R Raymon? Genau, das ist die Marke, die auf der Eurobike 2017 gestartet ist und die mittlerweile Johannes Fischbach alias Uncle Ray sowie Korbinian Engstler unter Vertrag hat und mit den eigenen Produkten in den Videos der beiden schnellen Athleten präsent ist. Wir haben uns die Bikes angesehen. Als erste Besonderheit fällt auf, dass alle Modelle mit Yamaha-Antrieb kommen – je nach Modell mit einem der vier unterschiedlichen Yamaha Motor-Modelle.
R Raymon Trailray: Enduro-E-Bike
Das R Raymon Trailray ist das Enduro-E-Bike von der Firma. Das Topmodell in Camouflage-Optik kommt mit Yamaha PW-X2-Motor und integriertem 630-Watt-Akku sowie 160 Millimeter Federweg. Das Bike verfügt zudem über DT Swiss E1900 Laufräder und Mixed- Bereifung – 29″ an der Front und 27,5″ am Heck.
Das komplette Fox Factory Grip2 Fahrwerk soll für eine gute Performance auf dem Trail sorgen, die FOX 38 Federgabel verspricht Steifigkeit und ausreichend Reserven. Gebremst wird mit SRAM G2 RSC Scheibenbremsen mit 200 Millimeter Scheiben, dazu gibt es einen 12-Gang Sram GX Antrieb. Insgesamt ist das Bike in vier verschiedene Ausstattungsvarianten verfügbar, das Topmodell kostet 5.499 €.
R Raymon Fullray: E-All-Mountain
Das All-Mountain E-Bike Fullray gibt es in zahlreichen Versionen, diese sind konventionell entweder mit 29″ oder mit 27,5″-Laufrädern ausgestattet. Als Antrieb kommt entweder der PW-ST mit 70 Nm oder der 80 Nm starke PW-X2 zum Einsatz. Auch bei den Akku-Kapazitäten gibt es Unterschiede – diese reichen von „normalen“ 500 Wh bis hin zu komfortablen 630 Wh. Auch bei Antrieb und Fahrwerk gib es zahlreihe Wahlmöglichkeiten über die Ausstattungsvarianten – diese sind wahlweise mit Fahrwerken von RockShox oder Fox ausgestattet, angetrieben wird mit SRAM oder Shimano.
R Raymon Fullray – Farben und Modelle
R Raymon Hardray: e-MTB Hardtail
Die Hardtails heißen Hardray – und sind ebenfalls mit 29″ oder 27,“ großen Laufrädern verfügbar. So werden die Modelle dementsprechend auch benannt: Hardray E-Seven oder E-Nine 5.0. Weniger als Sportgerät, sondern eher Richtung Alltagsrad konzipiert, mit dem man auch Feld- und Waldwege befahren kann, kommen die E-Hardtails mit semi-integriertem 500Wh Akku und Yamahas PW-ST Motor mit 70Nm Drehmoment. Geschaltet (9-Gang Deore Schaltung) und gebremst wird beim vorgestellten Modell mit Shimano. Klassenüblich wird das Paket mit einer Federgabel von Suntour abgerundet. Das Hardray gibt es insgesamt in zehn Modellvarianten.
R Raymon Hardray – Farben und Modelle
Weitere Modelle: Tourray und Crossray
Auch in anderen Bereichen hat R Raymon das Produkt-Portfolio aktualisiert. Zum Pendeln bietet sich zum Beispiel das Tourray an, das wie alle anderen R Raymon Modelle mit Gepäckträger mit dem Basil MIK-Standard kommt.
Das Crossray geht in eine ähnliche Richtung, ist aber als Fully noch etwas geländegängiger.
Wie gefallen euch die Bikes von R Raymon?
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16 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDer Rahmen ist identisch zum Vorjahr, daher kannst du hier mal gucken: https://ebike-mtb.com/r-raymon-trailray-e-seven-11-0-2020-test/
das 2021 hat zwar 29" vorn, dafür ist der Federweg 10mm kürzer.
https://a.storyblok.com/f/72191/2474x829/a2429b3476/ray_geometrie_website_e_trailray.png
Zumindest zwei Kritikpunkte vom 2020er Modell wurden angegangen:
Beim 2021er Modell sind nun rundum 203er Bremsscheiben verbaut und den unsäglichen Nobby Nic gibt es auch nicht mehr. Wobei ich was die Reifen angeht gespannt bin. Lt. sämtlichen Bildern ist vorne ein Magic Mary in Ultrasoft montiert - bedeutet also min. Super Gravity-Karkasse. Das kann dann erstmal so bleiben. Hinten ist offenbar ein Hans Dampf tubeless in Speedgrip drauf - bedeutet max. Super Trail-Karkasse. Der müsste dann gleich runter, unter Super Gravity geht hinten m.E. nix. Auf der Herstellerseite findet man leider keine vollständigen Angaben zu den montierten Reifen.
475er Kettenstreben? Das ist ja Dragster Style.
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