Cycplus A8-Akkupumpe: Infos und Preise
Die Reifenpumpe Cycplus ist ein tragbarer Minikompressor, der 470 Gramm wiegt. Im Inneren sitzt ein kleiner Akku, der 2.600 mAh Kapazität besitzt und dafür sorgt, dass Reifen aufpumpen, egal ob am E-Mountainbike, Gravel- oder Roadbike, Auto oder Motorrad zum Kinderspiel wird. Der Akku lässt sich mittel USB-C-Anschluss schnell aufladen und verschafft der elektrischen Luftpumpe jede Menge Puste. Laut Hersteller schafft die kompakte Fahrrad-Luftpumpe mit Akku bis zu 150 psi (ca. 10 Bar) Reifendruck zu generieren. Um auch bei Dämmerung das Ventil am Reifen besser finden zu können, hat der Hersteller auch ein kleines LED-Licht eingebaut.
- Wiederaufladbarer Li-Ionen Akku mit 2.600 mAh
- Max. Reifendruck 150 psi (ca. 10 Bar)
- Anzeige in psi oder Bar
- eingebaute LED-Lampe
- Schlauch mit Anschluss für französische Ventile (Sclaverand- oder Presta-Ventil) und für Auto- oder Schrader-Ventile
- LED-Display und speicherbare Luftdrücke
- Doppelseitige Luftlöcher für schnelleres Aufpumpen und bessere Wärmeableitung
- Abmessungen 173 x 65 x 36 mm
- Schlauchlänge 29 cm
- Lieferumfang Bedienungsanleitung, Adapter für verschiedene Ventile (Fahrrad, Auto, Ball), USB-C-Ladekabel, Aufbewahrungssäckchen
- Gewicht 470 g
- Farben Grau, Blau, Schwarz
- www.cycplus.com
- Preis 66,31 €
Im Detail
Die Verarbeitung der kompakten Akkuluftpumpe wirkt tadellos, das Metallgehäuse wirkt wertig, die Haptik ist hochwertig und die Platzierung der Taster ist gelungen. Auf dem LED-Display werden die Zahlen klar und groß dargestellt und lassen sich einwandfrei ablesen.
Falls der Reifen in der Dämmerung oder anderen schlechten Lichtverhältnissen seinen Geist aufgibt und Luft braucht, so kann man mit der kleinen LED-Lampe, die sich am Gehäuse der Cycplus A8-Akkupumpe befindet, etwas Licht ins Dunkel bringen. Klar, eine Taschenlampe mit einem klaren Leuchtbild ist hier nicht zu erwarten, eher eine kleine Lichtquelle, die man auch als Funzel bezeichnen könnte.
Im Inneren der Cycplus A8 sitzt ein Akku mit 2.600 mAh, mit dessen Hilfe sich dutzende Reifen aufpumpen lassen. Der Hersteller hat bereits verschiedene Ladeszenario abgespeichert und vorinstalliert. Man findet Auto, Motorrad, Ball und Fahrrad. Zusätzlich gibt es noch einen benutzerdefinierten Modus, mit dessen Hilfe sich auch Reifendrücke im Bereich 1 bis 2 Bar einstellen lassen.
Der Anschlussschlauch, der sowohl an Sclaverand- oder Presta-Ventile (französische Ventile), als auch an Auto-/Schrader-Ventile angeschlossen werden kann, ist 29 cm lang und sehr flexibel, das macht die Nutzung im Ernstfall einfach und sicher.
Im Test
Die Handhabung ist denkbar leicht. Der fast 30 cm lange Anschlussschlauch lässt sich mühelos auf das Ventil drehen, der On/Off-Button liegt zentral in einer Taster-Einheit und dem gut lesbaren LED-Display. Insgesamt hat die elektrische Cycplus A8 E-Bike-Pumpe 5 Tasten. On/Off, Plus und Minus, LED-Licht und einen Button, um durch die vorinstallierten Profile zu wechseln. Der Reifendruck lässt sich in psi oder Bar anzeigen, 1 Bar entspricht 14,5 psi.
Es gibt bereits vorinstallierte Modi, die mit unterschiedlichen Symbolen gekennzeichnet sind. Hier gibt es Profile für Fahrrad, Mofa/Motorrad, Auto und Ball. Da das eingespeicherte Fahrradprofil den Reifen auf minimal 2,05 Bar aufpumpt, wählen wir den fünften Modus – den benutzerdefinierten (ohne Symbol) –, stellen mit der Plus-Taste 1,8 Bar ein, denn diesen Luftdruck wollen wir in unserem Reifen haben, drücken bei angeschlossenem Luftschlauch den großen On/Off-Button und schon rattert der kleine Kompressor los.
