidaten dieses Vergleichstest mit diversen Informationen aufgelistet. Alle weiteren Infos zu den Bikes und wie sie sich auf dem Trail schlagen, erfährst du hier im Artikel bzw. in den entsprechenden Einzelartikeln.

Die Test-Crew

Neben den vier E-Bikes waren Patrick, unser Filmer, Jonas, Mitch und Rico mit dabei. Während Jonas (1,80 m) und Rico (1,83 m) beide relativ gleich groß sind und die gleichen Rahmengrößen favorisieren, ist Mitch deutlich größer, er misst ca. 1,90 m, fährt aber lieber kleinere Rahmen, weshalb er letztlich wieder bei den Rahmengrößen landet, die Jonas und Rico auch nutzen.

Haibike Hybe 9.0

Potente E-Bikes mit 160 mm Federweg am Heck hat der, in Schweinfurt/Deutschland ansässige, Branchenprimus Haibike schon seit gut zehn Jahren im Programm. Das im Herbst 2023 vorgestellte Haibike Hybe stellt aktuell das hipste E-Enduro in den Hallen des E-Bike-Pioniers dar. Es baut auf der bekannten All-Mountain-Plattform auf, nutzt 1:1 den gleichen Carbonrahmen mit Aluminium-Hinterbau, kommt aber mit einer neuen Farbgebung und 10 mm mehr Federweg an der Front daher. Hiermit platziert sich das Hybe mehr im Enduro-Segment und dürfte auch auf härteren Trails gute Dienste verrichten. Wir haben uns das E-Enduro aus Schweinfurt genauer angeschaut und es umfangreich getestet.

• Federgabel RockShox Zeb Select RC (170 mm)
• Dämpfer RockShox Deluxe Select+ (160 mm)
• Schaltung SRAM NX Eagle 12-fach
• Bremsen Shimano SLX
• Motor Bosch Performance CX Smart System
• Akku/Kapazität 750 Wh
• Display Bosch Kiox 300
• Laufräder Haibike
• Reifen
  • Vorderrad: Maxxis Minion DHF II MaxxTerra EXO
  • Hinterrad: Maxxis Minion DHR MaxxTerra EXO+
• Lenker Haibike Components TheBar ++ (780 mm)
• www.haibike.com
• Preis (UVP) 6.999 € | Bikemarkt: Haibike Hybe 9 kaufen

Fazit: Haibike Hybe 9.0

Das Haibike Hybe 9 ist ein solider Allrounder, der sowohl bei Mountainbike-Neulingen als auch -Fortgeschrittenen mit seiner Vielseitigkeit, einem guten Fahrwerk und dem intuitiven Handling auf dem Trail punkten kann. Prinzipiell kann es eigentlich alles außer Race und Vollgas-Ballerei. Leider ist der Kaufpreis nicht ganz so anfängertauglich wie sein Gemüt, denn mit ehemalig 7.399 € war es schlichtweg viel zu teuer für die gebotene Ausstattungsliste. Mittlerweile wurde der Preis auf 6.999 € reduziert.

Wer mit dem Hybe 9 liebäugelt, muss aber bei Rahmenaktualität/Kompatibilität bezüglich des fehlenden UDH-Schaltauges, dem Kabelchaos am Cockpit, der günstigen Komponenten-Wahl, der schlechten Einstellbarkeit am Cockpit und den für große Füße störenden, breit bauenden Kettenstreben Abstriche hinnehmen. Aufgrund dieser Problemzonen und der Ausstattung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses E-Bikes das Schlechteste im Testfeld unseres Vergleichstests.

Haibike Hybe 9 Pro / Contra

Haibike Hybe 9 Test

Pro

• komfortable Sitzpostition
• Allrounder mit breitem Einsatzzweck
• durchzugsstarker Motor

