Endura MT500 Full Face-Helm – kurz & knapp
Der neue Endura MT500 Full Face-Helm ist der erste dieser Kategorie, der auf die Koroyd-Technologie zur Energieabsorption setzt. Dank dieser wabenartigen Konstruktion können laut Hersteller Sicherheitsvorgaben eingehalten werden bei einer gleichzeitig guten Belüftung. Dadurch will Endura ein weites Spektrum an E-Bikern ansprechen – der Helm wurde für Enduro-Einsätze bis hin zu Downhill- oder Bikeparkfahrten konstruiert.
- Zertifizierung ASTM F1952 / CE-Norm EN1078:2012 + 1 A1:2012
- Technologie Koroyd
- Anpassung über Drehknopf und Höhenverstellsystem
- Farben schwarz, grün
- Größen XS–S, M–L, XL–XXL
- Gewicht 640 g (Herstellerangabe)
- Preis 229,99 € (UVP)
- Lieferbar ab Juli 2019
- www.endurasport.com
Der auffällige Koroyd-Kern erzeugt einen wirklich leichten, laut Endura voll DH-zertifizierten Vollvisier-Helm mit einer einzigartigen Kinnbügelkonstruktion. Der Helm wurde um eine Art inneres Skelett herum konstruiert, das die Schutzwirkung erhöhen soll. Im Fall eines Sturzes verformt sich das Material und schafft es laut Endura so, mehr Energie zu absorbieren, als gewöhnliche EPS-Helme.
Der Endura MT500 Full Face ist in drei verschiedenen Größen ab Juli 2019 erhältlich. Die Passform lässt sich mit dem hinteren Verstellrädchen und über weitere Verstellmöglichkeiten im Helm anpassen. Neben der von uns vorgestellten schwarzen Farbe wird es den Helm auch in Waldgrün geben. Außerdem bietet Endura Kunden eine 90-tägige Zufriedenheitsgarantie sowie ein Crash-Replacement an. Im Schadensfall kann man so einen neuen Helm zu 50 % des Neupreises erwerben.
Im Detail
Auf dem Trail
Greift man zum Vollvisier-Helm, geht man meist einen Kompromiss ein: Er bietet zwar mehr Sicherheit, dafür kann es beim Bergauf-Radeln jedoch ordentlich warm werden. Bei geöffnetem Verstellsystem hatten wir allerdings nicht das Bedürfnis, den Helm gleich an den Lenker zu hängen, wo er dann nervig hin und her schaukelt. Da die Wangenpolster nur leicht anliegen und durch die großen Lüftungslöcher genügend Luft durchströmt, konnten wir den Helm auch bei sonnigen 20° C auflassen. Der Kopf fühlt sich dadurch nicht wesentlich wärmer an als bei einem Halbschalenhelm. Am Traileinstieg angekommen, kurz den Versteller fest gedreht, sitzt der Helm in Position ohne zu wackeln und bietet angenehmen Komfort.
Meinung @eMTB-News.de
Der neue Endura MT500 Full Face-Helm kann mit seiner schlichten und modernen Optik und dem geringen Gewicht von 640 Gramm punkten. Unsere ersten Testeindrücke fielen durchaus positiv aus: Der Helm überzeugt mit Komfort, einem sicheren Sitz und einer dennoch guten Belüftung.
Wie gefällt euch der Endura MT500 Fullface Helm?
8 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIst für mich kein K.O. Kriterium aber eine feine Sache wenn die Goggles oben kurz auslüften können. Ich hatte mal ein POC wo es auch nicht möglich war und ich habe sie einfach am Hals hängen lassen. 700 gr. ist auch eine Aussage . Wenn ich überlege mein D3 wiegt ca. fast das doppelte...
Als Brillenträger finde ich es super praktisch und es ist bei mir fast ein k.o. Kriterium.
ne, die Goggle, ist praktisch wenn man die schnell mal aus dem Gesicht bekommt und auch wo platzieren kann. Die Sehbrille soll ja dort bleiben wo sie ist ;-).
Gewicht top, Form top, Belüftung ist jeder "Enduro-Leicht-Fullface" besser als mein Switchblade, aber das mit der Google ist super unpraktisch.
Letztendlich gibt es aber nicht den perfekten Helm! Wenigstens gibt es ne ordentliche Größenauswahl!
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