Neues Canyon Grizl:On im Test Neuer Stern am E-Gravel-Bike-Himmel?

Canyon Grizl:On Test: Von allem etwas mehr können – das will das neue Canyon Grizl:On. Das erste E-Gravel Bike aus der Grizl-Familie kommt mit Bosch SX-Motor und es ist sowohl als Commuter als auch Trail-Gravelbike zu haben. Wir konnten das Bike, das mit einem ganzen Füllhorn spannender Neuerungen aufwartet, in beiden Varianten schon vor Marktstart testen.
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Video: Canyon Grizl:On Test

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Canyon Grizl:On im Test: Neuer Stern am E-Gravel-Bike-Himmel?
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Canyon Grizl:On Infos und Preise

Das Canyon Grizl:On ersetzt das bekannte Canyon Grail:On E-Gravelbike. Und es verspricht große Fortschritte in allen Bereichen: Es ist leichter, vielseitiger, trailtauglicher, hat mehr Reichweite sowie eine natürlichere Motorunterstützung und es ist besser vorbereitet für den Einsatz als urbanes E-Bike im Alltag – so kann man die Verbesserungen umreißen. Und folgendermaßen sehen die Eckdaten aus:

  • Eigenständige, vollkommen neu entwickelte Carbonrahmen-Plattform
  • Mehr Offroad-Fähigkeiten durch Federgabel und neue Geometrie
  • Integriertes StVZO-konformes Lupine-Lichtsystem
  • Robustes Schutzblechsystem mit weiter Abdeckung
  • Passender Gepäckträger mit Ortlieb QL 3.1-System
  • Reifenfreiheit 50 mm in 700c
  • Größen  XS, S, M, L, XL
  • Motor Bosch SX mit max. 55 Nm
  • Akku  400 Wh rahmenintegriert, Range Extender 250 Wh
  • Gewichtszulassung  130 kg (Rad + Fahrer*in + Gepäck)
  • Gewicht: ab ab 15,3 kg Komplettrad, Herstellerangabe
  • www.canyon.com
  • Verfügbar sofort

Preise

  • Grizl:On CF7  4.999 €
  • Grizl:On CF Daily  5.999 €
  • Grizl:On CF9  6.999 €
  • Grizl:On CF Trail  7.999 €

Das Canyon Grizl:On CF Trail ist das Top-Modell des neuen E-Gravelbikes aus Koblenz und wir haben es getestet.
# Das Canyon Grizl:On CF Trail ist das Top-Modell des neuen E-Gravelbikes aus Koblenz und wir haben es getestet. - Mit Rock Shox XPLR Vario-Sattelstütze und Federgabel und weiteren Ausstattungshighlights kommt es für 7.999 € (UVP) auf den Markt.

Diashow: Neues Canyon Grizl:On im Test: Neuer Stern am E-Gravel-Bike Himmel?
Die Entwicklung des Canyon Grizl:On – hier als ein zu Anschauungszwecken modifizierter Prototyp zu sehen – war ein langjähriger Prozess.
Ein Vorteil des Grizl:On Trail Top-Modells: Mit der RockShox Reverb AXS-Variostütze lässt sich die Sitzhöhe auch unterwegs komfortabel mit einem Druck auf beide Schalttaster anpassen.
Der Carbonrahmen des Grizl:On wurde um den noch recht neuen Bosch SX Motor herum konzipiert.
Der Bosch SX hat mit 55 Nm ein für den E-Gravel Bike-Bereich hohes maximales Drehmoment.
Am Range Extender ist ein On/Off-Button und eine kleine LED-Anzeige, die über den Ladezustand informiert.
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Du interessierst dich für die Commuter Variante? Hier geht es zum Canyon Grizl:On CF Daily Test.

