Mit dem ersten Rennen in Finale Ligure läutete die EDR-E ihren Auftakt ein und eröffnete an der italienischen Mittelmeerküste die World Cup Saison 2024. Auf insgesamt neun Stages mussten die Sportlerinnen und Sportler mit ihrem E-Mountainbikes über schmale Trails mit teilweise extremen Uphills fahren und dabei immer die Uhr im Blick haben. Hier findest du die Ergebnisse der EDR-E 2024 in Finale Ligure.
Johannes Fischbach aka Fischi startet für das Gasgas Factory Racing, ging in Finale mit seinem Gasgas ECC (hier stellen wir sein Racebike vor) an den Start und holte sich den 9. Platz. Er hat das Rennen mit seiner Kamera aufgenommen und aus dem Material ein Video geschnitten, das jede Stage der EDR-E in Finale Ligure zeigt. Wer wissen will, wie die Stages beim härtesten E-Racing so aussehen, sollte sich dieses Video anschauen.
Bei den Damen ging natürlich auch Sofia Wiedenroth – erfolgreichste E-Endurofahrerin aus Deutschland – an den Start und landete auf Platz 4. Auf ihrem Strava-Account lässt sich die gesamte Strecke des Rennens nachverfolgen. Hier geht es zur Strecke des EDR-E 2024 in Finale Ligure.
Wer von euch erkennt die Trails und war schon mal in der Gegend um Finale Ligure mit dem E-Bike unterwegs?
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17 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumYes, ich hoffe auch, dass Fischi das die ganze Saison so macht. Würde zwar auch gern mal bei der EDR-E an den Start gehen, aber Schneckentempo will, glaube ich, niemand auf youtube sehen. 😂
Ich persönlich finde solche "holterdipolter"-Strecken ziemlich nervig und auch als Zuschauer eher langweilig und wenig ansprechend für's Auge.
Von daher logisch, dass andere Veranstaltungen mehr Zuschauer anziehen.
Aber Respekt, was da körperlich abgeliefert wird ... solche Strecken in dieser Geschwindigkeit - vor der dazu nötigen Fitness zieh' ich meinen Hut 👍 ...
schon nicht bis zur ersten Kehre kommst...
Ich kann verstehen, dass das für Außenstehende etwas "befremdlich" wirkt. Aber in bella Italia ist vieles anders.
Man sollte stets bedenken, dass man vieles aus der (typ.) deutschen Sicht betrachtet...
Ich denke, dass zielt mehr in die Richtung, dass der E-Enduro Sport das FORMAT der Zukunft werden soll. Hier geht es wohl auch um die Darstellung in der Öffentlichkeit mit dem gleichzeitigen "Abgesang" auf classic Enduro Racing.
Bei der E1 braucht es kein E. Das ist sinnfrei. Nur wegen der sog. Powerstage? Das ist doch albern ;-)...
Die E EDR steckt ja auch noch in den Kinderschuhen. Und wie viele Leute starten da?
Bei der EDR kann ich tatsächlich dem E-Sport etwas abgewinnen. Ich bin sogar geneigt zu sagen, dass es tatsächlich anstrengend ist, wenn Fischi so am Limit war. Was sagt eigentlich der Sieber dazu?
Die Stages erschienen mir gut für E Racing zu sein. Aber bei uns ist das doch eher schwierig umzusetzen.
In Finale hat es alles was es dazu braucht. Man könnte sicher auch ein Netz aus E-Trails schaffen. Technisch knifflige Bergaufpassagen inklusive. Wenn sich der Sport in diese Richtung entwickelt, dann könnte sogar ICH mal schwach werden. Aber nur um bergauf zu "shutteln" - never.
E enduro ist doch eigentlich anspruchsloser in der streckenwahl. Anstelle separierte powerstages und abfahrtsstages fass ich das halt einfach zusammen und mir reichen weniger hm.
Man könnte auch über loops nachdenken die man medial besser abdecken kann.
Während man in der ews anstiege innerhalb der stage schon rausgerechnet hat, ist das bei eedr nicht notwendig sondern eher gewünscht
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