Contra

• relativ schwer
• überfülltes Cockpit
• schlechtes Preis-Leistung-Verhältnis

Zum Angebot

lucky-bike.de

Hier gibt’s den ausführlichen Test: Haibike Hybe 9.0 im Test

Cube Stereo Hybrid ONE55 TM

Dieses Modell mussten wir einfach im Test haben! Als das Cube Stereo Hybrid ONE55 – ein Performance-E-MTB mit Enduro-Genen – Anfang 2023 enthüllt wurde, erhielt es sofort Anerkennung. Das Design präsentiert sich frisch, das Fahrrad wirkt durchdacht und verfügt über 29-Zoll-Räder und 160/150 mm Federweg. Es besticht mit einem modernen, dynamischen Design und beeindruckend geringem Gewicht – unser Testbike in Rahmengröße L wiegt nur 23,9 kg, inklusive Bosch CX-Motor und 750-Wh-Akku. Zusätzlich handelt es sich hier um ein E-Fully von Cube, das nicht aufgrund der Einführung eines neuen Motorsystems von einem Motorhersteller entwickelt wurde, sondern weil Cube ein neues Stereo Hybrid einfach cool fand. Dieses wurde – wenig überraschend – progressiv entwickelt und mit Input von verschiedenen Enduro-Größen wie André Wagenknecht (ehemaliger deutscher Downhill-Meister und langjähriger Profi im Cube Actionteam). Dabei war nicht das Ziel, dem Mainstream zu folgen oder den Deckungsbeitrag zu maximieren, sondern das absolute Maximum an Performance zu erreichen.

• Federgabel Fox 38 Factory (160 mm)
• Dämpfer Fox X2 Factory (150 mm)
• Schaltung Shimano XT
• Bremsen Shimano XT
• Motor Bosch Performance CX Smart System
• Akku / Kapazität Bosch PowerTube 750 / 750 Wh
• Display LED Remote mit Mini-Control
• Laufräder Newmen Evolution SL E.G. 30
• Reifen
  • Vorderrad: Maxxis Assegai, MaxxGrip/EXO+, Tubeless Ready, 2.5 WT
  • Hinterrad: Maxxis Minion DHR II, MaxxGrip/DoubleDown, Tubeless Ready, 2.4 WT
• Cockpit
  • Lenker: Race Face Turbine R 35 (800 mm)
  • Vorbau: Race Face Turbine R 35
• www.cube.eu
• Preis (UVP) 7.999 € | Bikemarkt: Cube Stereo Hybrid ONE55 TM kaufen

Fazit: Cube Stereo Hybrid ONE55 TM

Mit dem Cube Stereo Hybrid ONE55 TM hat der größte deutsche Fahrradhersteller ein potentes E-MTB im Programm, welches mit einem modernen, progressiven Design und cleveren Detaillösungen aufwarten kann. Im Bereich Preis-Leistung macht diesem Bike so schnell niemand etwas vor, denn hier ist es der absolute Hit!

Auf dem Trail besticht das ONE55 TM mit einem gutmütigen Handling und lässt sich zügig fahren, wirkt allerdings auch oft etwas gelangweilt. Das Fahrwerk ebnet den Trail förmlich ein und die grippigen Reifen in Verbindung mit dem flexenden Heck machen dieses E-Mountainbike im Uphill und im Downhill zu einem echten Traktionsmonster! Problematisch dürfte, vor allem bei schwereren Fahrerinnen und Fahrern und auf gebauten Strecken, der Flex am Heck aber sein, denn schon nach wenigen Tagen auf dem Bike zeigten sich erste Abriebspuren der Reifen an den Sitzstreben. Ob dies auf Dauer gut geht, können wir nur mutmaßen, aber Fakt ist: Schön sehen diese Spuren nicht aus.

Wer einen leichten Top-Allrounder mit plushem Fahrwerk und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis für jedwede Naturtrails sucht, findet im Cube Stereo Hybrid ONE55 TM das passende Modell.

Cube Stereo Hybrid ONE55 TM 750 Pro / Contra

Cube Stereo Hybrid ONE55 TM 750 Test

Pro

• ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
• modernes, progressives Design
• Gripmonster, dank flexendem Hinterbau und grippiger Reifen

Contra

• viel Flex am Hinterbau
• etwas zu flaches Cockpit

Zum Angebot

lucky-bike.de

Alle Infos und der ausführliche Test ist hier zu finden: Cube Stereo Hybrid ONE55 TM im Test

