Cube Sting 140 WLS Hybrid
„Was für ein Geschoss! Das Cube Sting 140 WLS Hybrid ist ein Spaß-E-Bike durch und durch. Das potente Fahrwerk und die verspielte Geometrie machen bergab richtig viel Laune. Bergauf zieht der kraftvolle Bosch Performance CX-Motor mächtig an und nimmt auch steilsten Anstiegen den Schrecken.
Besonders gefallen haben mir die tadellose Ausstattung und die sowohl schicke als auch dezente Optik.“, sagt Anna Hohmann, federführende Redakteurin beim Test der Damen-E-Bikes.
Den Einzeltest findest du hier => Test Cube Sting 140 WLS Hybrid
Pivot Shuttle
„Das Pivot Shuttle ist mein Lieblings-E-Bike 2017. Das Einzige, was mir bis jetzt den Spaß am E-Bike fahren getrübt hat und mich davon abgehalten hat, öfter E-Bike zu fahren, waren die fehlenden Downhill-Qualitäten. Bergabfahren macht mir mit Abstand am meisten Spaß und dafür habe ich bis jetzt immer das unliebe Bergauftreten, wenn ich gerade nicht im Bikepark unterwegs war, in Kauf genommen, um den Spaß bei der Abfahrt vollends genießen zu können. Das Pivot Shuttle war das erste E-Bike, das sich auch bergab wie ein „normales“ Mountainbike anfühlte – der zentrale Schwerpunkt, die kurze Kettenstrebe und der DW-Link waren eine Kombination, die mir sofort Spaß gemacht hat. Der Shimano-Motor, der am Pivot zum Einsatz kommt, ist ebenfalls mein Favorit unter den Antrieben und ergänzt sich wunderbar mit dem Bike.“, meint Jana, Hauptamtliche Redakteurin bei MTB-News und selten bei eMTB-News, zum Pivot Shuttle.
Sebastian, Tester, Rennfahrer und Redakteur bei uns, zählt auch das Pivot Shuttle zu seinen Lieblingen und ergänzt: „Mein diesjähriges E-Bike Highlight war eindeutig das Pivot Shuttle. Vorneweg ist das Carbon-Bike natürlich ausstattungstechnisch und optisch ein Traum. Der integrierte Akku ist nicht nur schick, sondern sorgt auch für einen tiefen Schwerpunkt. Absolut überzeugt hat mich aber vor allem die abfahrtslastige Geometrie, das extrem gute Fahrwerk mit DW-Link Hinterbau und das geringe Gesamtgewicht. So fährt sich das Bike bergab ähnlich einem potenten Trailbike ohne Motor. Das ganze Paket hat nur leider auch seinen Preis.“
Den Einzeltest findest du hier => Test Pivot Shuttle
Specialized Turbo Levo FSR Comp CE 6Fattie
„Das Levo – beinahe die geflügelte Bezeichnung für E-Mountainbikes – ist für mich 2017 das stimmigste und schönste E-Bike. Es sieht aus wie eine Diva, hat dabei aber keinerlei Starallüren. Funktional und technisch liegt dieses eMTB im Rennen ganz vorne. Auf diesem E-Bike fühlt man sich, dank der ausgereiften Geometrie, sofort wohl. Agil und flink macht das Levo einfach nur Spaß, Spaß, Spaß!
Der verbaute Brose-Motor will das Gefühl vom natürlichen fahren nicht gänzlich verwischen, sondern möchte nur unterstützen. Mir persönlich gefällt diese Art der E-Mobilität ganz besonders gut.
Jetzt steht die Carbon-Variante des Levo in den Startlöchern und ich freue mich schon darauf, dieses Gerät ausgiebig zu testen.“, schwärmt Rico Haase, Chefredakteur bei eMTB-News.
