Contec GLOCK-E Immer freie Fahrt, dank GibLoud-Funktion

Contec stellt innovative E-Bike-Klingel mit automatischem Geschwindigkeits-Assistenten und GibLoud-Funktion vor. Mit der GLOCK-E hat Contec ein kraftvolles Stück High-Tech entwickelt, das nichts geringeres als eine Revolution im E-Bike-Bereich darstellt. Ein Produkt, wie es nur im Land der Dichter, Denker und Ingenieure entstehen konnte. 
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Im Zuge des E-Bike Booms ist das Fahrrad voll und ganz in der Moderne angekommen. Wer heute als Radfahrer etwas auf sich hält, ist elektrisch und digital unterwegs, egal ob Road-, Mountain- oder Urbanbiker. Doch zwischen Bluetooth-Sattelstützen, sich vollautomatisch selbst einstellenden Fahrwerken und Bordcomputern mit Fitnesstracking und Navigation haben die Entwickler des deutschen Zubehörherstellers Contec ein betagtes Bauteil ausgemacht, das sich auf geradezu ewig gestrige Weise bislang der Modernisierung entzogen hat.

Die klassische Fahrradklingel ist ein echtes Stück Low-Tech. In seiner analogen Funktionsweise ist es an günstigen Non-E-Bikes noch annährend zweckdienlich, aber – kein Akku, keine Sensorik, kein Computerchip – die alte „Fahrradglocke“ ist deutlich in die Jahre gekommen. Damit sich die Klingel zukünftig nahtlos in die anderen technischen Schmankerl am E-Bike einreiht, hat das Equipment-Powerhouse Contec die GLOCK-E entwickelt, ein kraftvolles Stück High-Tech, das nichts geringeres als eine Revolution im Bike-Bereich darstellt. Ein Produkt, wie es nur im Land der Dichter, Denker und Ingenieure entstehen konnte.

Die Contec GLOCK-E ist ein kraftvolles Stück High-Tech entwickelt, das nichts geringeres als eine Revolution im E-Bike-Bereich darstellt
# Die Contec GLOCK-E ist ein kraftvolles Stück High-Tech entwickelt, das nichts geringeres als eine Revolution im E-Bike-Bereich darstellt - Herzstück der GLOCK-E ist ein kleiner, am Lenker befestigter Sensor, der ständig nach beweglichen Hindernissen wie langsameren Bikern, behäbigen Fußgängern oder wilden Tieren Ausschau hält.

Die bislang ausschließlich mit dem Shimano Steps System kompatible GLOCK-E wird ab Mai zu einem Early-Bird Sonderpreis von 119,95 € – wie es heute zur Minimalisierung des finanziellen Risikos für einen etablierten Hersteller üblich ist – über eine Kickstarter-Kampagne verfügbar sein. Eine Bosch-kompatible Version will man zur Eurobike im September fertig haben. Der finale Ladenpreis wird voraussichtlich bei 189,95 € liegen.

Das Herzstück der GLOCK-E ist ein kleiner, am Lenker befestigter Sensor, der ständig nach beweglichen Hindernissen wie langsameren Bikern, behäbigen Fußgängern oder wilden Tieren Ausschau hält. Die Technologie stammt aus dem Automotive-Bereich, wo Abstandsassistenten schon seit langem Standard sind. Taucht ein Hindernis im Bereich der nächsten 15 Meter auf, gibt der Sensor zuverlässig Meldung an den mit ihm verkabelten Shimano Steps-Bordcomputer, der entsprechend die Geschwindigkeit drosselt. Dieser gibt dann über eine direkte Leitung zu dem platzsparend am Lenker befestigten Klangkörper das Signal zum Klingeln – die sogenannte „GibLoud“ Funktion. Dies alles passiert vollautomatisch in Sekundenbruchteilen und ohne jegliche Notwendigkeit des Fahrers einzugreifen. Somit kann man sich komplett ungehindert dem Flow und dem Naturgenuss hingeben.

Der runde Klangkörper der GLOCK-E sieht auf den ersten Blick aus wie eine klassische Klingel. Dank schwarzem Eloxal fällt das Bauteil kaum auf, auch mit den zusätzlichen Kabeln wird der cleane Look am Lenker kaum beeinträchtigt. Im Inneren verbirgt sich nicht etwa eine simple Klingelmechanik sondern ein digitales Synthesizer-Modul, komplett state-of-the-art. Contec wäre nicht Contec, wenn sich dieses Modul nicht mit einer eigens entwickelten App connecten ließe (aktuell nur für Blackberry). Dort lässt sich ganz individuell der eigene Lieblingsklang konfigurieren – von elektronischen Dance-Sounds über beliebte Zurufe wie „Achtung, Strava“ und natürlich das klassische Klingeln, wie man es noch aus der guten alten Zeit kennt.

An diese vergangenen Tage erinnert auch der seitlich aus der GLOCK-E herausragende Hebel. Hat man einmal vergessen, den internen Akku aufzuladen, lässt sich dies über mehrmaliges analoges Betätigen des Hebels per Hand erledigen. Die Wiederherstellung der GibLoud-Funktion auf diese Weise soll nicht länger als vier Minuten dauern – im Winter kann es minimal länger sein. Der vom Gesamtsystem unabhängige Akku des Klangkörpers muss separat über ein Mini-USB Kabel separat mit Energie versorgt werden – was der Nutzungsfreude selbstverständlich keinen Abbruch tut. Denn wenn Kunden heutzutage an etwas gewöhnt sind, dann ist es das unablässige Wiederaufladen elektronischer Kleingeräte. Unter idealen Bedingungen mit etwa 20 Aktivierungen soll man laut Hersteller bei warmem Wetter mit einer Ladung bis zu eine ganze Woche auskommen können.

Contec plant übrigens die Elektrifizierung weiterer bisher nicht digitalisierter Fahrradbauteile, zum Beispiel der Sattelklemme, des Flaschenhalters und der Aheadkralle. Erste Prototypen sollen auf der kommenden Eurobike vorgestellt werden.

Info: Pressemitteilung CONTEC

10 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Der Artikel ist super geschrieben. ?
    Aber ich warte doch lieber auf die Umstellung von Flaschenhalter und Aheadkralle auf elektrischen Betrieb. smilie

  2. MtB55
    Dabei seit 05/2016

    1. April mist, ich wollte mir das Teil gerade bestellen.

  3. hja
    Dabei seit 12/2017

    "Gib laud" hat mein Bekannter immer zu seinem Hund gesagt, dann hat der gebellt. Kann das Ding das auch, ich glaube vor Hunden haben Radfahrer und Fußgänger mehr Respekt wie vor einem Polizisten.
    Grundsätzlich ist das Produkt toll, ich begegne täglich Schülern die mir entgegenkommen nebeneinander fahren und nicht zur Seite gehen, und ich dann durch das Grüne muss. Auf welche Entfernung geht denn der Radarsensor? Ich bin schnell unterwegs...

  4. Wer jetzt enttäuscht ist das es das Ding nicht gibt, hier eine Alternative dazu
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    Und was steht in der Beschreibung:

    nach dem Laden kann es ununterbrochen für 2000 Mal klingeln.

    Das reicht auch um größere Wandergruppen zu verscheuchen, fehlt noch der Radarsensor für die Automatik
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