Canyon Strive:ON CFR

Im Frühjahr 2023 überraschte die Koblenzer Marke die Szene und enthüllte nicht nur die überarbeitete Version des E-Freeriders Torque:ON, sondern auch die brandneue E-MTB-Plattform namens Strive:ON. Das erklärte Ziel war es, einen reinrassigen Rennboliden zu entwickeln, der dazu bestimmt ist, kommende EDR-E Rennen (ehemals EWS-E) zu dominieren. Und genau das gelang: Fabien Barel bewies der Konkurrenz, dass er noch immer zu den Besten gehört, indem er in der E-EDR-Saison 2023 drei von fünf möglichen Siegen einfuhr und damit den Gesamttitel für das neue Renngerät aus Koblenz holte. Natürlich war für uns sofort klar, dass dieses Bike in einen Vergleichstest muss!

• Federgabel Fox Float 38 Performance Elite (170 mm)
• Dämpfer Fox Float X2 Performance (160 mm)
• Schaltung Shimano Deore XT
• Bremsen Shimano Deore XT
• Motor Bosch CX
• Akku/Kapazität 625 oder 750 Wh
• Display Bosch
• Reifen
  • Vorne: Maxxis Assegai EXO+ MaxxGrip
  • Hinten: Maxxis DHR2 DoubleDown MaxxTerra
• Cockpit Canyon G5 (800 mm) / Canyon G5 (40 mm)
• www.canyon.com
• Preis (UVP) 6.999 € | Bikemarkt: Canyon Strive:ON CFR kaufen

Fazit: Canyon Strive:ON CFR

Das Canyon Strive:ON ist ein E-Racebike par excellence. Durch sein steifes Chassis, die abfahrtslastige Geometrie und ausreichende Bodenfreiheit lassen sich anspruchsvolle und schnelle Trails genau wie steile Tech-Climbs hervorragend bewältigen. Wer eher passiv und gemütlich am Trail unterwegs ist, für die oder den gibt es wohl bessere Alternativen. Das Canyon orientiert sich an geübten Pilotinnen und Piloten, die Gas geben wollen und aktiv auf dem Rad sitzen. Preislich macht dem getesteten Strive:On CFR dabei kaum jemand etwas vor.

Durch das gelungene Gesamtpaket aus niedrigem Preis, solider und haltbarer Ausstattung und kompromissloser Fahrperformance holt sich das Canyon Strive:ON CFR einen Kauftipp!

Canyon Strive:ON CFR Pro / Contra

Canyon Strive:ON CFR Test

Pro

• viel E-MTB fürs Geld – Preis-Leistungs-Verhältnis passt
• sportlich straffes Chassis
• sagt ja zu schnell und anspruchsvoll
• auch auf Flowtrails agil unterwegs

Contra

• der steife Rahmen kann, je nach Gusto, auch fordernd sein
• könnte für ein Racebike etwas leichter ausfallen

Den ausführlichen Test findest du hier: Canyon Strive:ON CFR holt Kauftipp im Test

Orbea Wild M-Team

Im November 2022 wurde die vierte Generation des Orbea Wild Performance-E-MTBs der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei wurde die gesamte Wild-Modellreihe umgekrempelt. Die neu entwickelten Carbon- und Alurahmen bieten nicht nur ein frisches und aggressives Design, sondern auch eine komplett überarbeitete Geometrie sowie eine zusätzliche Rahmengröße. Der Fokus des von uns getesteten Orbea Wild M-Team liegt eindeutig auf der Abfahrt, unabhängig vom Terrain. Das vergleichsweise niedrige Gewicht von 23,2 kg – bei einer Akkukapazität von satten 750 Wh – macht das Orbea Wild M-Team zu einem athletischen Vertreter in der Welt der Performance-E-MTBs, der mit seinem ausgewogenen Verhältnis von Gewicht und Leistung gerne auf der Rennstrecke glänzt. Ist dieses E-Enduro gemacht, um zu siegen? Wir finden es heraus!

