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Scheinbar fingen die Batterien des E-Rennrads entweder aufgrund der großen in Australien herrschenden Hitze oder aufgrund eines Kurzschlusses Feuer.
Scheinbar fingen die Batterien des E-Rennrads entweder aufgrund der großen in Australien herrschenden Hitze oder aufgrund eines Kurzschlusses Feuer. - Quelle: 9News

Nachdem das E-Bike eines 79-jährigen Australiers bei einer Ausfahrt plötzlich Feuer gefangen hatte, konnte sich dieser noch rechtzeitig vor dem Inferno retten. Kurz darauf explodierten die Batteriezellen und CO2-Kartuschen, die der Mann am Rad befestigt hatte. Die umliegende Wiese fing aufgrund der herrschenden Trockenheit ebenfalls Feuer – dieses konnte aber noch rechtzeitig gelöscht werden.

Das darf eigentlich nicht passieren – ist es aber. Nach einem offensichtlich technischen Defekt an einem mit einem Nabenmotor ausgerüsteten E-Rennrad fing dieses Feuer und löste Sekunden danach mehrere Explosionen aus. Dem Fahrer ist der australischen Nachrichtenseite 9News zufolge zum Glück nichts passiert. Trotz erhöhter Waldbrandgefahr konnte das zwischenzeitlich über 30 m breite Feuer noch rechtzeitig gelöscht werden.

Scheinbar fingen die Batterien des E-Rennrads entweder aufgrund der großen in Australien herrschenden Hitze oder aufgrund eines Kurzschlusses Feuer.
# Scheinbar fingen die Batterien des E-Rennrads entweder aufgrund der großen in Australien herrschenden Hitze oder aufgrund eines Kurzschlusses Feuer. - Quelle: 9News

Wie es zu der Explosion kommen konnte, ist unklar – vermutlich gingen die im Rahmen versteckten Lithium-Batterien in Flammen auf. Auf jeden Fall ist es etwas beängstigend zu sehen, dass derartige Nachrüst-Systeme nicht zu 100 % sicher sind.

Hier findet ihr den Beitrag mit Video: www.9news.com.au

Was glaubt ihr, war der Grund für den überaus seltenen Defekt?

  1. benutzerbild

    Gelöschtes Mitglied 6010

    dabei seit 12/2015

    Am besten gleich zuhause bleiben, aber Vorsicht, die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Und dann nicht vergessen: Die meisten Menschen sterben im Bett...

    Also den Akku nicht mit ins Bett nehmen!
  2. benutzerbild

    Gelöschtes Mitglied 2965

    dabei seit 12/2015

    Um künfitg gegen eine Flammenfront, die aus heiterm Himmel aus meinem Velo schlägt, gewappnet zu sein, will ich mir den oprimalen Bikedress besorgen:

    Ist ja ein spaciger Dirtsuit...
  3. benutzerbild

    Gelöschtes Mitglied 2965

    dabei seit 12/2015

    Wenn man bedenkt wieviel Laptops und Akkuwerkzeuge es weltweit gibt müsste es eigentlich täglich dutzende Meldungen über brennende Akkus geben.

  4. benutzerbild

    Spezi72

    dabei seit 12/2018

    Wenn man bedenkt wieviel Laptops und Akkuwerkzeuge es weltweit gibt müsste es eigentlich täglich dutzende Meldungen über brennende Akkus geben.

    Hallo,
    natürlich ist Gefahr gering. Aber vorsichtig kann man ja trotzdem sein, denn falls ein Akku in der Wohnung hochgeht kann durchaus ein hoher Schaden entstehen. Deshalb sind Versicherungen (Haftpflicht und Hausrat) auch eine gute Vorsichtsmaßnahme.

    Der Gesetzgeber hat natürlich seine eigene Meinung zur Gefährlichkeit bei Transporten von Lithiumakkus. Ab einem Lithiumanteil von 333 kg auf der Ladefläche ist es ein Gefahrguttransport, mit allen Auflagen. (ADR)

    Witzigerweise befinden sich in einem Tesla Model S mehr als 500 kg Lithiumakkus, er müsste also mit oranger Warntafel und "ADR" Schein bewegt werden. Aber das Auto unterliegt ja nicht dem Abfallrecht. smilie

    Gruß
  5. benutzerbild

    MJK

    dabei seit 04/2005

    Wenn man dem Trikot des jungen Mannes mal trauen darf ist wohl sein Pinarello Dogma abgebrannt. Autsch... smilie

    Wieso baut man denn an ein Rennrad dieser Preis/Gewichtsklasse einen E-Motor?

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