Chimera E-BMX – von 0 auf 48 km/h in fünf Sekunden
Das Chimera E-BMX hat es in sich: Ein 5 kw starker Motor, ein 435 Wh-Akku, Titanrahmen, 16 kg Kampfgewicht, Magura Scheibenbremsen – und eine zusätzliche, ziemlich prominente Antriebskette über dem Tretlager, die enormes Potenzial verspricht, Eure Hosenbeine zu fressen – lange Hosen trägt man in Kalifornien bekanntlich nicht einmal zur Oscar-Verleihung – oder Euch bei einem Sturz gleich das Bein zu zerfleischen. Naja!
Gedacht ist der heiße Hobel – laut Chimera-Erfinder, dem Philosophieprofessor Austin Duggan – für den Weg zur Arbeit und als Ausdruck persönlichen Stils. Jemand überrascht?
Das Chimera beschleunigt, wie hier im Test zu sehen, per Daumendruck Eure Knochen in nur fünf Sekunden auf sagenhafte 30 mp/h, also knappe 50 km/h. Austin hat auch bereits Leute gefunden, die mit dem Gerät einen Backflip überlebt haben – es gibt also nichts zu diskutieren: Dies ist das perfekte E-Bike für Menschen ohne Angstschweißdrüse.
Indiegogo – Von 0 auf 70.000 USD in 24 Stunden
Bereits 24 Stunden nach Start der Kampagne bei Indiegogo hatte Chimera über 70.000 US-Dollar eingesammelt. Aktuell sind es fast 85.000 USD und das von Chimera selbst gewählte Funding-Ziel von 90.000 USD scheint bereits in sehr greifbarer Nähe.
Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch weitere 27 Tage – wer also Lust hat, es sich ein für alle Male mit der deutschen StVO zu verscherzen oder eine dieser viel zu schnellen Kisten auf dem eigenen Grund und Boden zu bewegen, kommt für ab 4.200 USD an ein eigenes Chimera.
Für Inhaber schmalerer Geldbeutel gibt es zudem noch eine Apparel-Kollektion (T-shirts und Hoodies) deren Design uns sehr an die bereits vergessen geglaubte kalifornische Netzhautpeitsche Ed-Hardy erinnert. ☠️
YOLO! Hättet Ihr Lust auf einen BMXer auf Speed?
7 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumUnd jetzt fahren diese Dinger überall rum.
Marketing machts möglich, siehe auch Apple.
Naja Tesla baut Autos. Ein Auto können sehr viele Menschen gebrauchen.
Ein BMX braucht fast niemand. Und wie viele von denen die eins haben brauchen das in E?
Das waren die Teslas auch.
Vielleicht sind sie es heute noch.
So eine Frickelbude ist auch das Chimera-eBMX.
Mit Marketing kann man alles verkaufen, eben auch Frickelbuden.
Apples erstes iPhone konnte eigentlich nichts, aber Marketing hat es verkauft.
Etc...
Wird man eher nix mehr von hören ... trotzdem schöne Bastelei ...
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