Den Einzeltest findest du hier => Test Specialized Turbo Levo
Merida eOne-Sixty 900E
„Ich habe einige E-Bikes die ich gerne gefahren bin. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste, dann würde meine Wahl auf das Merida eOne-Sixty 900E fallen. Dank der ausgewogenen Geometrie und dem niedrigen Schwerpunkt, fühlte ich mich auf diesem eMTB sofort richtig wohl. Das Fox-Fahrwerk arbeitet feinfühlig und spricht schon bei kleinsten Unebenheiten an. Die gute Ausstattung gepaart mit dem smoothen Shimano Steps e8000-Motor machen dieses eMTB zu einem echten Tipp. Dazu kommt noch der Preis – bei diesem E-Mountainbike stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis.“, sagt Alex Boyce, Redakteur bei eMTB-News.
Den Einzeltest findest du hier => Test Merida eOne-Sixty 900E
Scott E-Genius
„Zum aktuellen Stand der eMTB-Entwicklung gibt es für mich noch kein Lieblingsbike. Ein Lieblingsbike erfüllt für mich genaue Vorstellungen und Erwartungen, die sich im Laufe meiner Mountainbike-Erfahrung entwickelt haben. Mit meinem Dirtjump/Gravity-Hintergrund bedeutet das für mich, dass ein Rad ein direktes und präzises Handling, sowie eine gute Balance haben sollte. Plusreifen und die oft nach vorne verlagerten Schwerpunkte spielen mir hier nicht in die Karten. Wenn sich eMTBs mehr wie präzise und spritzige Trail-Bikes verhalten, könnte ich mir vorstellen ein Lieblingsbike zu finden. Aus den getesteten Modellen würde ich wegen des fähigen Fahrwerks am ehesten zum Scott E-Genius mit 29“ Laufrädern greifen, allerdings handelt es sich hier bereits um ein 2018er E-Mountainbike.“, antwortet Chris Spath, Tester und Redakteur bei MTB-News und gelegentlich für eMTB-News unterwegs, auf die Frage nach seinem aktuellen Lieblings-E-Bike.
Den Einzeltest findest du hier => Test Scott E-Genius
Meinung @eMTB-News.de
Die Saison 2017 neigt sich dem Ende, das Modelljahr 2017 hielt einige Überraschungen bereit und viele Hersteller haben ihre Hausaufgaben in Sachen Akku-Integration, Fahrwerk, Geometrie oder Ausstattung überzeugend erledigt – das waren die E-Mountainbikes 2017. Diverse Hausmessen und die Stände auf der Eurobike erlaubten einen vielversprechenden Ausblick auf die Modellvielfalt, die in der kommenden Saison auf uns zurollen wird. Wir sind schon ganz gespannt darauf, wie die 2018er eMTBs sich fahren werden und freuen uns auf viele coole Tests mit extrem coolen E-Mountainbikes.
Welches E-Mountainbike ist dein Liebling der Saison?
Text & Redaktion: Rico Haase | eMTB-News.de
Bilder: Johannes Herden / Jens Staudt / Sebastian Beilmann / Rico Haase / Stephan Peters / Dennis Stratmann
14 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumOh, danke für den Tipp. Ich werde versuchen die Augen nicht mehr so arg zu verdrehen. ;-)
Ich fand dass das Merida sehr gut ausgestattet war für seinen 2017er Preis. Da waren nette Komponenten verbaut.
Hätte ich zu dieser Zeit nicht schon das eWME 627 gehabt, dann .....
Ich habe mir just mein 1. E-Bike zum GEburtstag geschenkt.
Ein Merida eOne-Sixty 800.
Fährt super und macht einen Heidenspaß!
War gestern beim Händler meines Vertrauens. Als wir ganz unverbindlich über das Merida sprachen und ich sagte, dass der neue Preis einfach nur abschreckend ist, bot er mir auf Anhieb 800.- EUR Nachlass an.
Vermute, dass auch die letzten 200.- der Preiserhöhung fallen würde, wenn ich tatsächlich Interesse bekunden würde. Ich glaube, Merida hat von vielen Seiten ein entsprechendes Feedback bekommen, dass eine Preiserhöhung von schlappen 1.000 Euronen bei gleichbleibendem Produkt nicht nachvollziehbar ist.
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