Der neue Firmensitz in Ottobrunn - direkt neben Airbus arbeiten hier derzeit 60 MitarbeiterInnen für Fazua.
Im linken Gebäude tüftelte EADS früher an Raketen - rechts ein Neubau, den Fazua bald bezieht.
Neue Mitarbeiter werden im Treppenhaus begrüßt - bis Oktober nächsten Jahres soll jede Woche jemand eingestellt werden, das nennen wir mal Wachstum.
Fazua hat sich vom Start-Up zum Mittelständler entwickelt - inklusive Personalwesen, Einkauf, Vertrieb, Service, ... bis Oktober 2019 werden hier 100 Mitarbeiter arbeiten.
Holz und Farbe waren die Werkzeuge, die anfangs halfen, die Idee zu verkaufen - mit diesem Modell wurden 2012 die ersten Investitionen eingesammelt.
Motor, Batterie und Regler abnehmbar im Unterrohr - an dieser einfachen Idee hat sich seit dem ersten "Prototypen" nichts geändert.
Fazua entwickelt keine Rahmen - wegen der tiefen Integration muss man aber natürlich eng verzahnt mit den Rahmenherstellern arbeiten.
Philipp Kalläne - der Mitgründer leitet heute die Entwicklung im Unternehmen.
Sorgt Induktion für Inspiration? - jedenfalls ein Hingucker im Elektro-Labor.
In der Elektronik-Entwicklung
Zwei Laptops, zwei Mäuse, Smartphone, Notizblock, Steuergeräte - hier wird Multitasking groß geschrieben!
Ohne Lieferanten wäre ein E-Bike-Antrieb nicht herstellbar - dennoch ist bemerkenswert, wie viel hier am Standort Ottobrunn entwickelt, geprüft und montiert wird.
Hier werden Software und Elektronik-Hardware entwickelt - auch wenn dieser Baby-Motor nicht für die Bewegung eines Fahrrades geeignet ist...
Die Mitarbeiter dieser Linie montieren Tretlagergetriebe - die Tretlagerwelle, Sensoren und ein Winkelgetriebe werden gemeinsam in ein Gehäuse montiert.
ESD steht für Electrostatic Discharge - und bedeutet in der Praxis: Mit Vans kommst Du hier nicht rein.
Spezielle Vorrichtungen erleichtern die Montage
Die Steuerung wird auf einer Schiene von einem Platz zum nächsten geschickt.
Das Herzstück des Antriebssystems - diese Elektromotoren werden aus der Schweiz geliefert.
Saubere Lötarbeit ist für einen E-Antrieb essentiell
Löten, platzieren, verschrauben, kleben - Arbeit im Takt.
QR-Codes und Seriennummern erlauben die Rückverfolgung der Einzelteile
Klemmvorrichtungen erleichtern die Arbeit und erhöhen die Präzision
Loctite, aber aus der großen Flasche - hier gehen Tag für Tag viele Antriebe über den Tisch.
Ein Bad aus Schrauben ist nötig - um die vielen Antriebssysteme zu produzieren.
Karla, Produktionsingenieurin - die gebürtige Ecuadorianerin hat die Produktionslinien entwickelt.
Wenn das Antriebssystem komplett fertig ist, wird es hier geprüft - nur wenn es die entsprechende Charakteristik zeigt, wird es verpackt und für den Versand eingelagert.
Laserbeschriftungsanlage mit passender Aufnahme - so kann das Tretlagergetriebe hinterher eindeutig identifiziert werden.
Der Laser sorgt für eine dauerhafte Gravur - so sind die Sicherheitshinweise dauerhaft leserlich.
Nach dem Laserbeschriften wird nur noch gereinigt - dann kann der Antrieb zum Kunden
Fertig montierte Tretlagergetriebe - der integrierte Sensor nimmt Drehmoment und Kadenz auf.
Sieht ziemlich cool aus - und führt zur Frage, warum eigentlich viele Bikes so ähnlich und langweilig gestaltet sind...
Kunst trifft Ebike 1
Kunst trifft E-Bike 2 - mit verschiedenen Künstlern lässt Fazua passende Bilder zu Bikes gestalten. Oder Bikes passend zu Bildern?
