Ghost HybRide Lector Ultraleichtes E-Hardtail aus Carbon

Pünktlich zum Auftakt der weltgrößten Radsportfachmesse Eurobike in Friedrichshafen lanciert der Oberpfälzer MTB-Spezialist Ghost-Bikes sein neuestes eMTB. Das neue Ghost HybRide Lector soll dank seines Voll-Carbon-Rahmens lediglich 16,6 kg Gesamtgewicht auf die Waage bringen (Ghost HybRide Lector SX5.7+ LC) und mit einem neuen Laufradkonzept in Sachen Ästhetik und Fahrspaß neue Maßstäbe setzen.
Titelbild
GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0012
# GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0012

Seit seiner Schöpfung im Jahre 1994 war das Lector durch sein geringes Gewicht immer wieder ein beliebtes Modell in seiner Klasse. Eine Zeitlang war es untergetaucht, doch nun ist es zurückgekommen und hat sich zu einem Race-Bike mit unverkennbar markanter Optik weiterentwickelt. Dabei lässt es die Tradition der Lector-Modelle wieder aufleben und soll elegant, kraftvoll und kompromisslos leicht sein.

Ghost präsentiert: das Ghost HybRide Lector – mit 16,6 kg das laut Hersteller leichteste E-Bike seiner Klasse und hoffentlich der Startschuss einer neuen Epoche!

Ghost HybRide Lector S6.7+ LC
# Ghost HybRide Lector S6.7+ LC
Der Shimano-Akku ist halb im Unterrohr integriert.
# Der Shimano-Akku ist halb im Unterrohr integriert.
Ghost haben das neue HybRide Lector mit kürzeren Kurbeln bestückt.
# Ghost haben das neue HybRide Lector mit kürzeren Kurbeln bestückt.

Das Ghost HybRide Lector umfasst Shimanos kraftvollen Steps E8000-Antrieb – ein effizientes Kraftpaket für schwierigstes Gelände, das dank bester Leistungsentfaltung ein sehr natürliches Fahrgefühl bietet. Um seine Leistung perfekt abzurufen, hat Ghost eigens dafür kürzere Kurbelarme entworfen: Mehr Bodenfreiheit und eine höhere Trittfrequenz (Kadenz), die den Motor im richtigen Drehzahlbereich anspricht, erlauben einen Performance-Boost. Die integrierte, freiliegende Batterie wird im Fahrtwind gekühlt – dies soll effektiv ein Überhitzen des Akkus verhindern und ein beachtlich geringes Rahmengewicht erlauben. Form follows function – das markant-kantige Design konnte dennoch beibehalten werden.

Laut Ghost ermöglicht das steife Chassis mit tiefgezogenem Oberrohr eine verbesserte Bewegungsfreiheit und erlaubt der Sattelstütze angenehmen Flex für mehr Komfort. Die Geometrie ist ganz dem Zeitgeist entsprechend modern gehalten – mit flachem Lenkwinkel, größerem Reach und steilem Sitzwinkel. Um ein komplettes Versenken der Sattelstütze zu ermöglichen, wurde der Flaschenhalter im Rahmendreieck auf dem Sattelrohr aufgesetzt.

GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0002
# GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0002
GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0011
# GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0011
GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0008
# GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0008

Bei der Entwicklung des Ghost HybRide Lector haben sich die Oberpfälzer von einer Sportart inspirieren lassen, die schon seit jeher mit Motor, zwei Rädern und in anspruchsvollem Gelände unterwegs ist: Motocross! Zur Verbesserung des Bodenkontakts und somit der Kraftübertragung kommt beim HybRide MXer Konzept am Hinterrad ein breiter 27,5″ x 2,8″ Reifen zum Einsatz. Vorne hingegen ist eine gute Spurführung und ein souveränes Überrollverhalten der Fahrsicherheit zuträglich, weshalb Ghost hier auf einen schmaleren aber größeren 29″ x 2,4″ Reifen setzen. Einen Gasgriff sucht man jedoch vergeblich.

GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0004
# GHOST HybRide Lector Launch Action Pics-0004

Vier Modelle ergeben eine runde Sache: Alle warten mit E-Bike-spezifischen Komponenten wie Laufradsätzen mit selbstsichernden Nippeln, verstärkten Speichen und Freiläufen gepaart mit leistungsfähigen 4-Kolben Bremsanlagen für Zuverlässigkeit auch bei hoher Belastung auf.

Alle Ghost HybRide Lector-Modelle kommen mit dem HybRide MXer Konzept, versenkbaren Vario-Sattelstützen und Maxxis-Bereifung. Weitere Informationen zu den neuen Bikes findet ihr auf der Ghost-Webseite.

Launch-Video

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The all new GHOST HybRide LECTOR – #ExperienceFreedom – GHOST BIKES
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Ist ein sehr leichtes E-Hardtail für euch interessant oder würdet ihr immer auf ein schwereres Fully setzen?


Info: Pressemitteilung Ghost

15 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Trail modus würd mir reichen von der power, die Reichweite wurde ich aber nicht reduzieren wollen.

    wenn man sich das jan tavalasek interview nochmal durchliest und sieht was momentan hier von ghost und anderen an spannenden neuheiten rausgehaun werden frag ich mich wo ist er geblieben der jahrelange vorsprung von dem er redete? das scheint nun doch etwas schnelllebiger und entwicklungsfreudiger sein das ganze.

    wohin die zwanghafte akku integration führt kann man sich ja beim pivot und bmc ansehn. das eine ist für fisher technik begeisterte plastikschrauber und das andere spricht von der optik für sich selbst. bzw schreit.

  2. Das Ghost ist wirklich ansprechend. Sieht toll aus und ein Akku, schön integriert, wo man schnell ran kommt. Auf der Eurobike konnte man jetzt gut sehen was der Integrations-Wahn aus Bikes macht. Ich möchte ein EMTB das noch nach Fahrrad aussieht und nicht ein Bein dickes Unterrohr hat, das überhaupt nicht zum Rest passt. Manche sehen schon aus wie Ufos aus 2100.

  3. Ja, komische Entwicklung. Die normalen enduros ballern sie mit trinkflaschen und Taschen voll und kleben Schläuche und pumpen dran. Aber so ein Akku ist ein Problem.

  4. Ja, komische Entwicklung. Die normalen enduros ballern sie mit trinkflaschen und Taschen voll und kleben Schläuche und pumpen dran. Aber so ein Akku ist ein Problem.

    Naja, die meinen halt wenn man den Akku nicht sieht wird man nicht gleich als eBiker entlarvt. Das man sie aber schon aus 2 km Entfernung hört darauf sind sie noch nicht gekommen. Warscheinlich alle schon taub.
    Das zumüllen von Bikes ist auch so ein neuer Trend bei den eBikern, egal ob der Akku nun sichtbar oder integriert ist. Breite Lenker sind total In, da plazieren sie dann Ihre komplette Elektronik Galerie vom Handy bis zum Navi. Habe auch schon Bikes gesehen wo Leute ihre Trinkflaschen an den Tauchrohren der Gabel befestigt haben. smiliesmilie
  5. Seid ihr fertig mit dem Akku-Integration Bashing? Kann man eigentlich noch kleinkarierter sein?

    Würde da keiner daran arbeiten, würden alle schreien, dass die Hersteller zu faul sind ihre Rahmen anzupassen.
    Das selbe mit der Akku Kapazität: jetzt sind 500 wieder zu viel, weil man unbedingt das Gewicht drücken muss. Macht ein Hersteller weniger (zb Focus mit 378) jammert man wieder, dass es zu wenig.
    Nur seltsam dass sich keiner über leise Motoren beschwert und den Herstellern vorwirft, sie würden das lediglich machen, damit man nicht als eBiker auffällt.
    Aber der Kunde ist bekanntlich sehr anspruchsvoll ...

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