Die Innovationen

MotorBosch SX
Akkukapazität400-650 Wh
Gewicht (o. Pedale)15,8 kg
Stack611 mm
RahmengrößenXS, S, M, L, XL (im Test: M)
Websitewww.canyon.com
Preisspanne3.999 Euro bis 7.999 Euo
Preis: 7.999 Euro

Das neue Canyon Grizl:On E-Gravelbike geizt nicht an Innovationen. Die Entwicklung des Bikes fing eigentlich sofort nach dem Marktstart seines Vorgängers vor drei Jahren an. Seitdem hat sich das Segment der Light-E-Bikes, aber auch der E-Gravelbikes im Speziellen nämlich stark gewandelt und ebenso die Bedürfnisse und Anwendungsprofile der Fahrerinnen und Fahrer. Wer auf ein E-Gravelbike oder E-Rennrad steigt, möchte trotzdem Sport machen, sich verausgaben und am wichtigsten: das natürliche Fahrgefühl eines Bikes ohne Motor haben.

Die Entwicklung des Canyon Grizl:On – hier als ein zu Anschauungszwecken modifizierter Prototyp zu sehen – war ein langjähriger Prozess.
# Die Entwicklung des Canyon Grizl:On – hier als ein zu Anschauungszwecken modifizierter Prototyp zu sehen – war ein langjähriger Prozess.

Canyons Ziel mit der Entwicklung des Grizl:ON war es zum einen, die Learnings, die sie aus dem Feedback zum Grail:ON gezogen haben, in eine moderne Benchmark für das E-Gravel-Segment zu transferieren, und zum anderen, ein möglichst vielseitiges Bike auf die Räder zu stellen, welches den genannten Anforderungen der designierten Zielgruppe gerecht wird. Um das zu schaffen, hat Canyon eine ganze Reihe an innovativen Lösungen entwickelt, die wir euch hier im Einzelnen kurz vorstellen möchten und die im späteren Verlauf des Testberichts natürlich nochmals detailliert behandelt werden.

Neu entwickelter Carbonrahmen & Bosch SX-Motor

Wenn es um die Innovationen am neuen E-Gravelbike aus Koblenz geht, ist allem voran der eigenständige, vollkommen neu entwickelte Carbonrahmen zu nennen, der allen vier Modellvarianten als Plattform dient. Er wurde um den ebenfalls noch recht jungen Bosch SX-Motor herum konzipiert – mehr dazu im Motor-Kapitel. Um sein volles Individualisierungs-Potenzial abrufbar zu machen, ist das E-System des Grizl:On außerdem mit dem Bosch ConnectModule ausgestattet, welches in Kombination mit der Flow App unter anderem automatisches An- bzw. Ausschalten des Motors sowie Diebstahlschutz mittels Alarm bietet.

Der Carbonrahmen des Grizl:On wurde um den noch recht neuen Bosch SX Motor herum konzipiert.
# Der Carbonrahmen des Grizl:On wurde um den noch recht neuen Bosch SX Motor herum konzipiert.

Canyon x Lupine: integriertes Licht

Das Lichtsystem am Grizl:On ist eines der wortwörtlichen Highlights des vielseitigen Gravelbikes. Es umfasst die kompakte, aber leuchtstarke Lupine Nano SL-Frontleuchte mit Fernlichtfunktion und zwei in die Ausfallenden des Carbonrahmens integrierte Lupine C14-Rücklichter. Diese sogenannten SightStays sind immer an, bieten optimale Sichtbarkeit, egal wie bepackt oder wie schmutzig das Rad und sind natürlich StVZO-konform. Canyon hat auch schon eine Bremslicht-Option angekündigt.

Die sogenannten SightStays von Canyon sind geschickt oberhalb der Ausfallenden platziert und eines der spannendsten Details des Bikes.
# Die sogenannten SightStays von Canyon sind geschickt oberhalb der Ausfallenden platziert und eines der spannendsten Details des Bikes.

Eigenes Schutzblech- & Gepäckträger-System

Für die Option zum Alltagsgebrauch hat sich Canyon – neben dem Licht – auch bei Schutzblechen und Gepäckträger-Anbindung besonders ins Zeug gelegt. Vorderes und hinteres Schutzblech sind eigens fürs Grizl:On entwickelt und bieten eine weitreichende Abdeckung sowie klapperfreien Betrieb auch auf groben Pisten (wir haben es getestet). Das vordere Schutzblech stellt das erste vollwertige Schutzblech für die Rock Shox Rudy XPLR-Gravelgabel dar. Am hinteren Schutzblech abgestützt ist der minimalistische Gepäckträger, der bis zu 15 kg an Zuladung trägt und mit dem Ortlieb QL3.1-System kompatibel ist.