Je nachdem, ob im Stehen oder im Sitzen pedaliert wird, wirken unterschiedliche Lasten - der Prüfstand kann verschiedene Fahrertypen abbilden.
Wenig Erbarmen für den Motor - lediglich etwas "Wind" schafft Kühlung.
Dauerläufer - hier fahren sechs Rahmen rund um die Uhr um die Wette.
Wie gut überstehen das Tretlagergetriebe und der Antrieb verschiedene Fahrsituationen? - Dieser Prüfstand wirkt gewaltig aufs Tretlager ein, während volle Last gefordert wird.
Laut und holprig - hier befindet sich ein Fahrrad im absoluten Schlecht-Wege-Dauerlauf. Auch dann darf nichts versagen.
Wenn Johannes Biechele, einer der Gründer, "On Air" ist - bedeutet das: nicht stören!
Im Marketing ist es noch etwas kahl - und sehen wir hier eine neue, besonders dünne Variante des Fazua-Antriebs fürs Dirtbike?
Auch bei Fazua ist nicht alles vollständig automatisiert...
Für fitte Mountainbiker, die ein wirklich leichtes E-Bike suchen, gibt es eigentlich nur eine Option: Ein Modell mit dem Fazua Antrieb, der sich bei Bedarf leicht entnehmen lässt und ab 25 km/h einfach vollständig auskoppelt. Fazua, das kommt vom bayerischen „Fahr zu!“ und steht seit 2012 für ein aufstrebendes Start-Up mit inzwischen 60 Mitarbeitern. Wir waren zu Besuch in Ottobrunn nahe München.
Dieser Hausbesuch ist mit 15 Minuten relativ lang – aber es gab einfach so viel zu sehen, was wir euch nicht vorenthalten wollten. Viel Spaß!
(Es gibt Untertitel auf Deutsch & Englisch.)
Die Highlight des Videos haben wir auch in Fotos für euch festgehalten – viel Spaß beim Rundgang durch die Fazua-Räumlichkeiten.
#Der neue Firmensitz in Ottobrunn - direkt neben Airbus arbeiten hier derzeit 60 MitarbeiterInnen für Fazua.
#Im linken Gebäude tüftelte EADS früher an Raketen - rechts ein Neubau, den Fazua bald bezieht.
#Neue Mitarbeiter werden im Treppenhaus begrüßt - bis Oktober nächsten Jahres soll jede Woche jemand eingestellt werden, das nennen wir mal Wachstum.
#Fazua hat sich vom Start-Up zum Mittelständler entwickelt - inklusive Personalwesen, Einkauf, Vertrieb, Service, ... bis Oktober 2019 werden hier 100 Mitarbeiter arbeiten.
#Holz und Farbe waren die Werkzeuge, die anfangs halfen, die Idee zu verkaufen - mit diesem Modell wurden 2012 die ersten Investitionen eingesammelt.
#Motor, Batterie und Regler abnehmbar im Unterrohr - an dieser einfachen Idee hat sich seit dem ersten "Prototypen" nichts geändert.
#Fazua entwickelt keine Rahmen - wegen der tiefen Integration muss man aber natürlich eng verzahnt mit den Rahmenherstellern arbeiten.
#Philipp Kalläne - der Mitgründer leitet heute die Entwicklung im Unternehmen.
#Sorgt Induktion für Inspiration? - jedenfalls ein Hingucker im Elektro-Labor.
#Zwei Laptops, zwei Mäuse, Smartphone, Notizblock, Steuergeräte - hier wird Multitasking groß geschrieben!
#Ohne Lieferanten wäre ein E-Bike-Antrieb nicht herstellbar - dennoch ist bemerkenswert, wie viel hier am Standort Ottobrunn entwickelt, geprüft und montiert wird.
#Hier werden Software und Elektronik-Hardware entwickelt - auch wenn dieser Baby-Motor nicht für die Bewegung eines Fahrrades geeignet ist...
