Der schwäbische Hersteller Centurion nutzt ab 2018 bei einigen Modellen, wie dem Centurion Lhasa E, die Möglichkeiten des neuen PowerTube-Systems von Bosch, mit dem der Akku komplett und formschön im Unterrohr integriert werden kann.
Centurion stattet bestimmte Modelle des Lhasa E sowie Varianten der Linien E-Fire Sport und Tour mit dem neuen PowerTube-Akku aus dem Hause Bosch aus. Entsprechend sehen die Rahmendesigns aus – der Akku ist komplett im Unterrohr verschwunden, die Abdeckung bildet dabei einen Teil des Unterrohrs.
Das kleine “i” am Ende des Modellnamens dieser Modelle steht dabei für “integriert”. Laut Centurion sind die Vorteile der Integration nicht nur rein optischer Natur. Einer der größten Nachteile eines im vorderen Rahmendreieck montierten Akkus soll wegfallen: der mangelnde Platz für einen auf dem Unterrohr angebrachten Flaschenhalter. Dem Hersteller zufolge ist der Akku so bestens vor Umwelteinflüssen geschützt, kann jedoch problemlos entfernt werden. Zudem kann er sowohl im verbauten als auch im entnommenen Zustand geladen werden.
Außerdem wurde der Hinterbau des Centurion Lhasa E neukonstruiert und basiert nun auf dem Horst-Link-System. Passend zu den 100 mm Federweg an der Front, bietet das neue Modell 90 mm Federweg am Heck.
Das Centurion Lhasa E wird es für die Saison 2018 in zwei verschiedenen Ausstattungsvarianten geben, zu denen die folgenden zwei Optionen bestehen:
- mit oder ohne Vollausstattung (Gepäckträger, Schutzblech, Licht, etc.) – Zusatz “EQ”
- mit oder ohne integriertem Bosch Powertube-Akku – Zusatz “i”
Die Preise liegen bei 3.649 – 3.999 € ohne Powertube-Akku oder 3.949 – 4.299 € mit Powertube-Akku.
Welche Variante wäre etwas für euch – mit oder ohne integriertem Akku?
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