Ausstattung: 4 Modelle mit GRX und XPLR

Erfreulicherweise hat Canyon für das neue Canyon Grizl:On eine kundenorientierte Ausstattungs-Politik: Alle 4 Modellvarianten, die zum Start erscheinen, basieren auf dem identischen Carbon-Rahmenset mit integrierter Lichtanlage. Alle haben auch die RockShox Rudy XPLR-Federgabel und die Canyon VCLS-Blattfedersattelstütze für gesteigerten Komfort an Bord – nur das Top-Modell wird mit der funkgesteuerten RockShox Reverb XPLR-Variostütze aufgewertet.

Und nicht zuletzt enthält das E-Bikesystem immer das Bosch Connect-Modul, das als Alarmanlage und Tracker im Falle eines Diebstahls dient.

Das Canyon Grizl:On Cf 7 macht mit Shimano GRX 11-fach-Schaltung und 4.999 € (UVP) den Anfang.
# Das Canyon Grizl:On Cf 7 macht mit Shimano GRX 11-fach-Schaltung und 4.999 € (UVP) den Anfang.
Weiter geht's mit 12 Gängen, eigens entwickelten Fendern und Gepäckträger zu 5.499 € (UVP).
# Weiter geht's mit 12 Gängen, eigens entwickelten Fendern und Gepäckträger zu 5.499 € (UVP).
Das Canyon Grizl:On CF 9 kommt mit Carbonlaufrädern und kabelloser Sram Force AXS Schaltung – UVP: 6.999 €.
# Das Canyon Grizl:On CF 9 kommt mit Carbonlaufrädern und kabelloser Sram Force AXS Schaltung – UVP: 6.999 €.
Das Grizl:On Cf Trail zieht mit Reverb und Sram Eagle Transmission alle Register – UVP: 7.999 €.
# Das Grizl:On Cf Trail zieht mit Reverb und Sram Eagle Transmission alle Register – UVP: 7.999 €.

Unterschiede machen bei den pur ausgestatteten Grizl:On vor allem die verwendeten Schaltungen und Antriebe sowie die Laufradsätze aus. Und das Grizl:On Daily bringt das Schutzblech- und Trägerset zum sauberen und bequemen Pendeln bereits ab Werk mit. Los geht es ab rund 4.000 €. Die Modelle im Überblick:

Modellüberblick

Grizl On CF TrailGrizl:On CF9Grizl:On CF DailyGrizl:On CF 7
Preis8.499 € (NICHT FINAL) 7.499 € (NICHT FINAL)5.999 € (NICHT FINAL)4.999 € (NICHT FINAL)
Gewicht15,5 kg15,3 kg17,6 kg15,9 kg
RahmenCarbon, 12x142 mm Steckachse, 180 mm Flat-MountCarbon, 12x142 mm Steckachse, 180 mm Flat-MountCarbon, 12x142 mm Steckachse, 180 mm Flat-MountCarbon, 12x142 mm Steckachse, 180 mm Flat-Mount
GabelRockShox Rudy XPLR, 40 mm FederwegRockShox Rudy XPLR, 40 mm FederwegRockShox Rudy XPLR, 40 mm FederwegRockShox Rudy XPLR, 40 mm Federweg
GruppeSRAM Force/X0 Mullet 1x12SRAM Force AXS XPLR 1x12Shimano GRX 820 1x12Shimano GRX 810 1x11
Übersetzung42 – 10-5242 – 10-4442 – 10-4542 – 11-42
LaufradsatzDT Swiss HGC 1400DT Swiss HGC 1800DT Swiss HG 1800DT Swiss HG 1800
ReifenSchwalbe G-One Ultrabite, 50-622Schwalbe G-One Bite 45-622Schwalbe G-One Bite 45-622Schwalbe G-One Bite 45-622
MotorBosch SX 600 Watt, 55 NmBosch SX 600 Watt, 55 NmBosch SX 600 Watt, 55 NmBosch SX 600 Watt, 55 Nm
AkkuBosch 400 Wh, optional Range Extender 250 Wh400 Wh, optional Range Extender 250 Wh400 Wh, optional Range Extender 250 Wh400 Wh, optional Range Extender 250 Wh
DisplayBosch + Connectivity Module Bosch + Connectivity ModuleBosch + Connectivity ModuleBosch + Connectivity Module
BesonderheitenRockShox Reverb AXS Variostütze mit integrierter Federung, semi-integrierte LeitungenCanyon S14 VCLS-Federsattelstütze mit 20 mm Federweg, semi-integrierte LeitungenCanyon S14 VCLS-Federsattelstütze mit 20 mm Federweg, Schutzbleche. Gepäckträger für Ortlieb QL 3.1 System, semi-integrierte LeitungenCanyon S14 VCLS-Federsattelstütze mit 20 mm Federweg, semi-integrierte Leitungen