• Federgabel Fox Float 38 Performance Elite (160 mm)
• Dämpfer Fox Float X2 Performance (160 mm)
• Schaltung Shimano Deore XT
• Bremsen Shimano Deore XTR
• Motor Bosch CX
• Akku/Kapazität 750 Wh
• Display Bosch Kiox
• Reifen
  • Vorderrad: Maxxis Assegai, MaxxTerra/EXO+, Tubeless Ready, 2.5 WT
  • Hinterrad: Maxxis Minion DHR II, MaxxTerra/EXO+, Tubeless Ready, 2.4 WT
• Cockpit OC Mountain Control MC10 Carbon (800 mm) / OC Mountain Control MC10 Alu (40 mm)
• www.orbea.com
• Preis (UVP) ab 9.499 € | Bikemarkt: Orbea Wild M-Team kaufen

Fazit: Orbea Wild M-Team

Das Orbea Wild M-Team in der von uns getesteten sehr hochwertigen Ausstattung gönnt sich fast keine Schwächen. Das montierte Display samt Kabelage, genau wie die MaxxTerra-Bereifung an der Front, können per Konfigurator einfach umgangen werden. Optik wie Haptik überzeugen alle Tester, genau wie das breite Einsatzspektrum des Orbea Wild. Beim Test im Vinschgau sticht die Kombination aus Fahrperformance und Handling klar heraus, sodass sich die anderen E-MTBs schwertun, an das Gesamtpaket von Orbea heranzukommen.

Dank der überragenden Performance für jedweden Anwender – egal ob Anfänger, Fortgeschritten oder Profi – und der durchdachten Ausstattung gewinnt das Orbea Wild M-Team in diesem Vergleichstest den Testsieg.

Orbea Wild M-Team Pro / Contra

Orbea Wild M-Team Test

Pro

• Optik und Haptik gefallen
• niedriges Gesamtgewicht und agiles Handling
• hohes Sicherheitsgefühl mit „Draufsetzen-und-wohlfühlen“-Effekt
• MyO-Konfigurator zur perfekten Individualisierung
• breites Einsatzspektrum – von verspielt bis Vollgas

Contra

• die etwas klobige Displayhalterung passt nicht ins Gesamtbild
• keine MaxxGrip-Gummischung an der Front

Zum Angebot

liquid-life.de

Hier geht es zum ausführlichen Test: Orbea Wild M-Team gewinnt Testsieg!

Welches Modell für wen?

Mit dem Orbea Wild haben einfach alle Spaß!

Eins vorneweg: die vier hier getesteten E-Mountainbikes eignen sich alle für flowige Hometrails bis zu schweren, schnellen Enduro-Tracks, unterscheiden sich aber teilweise grundlegend in ihrem Grenzbereich, den Fahreigenschaften, den Entwicklungsmöglichkeiten des eigenen Fahrkönnens und dem Anspruch an das jeweilige Fahrkönnen. Genau darum haben wir hier eine Empfehlung, für wen welches Modell geeignet ist.

▶️Das Haibike Hybe 9.0 eignet sich, in unseren Augen, am besten für Anfänger.
▶️Ambitionierte Fortgeschrittene oder Profis greifen zum Canyon Strive:ON CFR.
▶️Anfänger und Fortgeschrittene finden im Cube Stereo Hybrid ONE55 TM das perfekte Bike.
▶️Anfänger bis Profi – also Menschen aller Könnensstufen – werden mit dem Orbea Wild M-Team happy, denn dieses Modell brilliert auf allen Trails und bei jeder Fahrtechnik. Ganz egal, ob man als Anfänger über sanfte Flowtrails fährt, als Fortgeschrittener schon ruppigere Trails im Visier hat oder es als Profi überall richtig stehen lässt – dieses E-MTB ist für alles zu haben. Genau deshalb gewinnt das Orbea Wild M-Team hier auch den Testsieg.

Welches der hier getesteten E-Bikes ist dein Favorit?

Hier geht es zu den Einzelartikeln aus diesem Vergleichstest:

• Canyon, Cube, Haibike und Orbea im Test: 🏆 Orbea wird Testsieger, 🏅Canyon holt Kauftipp!
• Orbea Wild M-Team im Test: Testsieg für das potente E-MTB aus Spanien
• Canyon Strive:ON CFR im Test: Kauftipp für das E-Fully aus Koblenz
• Cube Stereo ONE55 TM E-Bike im Test: Leichter, innovativer, besser? Der Test enthüllt alle Details!
• Haibike Hybe 9 – E-Bike im Test: Dank All-Mountain-Genen das perfekte E-Enduro?

Testablauf