#Die Mitarbeiter dieser Linie montieren Tretlagergetriebe - die Tretlagerwelle, Sensoren und ein Winkelgetriebe werden gemeinsam in ein Gehäuse montiert.
#ESD steht für Electrostatic Discharge - und bedeutet in der Praxis: Mit Vans kommst Du hier nicht rein.
#Die Steuerung wird auf einer Schiene von einem Platz zum nächsten geschickt.
#Das Herzstück des Antriebssystems - diese Elektromotoren werden aus der Schweiz geliefert.
#Saubere Lötarbeit ist für einen E-Antrieb essentiell
#Löten, platzieren, verschrauben, kleben - Arbeit im Takt.
#QR-Codes und Seriennummern erlauben die Rückverfolgung der Einzelteile
#Klemmvorrichtungen erleichtern die Arbeit und erhöhen die Präzision
#Loctite, aber aus der großen Flasche - hier gehen Tag für Tag viele Antriebe über den Tisch.
#Ein Bad aus Schrauben ist nötig - um die vielen Antriebssysteme zu produzieren.
#Karla, Produktionsingenieurin - die gebürtige Ecuadorianerin hat die Produktionslinien entwickelt.
#Wenn das Antriebssystem komplett fertig ist, wird es hier geprüft - nur wenn es die entsprechende Charakteristik zeigt, wird es verpackt und für den Versand eingelagert.
#Laserbeschriftungsanlage mit passender Aufnahme - so kann das Tretlagergetriebe hinterher eindeutig identifiziert werden.
#Der Laser sorgt für eine dauerhafte Gravur - so sind die Sicherheitshinweise dauerhaft leserlich.
#Nach dem Laserbeschriften wird nur noch gereinigt - dann kann der Antrieb zum Kunden
#Fertig montierte Tretlagergetriebe - der integrierte Sensor nimmt Drehmoment und Kadenz auf.
#Sieht ziemlich cool aus - und führt zur Frage, warum eigentlich viele Bikes so ähnlich und langweilig gestaltet sind...
#Kunst trifft E-Bike 2 - mit verschiedenen Künstlern lässt Fazua passende Bilder zu Bikes gestalten. Oder Bikes passend zu Bildern?
#Je nachdem, ob im Stehen oder im Sitzen pedaliert wird, wirken unterschiedliche Lasten - der Prüfstand kann verschiedene Fahrertypen abbilden.
#Wenig Erbarmen für den Motor - lediglich etwas "Wind" schafft Kühlung.
#Dauerläufer - hier fahren sechs Rahmen rund um die Uhr um die Wette.
#Wie gut überstehen das Tretlagergetriebe und der Antrieb verschiedene Fahrsituationen? - Dieser Prüfstand wirkt gewaltig aufs Tretlager ein, während volle Last gefordert wird.
#Laut und holprig - hier befindet sich ein Fahrrad im absoluten Schlecht-Wege-Dauerlauf. Auch dann darf nichts versagen.
#Wenn Johannes Biechele, einer der Gründer, "On Air" ist - bedeutet das: nicht stören!
#Im Marketing ist es noch etwas kahl - und sehen wir hier eine neue, besonders dünne Variante des Fazua-Antriebs fürs Dirtbike?
#Auch bei Fazua ist nicht alles vollständig automatisiert...
mit dem Hardtail (dem typischen 100mm Marathon HT) fährt man mehrstündige Touren. Man hat deshalb ein Hardtail gewählt, weil man kein Watt Tretleistung und kein Gramm Mehrgewicht in einen gedämpften Hinterbau investieren will.
Typische Hardtailstrecken haben kaum Schiebepassagen die mit Motor fahrbar wären..
Ja ne, is klar. Und das Rennrad hat man gewählt, weil alle Menschen, die damit die großen Klassiker fahren einen Schnitt größer 40km/h halten können. *gähn*
Ja ne, is klar. Und das Rennrad hat man gewählt, weil alle Menschen, die damit die großen Klassiker fahren einen Schnitt größer 40km/h halten können. *gähn*
Falsch - das Rennrad ist die erste Wahl, wenn Großmütterchen mit dem Körberl zum Greißler rollen.
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