Der Hersteller gibt an, dass man mit einer Akkuladung einen Fahrrad- oder E-Bike-Reifen 18 Mal aufpumpen kann. Dies hängt natürlich von der Reifendimension und dem gewünschten Luftdruck ab, auf den man den Pneu aufbläst. Wir haben mit einer Akkuladung einen Specialized Butcher 29″ x 2.6, der selbstverständlich tubeless aufgebaut war, 25-mal auf 1,8 Bar aufpumpen können, ehe die Cycplus A8 schlapp gemacht hat. Hierbei hat ein komplettes Aufpumpen keine 2 Minuten gedauert. Laut Stoppuhr waren es: 1 Minute und 48 Sekunden.
In Betrieb arbeitet die elektrische Pumpe, im Gegensatz zu einer normalen Luftpumpe, nicht lautlos. Mit dem Smartphone haben wir 65 Dezibel in Betrieb aus ca. 1 Meter Entfernung gemessen. Neben einem ordentlichen Luftstoß entwickelt die Pumpe aber auch Wärme. Spürbar ist dies am Übergang zwischen Gehäuse und Anschlussschlauch, der wird auf den ersten Zentimetern ordentlich warm. Will man mehr als zwei Reifen aufpumpen, empfiehlt es sich, nach gut 5 Minuten eine Pause einzulegen, um dem Gerät etwas Zeit zum Abkühlen zu geben.
Natürlich haben wir den Cycplus A8-Minikompressor, neben unzähligem Aufpumpen, auch einem echten Stresstest unterzogen: die Erstmontage eines Tubeless-Reifens! Hierbei wurde ein Specialized Butcher auf eine Carbon-Felge von DT Swiss montiert. Was gibt es hier zu sagen? Nur, dass es problemlos funktioniert hat! Noch vor dem Test waren wir skeptisch und staunten nicht schlecht, als die Pumpe den Reifen mühelos auf die Felge drückte. Es gab absolut keine Probleme. Um das Ergebnis zu überprüfen, haben wir den Vorderreifen – einen Specialized Hillbilly – auch gleich mit der Cycplus A8-Pumpe aufgepumpt – auch hier gab es keinen Grund zum Meckern. Chapeau!
Ausprobiert! Cycplus A8-Akkupumpe
Mit der kleinen Cycplus A8 Akku-Fahrradpumpe wird jeder Rucksack zur mobilen Reifenwerkstatt. Der kleine elektrische Minikompressor wiegt keine 500 Gramm und hilft beim Aufpumpen der Reifen am E-Bike. Für alle, die ihre Kräfte unterwegs auf der Tour sparen möchten und auf nerviges Aufpumpen per Hand verzichten wollen, könnte die elektrische Cycplus A8-Luftpumpe ein sinnvolles Helferlein sein.
Preisvergleich
Ganz ehrlich, wer von euch hat eine Luftpumpe auf der Tour dabei? Nutzt ihr normale Minipumpen, CO₂-Kartuschen oder eine Akkupumpe wie die Cycplus A8?
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Weitere kurze Tests aus der Serie „Ausprobiert!“ findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!
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18 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumPFFFFT
https://www.lezynestore.at/fahrrad-co2/lezyne-control-drive-co2-25g-schwarz-2582.html
Habe mir vor Jahren mal sowas von amazon zugelegt als der 12v-Kompressor fürs Auto hinüber war. 45 €, 4500 mAh, 600g (nicht selbst gewogen). Presta geht nicht direkt, der Kopf spricht nur Schrader.
Hat sich als prima Tool für Zuhause und im Auto auf Reisen herausgestellt. Aber mit dem Bike mitnehmen würde ich sowas nie. Die Mini-Pumpe wiegt 10% davon oder so?
Völlig unnötig und Verschwendung von Ressourcen. Das Teil landet in ein paar Jahren als Elektro-Schrott im Müll.
Und das nur, um im (äußerst seltenen) Fall eines Plattens ein paar Sekunden zu sparen.
Ein Camelback mit ner teichpumpe wäre doch auch mal was. Das saugen ist echt nervig
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