Bei Infos zum Rad sind die Thüringer Jungs von Crossworx noch relativ schmallippig – einige spannende Dinge lassen sich jedoch erkennen. Dem schlanken Akku im Unterrohr nach zu schließen handelt es sich eher um ein Light-E-MTB als ein vollwertiges Power-Modell. Das Unterrohr ist aus zwei Hälften gefräst und in der Mitte verschweißt. In Serie wird sich dies allerdings aufgrund der hohen Kosten und des riesigen Ausschusses an Material durch ein gezogenes, einteiliges Rohr ersetzt.
Beim Hinterbau handelt es sich wie gewohnt um einen abgestützten Eingelenker. Allerdings hat Crossworx den bekannten Hinterbau modifiziert, um den Motor unterbringen zu können. Der Hebel, der den Dämpfer ansteuert, wird nun nicht mehr gezogen, sondern von einem zweiten, parallel verbauten Umlenkhebel gedrückt. Kinematisch soll sich dabei wenig ändern. Der Dämpfer ist knapp oberhalb des Motors verbaut, was Platz für eine Wasserflasche unter dem Oberrohr lässt. Das Motorsystem ließ sich aufgrund von Abdeckungen nicht erkennen. Hier müssen wir uns für weitere Infos wohl noch etwas gedulden.
Was sagst du zum ersten E-Mountainbike-Prototyp von Crossworx?
7 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIst wohl dem Embargo geschuldet 😉
Also mal ganz ehrlich…. Die Schweißnähte sehen doch zum davon Laufen aus!
Da hat die Firma Pole mit seinem Voima ja perfekte Design-Arbeit geleistet!!!
Gibts zum Crossworx schon was Neues? Auf der Eurobike ist noch ein Classified Prototyp aufgetaucht. 2-Gänge für den SX-Motor kann ich mir allerdings nur bedingt vorstellen.
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