Den ausführlichen Test findest du auf Rennrad-News.de: Canyon Grizl:ON im Test

12 Kommentare

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  1. Ich fahre mit dem Backroad+ einen 28er Schnitt (des Todes) und mit dem Backroad einen 28er Schnitt (angestrengt). Dafür kann ich mit dem Backroad+ mit per eMax Software auf niedrig eingestellter Unterstützung 200km am Stück mit Reserven fahren, was ich mit dem Backroad definitiv nicht schaffe. Es gibt schon Anwendungen für ein eGravel und sei es nur meine Hausrunde in der Mittagspause, um einfach rauszukommen

  2. In dem Artikel ist ein Fehler drin, und zwar heißt es da: "Los geht es ab rund 4.000 €."

    Das wäre schön, aber das mit dem Runden der Zahl "4999" beim Grizl:On Cf 7 muss wohl noch ein bischen geübt werden...

    Zum Rad: Sieht gut aus, ließt sich gut, aber wenn mir nochmal ein weiteres Gravelbike ins Haus kommt, dann eins ohne Motor. Wie oben von @idea worker bemerkt, passt eine Unterstützung bis 25 (eigentlich 26,7) km/h zu so einem Rad nicht, jedenfalls wenn man (einigermaßen) fit ist. Wenn dann müssten es eigentlich eher 30..32 km/h sein, aber das lässt die Gesetzeslage ohne Versicherungsschild nicht zu, und dann darf man nicht mehr damit auf Feld- und Waldwege, was einem eGraveler seinen Reiz nehmen würde. Ich bin (noch) nicht wieder so fit, meine Wohlfühlgeschwindigkeit auf Waldautobahnen, Radwegen usw. (ohne Steigungen), *ächz*, liegt eigentlich bei 30 km/h und das auch nur für 40...50 km , und das bis vor Corinna mit meinem 29" Crosscountry-MTB. (Bergauf und einfache Trails sind/waren ein anderes Thema...) Aber das schaffe ich momentan nicht auf mehr als ein paar km, weder mit dem MTB noch mit dem Grail:On. So dass ich mich mit dem Grail:On da immer so knapp oberhalb der Unterstützung einpendle, also tatsächlich auf um die 28..29 km/h, und wenn ich langsammer werde, katapultiert mich der Motor wieder da hin. Aber wenn ich dann meinen Radcomputer auslese, unter Berücksichtung von Verkehrs-bedingten Halten, Steigungen und langsammer zu fahrenden Streckenabschnitten und Kurven spuckt mir die Software immer nur einen Schnitt um die 22 km/h aus. Also weit entfernt von einem 31er Schnitt auf 90 km. Das ist schon eine Hausnummer, ich frage mich, wie schnell muss man da konstant zwischen den langsammen Abschnitten treten, um da hin zu kommen? Hut ab!

