EWS-E Petzen Jamnica – Rennen im Video
61 Kilometer, sieben Stages, zwei Länder und runde 2.600 Höhenmeter. Wie unser rasender Reporter Chris (der auf diesem Event –Spoiler! – in der EWS-E 100-Klasse Dritter wurde, herzlichen Glückwunsch!) persönlich für Euch herausgefunden hat, bleibt bei der EWS-E kein Auge trocken – und kein Akku halbvoll. So gesehen bleibt man sich beim zweiten der fünf diesjährigen Rennen offenbar treu: Abgerissene Schaltwerke und Abstände von nur zwei Zehntelsekunden zwischen Erst- und Zweitplatzierten ließen auch am 16. Juni unter der brennenden österreichisch/slowenischen Sonne keine Langeweile aufkommen. Aber seht selbst:
Die erste Stage war ein richtiges Gemetzel, ich habe mit dem Schaltwerk aufgesetzt und Luft am Hinterrad verloren, aber tatsächlich ist es gut, denn ich war in Führung!
Yannick Pontal
Spannende Entwicklung: Während bei den Herren der Erstplatzierte des Auftaktrennens, Edgar Carballo Gonzales diesmal nur Dritter wurde, siegte Yannick Pontal vom BlackBox Test Pilot Program – mit mutmaßlich einem Antriebsprototypen von SRAM.
Bei den Damen siegte die Italienerin Alia Marcellini vom Fulgur Factory Team knapp neun Sekunden vor der im Finale gestürzten Florencia Espineira Herreros auf dem zweiten und der Deutschen Sofia Wiedenroth von Specialized Racing auf dem dritten Platz. Die Siegerin des ersten Rennens, Laura Charles fiel, wie zuvor erwähnt, mit einem abgerissenen, im Hinterrad verkeilten Schaltwerk, vorzeitig aus.
EWS-E Zweiter Teil – die Ergebnisse
Das dritte diesjährige Rennen erwartet Euch am 02. und 03. Juli 2022 aus dem französischen Valberg. Wir werden berichten!
Es bleibt spannend: Könnt Ihr Euch vorstellen, zu einem EWS-E-Race zu reisen – als Fahrer*in oder zum Zuschauen?
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7 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAuch wenn ich mich wiederhole: Wie im ersten Video sind zu 95 % nur Downhillpassagen zu sehen. Ist langweilig, dafür brauche ich kein E-Bike. Ich will sehen was im Uphill geht.
Der Faktor "E" sollte mehr hervorgehoben werden, mit Focus nicht nur auf Runtergeballere sondern auch auf Energiemanagement.
Das könnte so aussehen:
Einheitliche Akkugrößen mit Kapazität je nach Strecke und verplombte Strombegrenzung, z.B. auf 15 A
Dann wäre Chancengleichheit. Und wie gesagt, viel mehr Uphill damit der Faktor "E" richtig zum Tragen kommt.
Ansonsten ist das Ganze nur ne Zirkusveranstaltung.
Aber so, dass man gefühlt machen kann was man will, ist halt eigentlich schon n witz. Wer es sich leisten kann, und oder ein großes Team hinter sich, zig große Akkus und n offenen Motor hat halt schon n deutlichen Vorteil.
Motor und Akkus sind das eine aber auch Systemgewicht spielt bei motorisierten Disziplinen eine grosse Rolle. Wenn ein 60kg Wurzel gegen 100kg Typen antritt könnt ihr euch selbst vorstellen wer da klar im Vorteil ist.
Wird dann wie im Rennsport mit Zusatzgewichten ausgeglichen. Die leichten Fahrer bekommen dann einen Gürtel mit Bleichgewichten wie beim Tauchen umgeschnallt, dann passt's wieder. 😁
Als einziges bliebe: Akkumanagement, und niedriges Gewicht, bzw. hohes Leistungsgewicht des Gesamtsystem.
Und Letzteres sind halt bei Gott keine athletischen Eigenschaften.
Gut, jetzt könnte man noch sagen dass esports auch keine Verlangen. Dann wäre eBike-Racing ein Hybrid aus Athletik und e-sports.
Jedem das seine, nur bitte ohne das viele Sponsorgeld das nur bikes für jederman teurer macht, und Nachwuchshoffnungen im Athletischen Sport keine Unterstützung kriegen, damit ein 50jähriger Nico Voullioz herausfindet wann man am besten Vollgas gibt und wann nicht!?
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