Der eStallion (übersetzt eHengst, Anmerkung der Redaktion) kommt 2018 in den Handel und wird ab Juni in drei Versionen erhältlich sein. Als Einstiegsvariante ist die Basic-Line angedacht, gefolgt von der mittelpreisigen High-Line. Die teuerste Ausstattungslinie wird vom Hersteller mit High+ bezeichnet. Bei den Modellen gibt es neben unterschiedlichen Anbauteilen auch Unterschiede in den Leistungsstufen. Diese variieren von 250 bis 750 Watt. In Kombination mit einem 1140 Wh-Akku sollen Reichweiten bis zu 250 km (unterstützend) bzw. 130 km (rein elektrisch) bewältigt werden können.
Der Chevron-Aluminiumrahmen kommt mit einer 7-Gang-Schaltung von Shimano, hydraulischen Tektro Dorado-Scheibenbremsen mit Reservoir, Mozo-Federgabel mit Sperrmöglichkeit, doppelwandigen Felgen in 26″, voluminösen 4″-Reifen von Kenda und LED-Beleuchtung daher. Der herausnehmbare Akku sitzt hinter der Sitzstrebe. Die 6 Fahrstufen können bequem am LCD-Display gewählt werden, wo auch eine USB-Buchse sitzt, um externe Geräte zu laden.
Das geschwungene Oberrohr und das Unterrohr, mit rechteckigem Querschnitt, bilden einen ungewöhnlichen Kontrast. Die handgenähten Ledergriffe und der Ledersattel sollen den coolen Auftritt unterstreichen.
Der robuste Bafang-Motor in der hinteren Nabe unterstützt den Fahrer mit bis zu 80 Nm Drehmoment. Wahlweise kann ein Daumengasgriff geordert werden, der je nach Ausstattung die unterstützte Fahrt bei verschiedenen Geschwindigkeiten ermöglicht.
Die eStallion Fatbikes sind Made in Germany und lieferbar ab Juni 2018. Probefahrten sind nach Voranmeldung am Firmensitz in Düsseldorf möglich. Die Preise starten bei 1.499 € und enden bei 4.999 €. Bei der Sonderaktion bis Ende März gewährt der Hersteller bis zu 45% Rabatt. Das ist ordentlich – Wer also vor hat, einen coolen Elektrohengst zu satteln sollte sich diese Aktion nicht entgehen lassen.
Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage von Chevrom.
Übercooler Cruiser-Hengst, oder Hinterhoftüftelei vom Ponyhof … Was meint ihr zum „eStallion“?!
18 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWer dann auch noch 5000€ für das andere Grausige Fatbike ausgibt hat definitiv Zuviel Geld.
das einzige was mir an dem Bike gefällt ist diese Zahl (und nur die Zahl): 1140 Wh . Aber die Geschmäcker sind ja verschieden.
Die Zahl (nur die Zahl und nur in der Kombination 1140Wh / 48V) gefällt mir auch, besonders, weil sie nur in CH angeboten wird (mit Galopp - Tempo)
In BRD gibt's nur die Version mit gemächlichem Trotten.
Eines vorweg: ich schaue gerne auf MTB/E-MTB-News vorbei und bin mit der Berichterstattung wirklich zufrieden. Aber einen Beitrag dieser Art in einem Online-FACHmagazin ist meiner Meinung mehr als nur fehl am Platz. Und auch wenn die Geschmäcker (besonders) im E-Bike-Bereich sehr unterschielich sind, hat ein Rad dieser minderwertigen Qualität (die Kette hängt auf dem Produktfoto im stand schon durch!!! vom Radstand oder der Drehgriffschaltung ganz zu schweigen!!!) auf eurer Seite nichts zu suchen! Das sollte eigentlich auch jedem Redakteur bewusst sein! Ansonsten könnte neben dem Test diverser High-End-Bikes auch gleich die neueste Werbung von den "spitzen" Prophete-E-Bikes aus dem Real (oder Ähnliches) angezeigt werden. Das passt einfach nicht!
Ich hoffe, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war und auch weiterhin, wie gewohnt, fachlich kompetente, transparente Beiträge kommen!
Als bekennender (E)-Fatbike- Fan: Mich nervt gewaltig, dass der schlechte Ruf von Fatbikes sich überwiegend und berechtigt auf diese Baumarktware stützt. Man sollte darauf verzichten, solche Fahrzeuge auch nur in der Nähe von "echten" E-MTBs zu verorten.
Übrigens, diese oder bessere Qualität gibt es direkt aus China für deutlich weniger Geld.
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