Schon lange sind E-Bikes fester Bestandteil im Programm des Herstellers aus Schwaben. Auch das 2019er Portfolio von Cheetah Bikes beinhaltet drei Modelle, die jeweils auf unterschiedliche Einsatzzwecke abgestimmt wurden und auf verschiedene Motorsysteme setzen. Interessantes Feature bei Cheetah Bikes: Kunden können gegen einen Aufpreis von 99 € ihre Wunschfarbe auswählen. Dazu einfach bei einer Komplettbike-Bestellung im Webshop den Online-Farbkonfigurator anklicken und aus dem Angebot von über 160 RAL-Farbtönen die passende Farbe auswählen. Im Webshop mit Bike-Konfigurator lassen sich zudem Wunschbikes mit individueller Ausstattung zusammenstellen.
Cheetah E-Spirit AM
Das Cheetah E-Spirit AM ist das erste E-Mountainbike mit Mittelmotor und ein Highlight im Portfolio des Herstellers aus Gingen an der Fils. Das Modell ist mit dem aktuellen Brose Drive S Alu-Motorsystem ausgerüstet, welches das E-MTB mit hohem Drehmoment und Reaktionsfreudigkeit unterstützt, dabei trotzdem leise bleibt und zudem kompakt und leicht zu integrieren ist. In Sachen Akku setzt Cheetah Bikes 2019 auf das Snake-Pack Konzept, dessen Gliederakku durch eine kleine Öffnung in das Unterrohr eingebracht werden kann und so bestens vor äußeren Einflüssen geschützt sein soll.
- Motor Brose Drive S Alu
- Akku Snake-Pack (504 Wh)
- Laufradgrößen 27,5″/ 27,5″+ / 29″
- Federweg 130–150 mm (Front)
- Preis ab 3.399 € (UVP)
Das E-Hardtail mit All Mountain-Genen bringt dazu eine sportive Geometrie mit, die hohen Fahrspaß auf jedem Trail garantieren soll. Je nach Wunsch kann das Cheetah E-Spirit AM mit einer 150 oder 130 mm RockShox-Federgabel ausgestattet werden. Bei der Laufradgröße steht 27,5″, 27,5″+ oder 29″ zur Wahl. In Sachen Schaltung steht ein Shimano XT-Antrieb mit 11 Gängen zur Verfügung. Bei den Bremsen setzt Cheetah Bikes auf Magura-Stopper mit großen 203er Scheiben.
Bei Cheetah ist zudem eine individuelle Pulverbeschichtung nach RAL möglich, die optional beauftragt werden kann. In der Basisausstattung kostet dieses Modell 3.399 € (UVP).
Cheetah E-ForPleasure
Ein anderes Antriebskonzept verfolgt das Cheetah E-ForPleasure-Modell, welches als E-Hardtail eher auf den Tour-Einsatz optimiert wurde. Ab 2019 wird das E-ForPleasure mit dem neuesten Z20-Heckmotor vom schwäbischen Anbieter Neodrives ausgestattet. Diesen kombiniert man optional mit dem Pinion-Getriebe mit 9 Gängen und eine Gesamtübersetzung von 568 %. Damit soll man auch bei niedriger Trittfrequenz maximalen Output generieren können. Der Neodrives Z20-Antrieb mit 250 W wird durch einen großen BMZ-Akku (612 Wh) mit Energie versorgt. Je nach Wunsch kann von Kettenantrieb auch auf Gates Carbon Drive CDX gewechselt werden.
- Motor Neodrives Z20
- Akku BMZ (612 Wh)
- Laufradgrößen 27,5″/ 27,5″+ / 29″
- Federweg 130 mm (Front)
- Preis ab 3.199 € (UVP)
Auch bei diesem Modell hat der Kunde die Auswahl aus diversen Laufradgrößen (27,5″, 27,5″+ oder 29″) und verschiedenen Magura-Scheibenbremsen (MT4, MT5 oder MT7). Wer kein Pinion-Getriebe verbaut, hat die Auswahl aus Shimano-Schaltungen mit jeweils 11 Gängen. Als Federgabel kommt die RockShox Revelation RC mit 130 mm Federweg zum Einsatz. In diversen Größen und in optionaler RAL-Wunschfarbe steht das Modell ab 3.199 € (UVP) zur Verfügung.
Cheetah E-Spirit Trekking:City
Ganz neu hat der Hersteller vom Fuße der Schwäbischen Alb auch ein auf den urbanen Raum ausgelegtes E-Hardtail im Programm, welches ebenfalls mit dem neuen Brose Drive S Alu ausgerüstet ist. Wie beim All Mountain-Modell setzt man auch beim Cheetah E-Spirit Trekking:City auf die Energieversorgung durch den Snake-Pack-Akku, der einen besonders steifen Rahmen ermöglichen soll und trotzdem die Vorteile eines entnehmbaren Akkus bietet.
- Motor Brose Drive S Alu
- Akku Snake-Pack (504 Wh)
- Laufradgrößen 27,5″/ 27,5″+ / 29″
- Preis ab 3.099 € (UVP)
Zwei Varianten bietet das Unternehmen hier an, die sich in der Ausstattung ab Werk unterscheiden. Die City-Variante wartet mit Starrgabel, Schutzblechen, integriertem, leichten Gepäckträger und LED-Beleuchtung auf. Die Trekking-Variante kommt mit stabilem Gepäckträger, optionaler Federgabel, doppeltem Flaschenhalter und ebenfalls LED-Beleuchtung zum Kunden.
In Sachen Schaltung hat man die Auswahl aus Shimano Nexus 8 oder Shimano XT-Schaltung, Bremsen können aus den Magura MT4 oder MT5-Serien gewählt werden. Auch bei den Reifen stehen einige Schwalbe-Profile zur Auswahl. Das Modell bietet zudem eine große Auswahl an Größen – inklusive Lady-Version mit sehr tief liegendem Oberrohr. Sein individuelles E-Bike erhält man dann zu Preisen ab 3.099 € (UVP).
Weitere Infos rund um die neuen Modelle von Cheetah Bikes gibt es unter: www.cheetah.de.
Was haltet ihr von den elektrischen Cheetah-Modellen?
7 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumSchäbig
Wer weiß mehr über diese Kombination, Neodrives Z20 mit Pinion Getriebe? Hat dieser Hecknabenmotor guten Vortrieb? Diese Kombi kannte ich noch nicht.
Wobei der Preis beim abgebildeten Cheetah E-ForPleasure mit Pinion bei 4.348.- € liegt. 18,9 kg ? ……..wären interessant.
Zum Brötchen holen reicht es sicher, wenns um die Ecke ist.
Immer wenn ich einen Nabenmotor sehe, dann ist es für mich kein MTB sondern ein Holland Rad mit komischem Design.
Für Genießer der Ruhe ist der Neodrives Motor bestimmt was. Ich bin ihn schon öfters gefahren und die Laufruhe verblüfft mich jedes mal. Ansonsten ist er leider immernoch ein Nabenmotor...
Huuuiii…..normalerweise bauen die echt gute Räder, hatte selber Jahrelang eins mit einer Rohloff und war sehr zufrieden damit.
Aber das jetzt enttäuscht mich schon etwas hinsichtlich der Optik und deren Umsetzung (Made in Germany), echt schade denn die Firma baut sonst sehr Innovative Rahmenkonstruktionen ohne viel blink..blink ähnlich wie Liteville.
Umso mehr bin ich jetzt gespannt wie Liteville an die E-Geschichte herangeht
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