    Von der Optik finde ich das (mein) Grail:On aber schöner, der nahtlose Übergang vom Oberrohr in den Lenker ist sehr schick, es hat aber auch Nachteile, was ist wenn der Lenker mal karpott ginge, es passt da nur dieser sehr individuelle Doppeldecker-Lenker. Und die integrierten Lampen am Grizl:On sind schon cool, hier muss ich mich mit einer minimalistisch schön kompakten Akku-Nachrüstlösung (für 10€ in der Bucht) zum dranklemmen begnügen, das geht aber auch. Und für mehr Licht hätte ich noch ein "Laserschwert" zum Anklemmen am Lenker im Rucksack. Was ich am Grizl:On auch mag, ist die Gepäckträgeroption, das wäre zum Pendeln für mich schon nett, so brauche ich halt einen etwas großvolumigeren Rucksack ums Lapop mit ins Büro zu treten. Die Rahmentasche fürs Grizl:On ist sicher praktisch, aber sieht nicht gut aus, die fürs Grizl:Off ist schicker.

    Irgendwie bin ich hin und her gerissen, wenn man bei Canyon die Erklärung der Unterschiede zwischen Grizl:Off und Grail:Off ließt, dann ist das Grizl das sportlichere Rad und das Grail eher auf Komfort getrimmt. Naheliegend wäre, wenn diese Abgenzung auch für Grizl:On vs. Grail:On gelten würde. Aber jetzt gibts für das Grizl:On den Gepäckträger, fürs Grail:On nicht, obwohl das für ein Rad was mehr auf Komfort (zum flotten Pendeln) besser passen würde, als zu einem was mehr sportlich ausgelegt ist. Umgekehrt wäre das von der Auslegung der beiden Räder sicher sinnvoller. Aber mal sehen, könnte mir vorstellen, dass das Grail:On wohl eher vom Grizl:On komplett abgelöst wird? Die Räder sind sich zu ähnlich, wozu zwei Modelle anbieten. Das Grail:Off Version 2 sieht auch fast wie das Grizl:Off aus...

  3. So dass ich mich mit dem Grail:On da immer so knapp oberhalb der Unterstützung einpendle, also tatsächlich auf um die 28..29 km/h, und wenn ich langsammer werde, katapultiert mich der Motor wieder da hin. Aber wenn ich dann meinen Radcomputer auslese, unter Berücksichtung von Verkehrs-bedingten Halten, Steigungen und langsammer zu fahrenden Streckenabschnitten und Kurven spuckt mir die Software immer nur einen Schnitt um die 22 km/h aus.
    Das ist kongruent zu meiner Erfahrung mit dem eMtb-Hardtail.
  4. und das bis vor Corinna
    Ja, die Frauen saugen einem schon alle Kraft aus den Lenden Beinen... smilie
  5. Was für Diskussionen...... Wenn man Gruppe fährt, fährt man in der Regel mit Leuten die gleiche Fitness haben, nimmt trotzdem Rücksicht auf den Schwächsten. Das galt zumindest in meinen Rad Club früher und auch noch heute. Ist jetzt jemand dabei, der wie ich als Silverager (60) nach 120k km Lebensfahrleistung, in 45 Jahren mit sechs Rennern, sechs MTBs , drei eMTBs mit drei Jahren Pause, wegen schwerem Unfall, wieder ähnlich flott, über weite Strecken, mit viel Bergen fahren, oder mitfahren will, ist mit einem eGravel gut bedient und wird mitgenommen.
    Mein neues Ghost Path Asket Pro ist aktuell 12,2kg leicht, sehr agil zu fahren, auch im leichten Gelände flott und sicher zu bewegen. Was soll an Rädern noch viel besser / anders werden, (Ausnahme technische Evolution) was man mit Behinderung durch Training und Willen nicht auch hinbekommen kann. Alle die, die immer wieder contra eBikes unterwegs sind, sollen doch bei Bio Bikes bleiben, mit Gleichgesinnten fahren. Durch mehr Empathie einfach mal jeden seinen Spaß am Radeln egal ob Bio oder eBike lassen und hoffen selber nicht alt zu werden, dabei auch immer gesund zu bleiben. Hey, wir reden ja hier über ein Hobby, oder ?

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