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Das neue Path Asket ist das erste E-Gravel Bike von Ghost
Das neue Path Asket ist das erste E-Gravel Bike von Ghost - mit breiten Reifen und Dropper Post ist es Offroad-lastig ausgelegt.
Das voluminöse Unterrohr deutet schon weitem auf ein E-Rennrad hin
Das voluminöse Unterrohr deutet schon weitem auf ein E-Rennrad hin - hier das Ghost Path Asket Pro für 7.299 €.
Die Sitzstreben weisen einen markanten Knick auf
Die Sitzstreben weisen einen markanten Knick auf - der Rahmen bietet viele Montagemöglichkeiten für Zubehör.
Beide Modelle sind mit einer absenkbaren Sattelstütze ausgestattet
Beide Modelle sind mit einer absenkbaren Sattelstütze ausgestattet - hier das Path Asket Pro mit der Rock Shox Reverb AXS.
Breite Reifen mit grobem Profil sorgen für gute Offroad-Tauglichkeit
Breite Reifen mit grobem Profil sorgen für gute Offroad-Tauglichkeit - der E-Antrieb von Fazua versteckt sich im voluminösen Tretlager-Bereich.
Ghost Path Asket Pro mit Carbon-Gabel und SRAM GX Eagle Schaltung
Ghost Path Asket Pro mit Carbon-Gabel und SRAM GX Eagle Schaltung - UVP 7.299 €.
Ghost Path Asket Advanced mit Rock Shox Rudy Federgabel und Shimano GRX Schaltung
Ghost Path Asket Advanced mit Rock Shox Rudy Federgabel und Shimano GRX Schaltung - UVP 6.199 €.
Das Ghost Path Asket bietet mit einem hohen Stack eine recht komfortable Sitzposition.
Das Ghost Path Asket bietet mit einem hohen Stack eine recht komfortable Sitzposition.
Der ultrakurze Vorbau passt zur progressiven Rahmengeometrie mit langem Reach
Der ultrakurze Vorbau passt zur progressiven Rahmengeometrie mit langem Reach - ein Trend, der aus dem MTB-Bereich kommt.
Am LED-Display am Oberrohr wird die Unterstützung gesteuert
Am LED-Display am Oberrohr wird die Unterstützung gesteuert - ausserdem verfügt es über einen USB-Ladeanschluss.
Die Kurbel stammt von Rotor
Die Kurbel stammt von Rotor - die Fazua Antriebseinheit steckt komplett im Rahmen.
Das Ghost Path Asket soll auch auf schmalen Trails im Gelände viel Spaß bringen.
Das Ghost Path Asket soll auch auf schmalen Trails im Gelände viel Spaß bringen.

Das neue Ghost Path Asket ist das erste E-Gravel Bike mit dem Fazua Ride 60-System – die jüngste Entwicklung des Münchner E-Bike-Antriebsherstellers unter dem Dach von Porsche. Das Path Asket soll für spaßige Fahrten auf Trails, als auch für den täglichen Weg zur Arbeit geeignet sein. Auch ein Modell mit Federgabel ist zu haben.

Ghost Path Asket – Infos und Preise

  • Neues E-Gravel Bike mit Fazua Ride 60-Motorsystem
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Zwei Varianten – immer mit Dropper Post
  • LED-Hub mit USB-Ladeanschluss
  • 430 Wh-Akku im Unterrohr integriert, 210 Wh Range Extender optional erhältlich
  • Drehmoment 60 Nm
  • Preis ab 6.199 €
  • Verfügbar zeitnah
  • Infos www.ghost-bikes.com

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Das neue Path Asket ist das erste E-Gravel Bike von Ghost
# Das neue Path Asket ist das erste E-Gravel Bike von Ghost - mit breiten Reifen und Dropper Post ist es Offroad-lastig ausgelegt.

Ghost Path Asket – Details

Das neue Ghost Path Asket E-Rennrad überrascht mit einer deutlichen Offroad-Ausrichtung. Die spiegelt sich nicht nur in der Verwendung breiter „MTB-inspirierter Bereifung“. Auch die progressive Rahmengeometrie und die Verwendung einer absenkbaren Sattelstütze weisen den Weg Richtung Gelände-Fahrspaß. Zudem kommt das Path Asket Advanced serienmäßig mit der Rock Shox Rudy Federgabel mit 40 mm Federweg.

Ghost verspricht nicht nur viel Vergnügen auf Trails und Schotter, sondern bescheinigt dem Path Asket auch eine hohe Tauglichkeit im Alltag, zum Beispiel auf dem täglichen Weg zur Arbeit. Viele Montagemöglichkeiten an Rahmen und Gabel erlauben zudem die Montage von Transportmöglichkeiten und somit die mehrtägiges Adventure-Graveln.

Das voluminöse Unterrohr deutet schon weitem auf ein E-Rennrad hin
# Das voluminöse Unterrohr deutet schon weitem auf ein E-Rennrad hin - hier das Ghost Path Asket Pro für 7.299 €.
Die Sitzstreben weisen einen markanten Knick auf
# Die Sitzstreben weisen einen markanten Knick auf - der Rahmen bietet viele Montagemöglichkeiten für Zubehör.
Beide Modelle sind mit einer absenkbaren Sattelstütze ausgestattet
# Beide Modelle sind mit einer absenkbaren Sattelstütze ausgestattet - hier das Path Asket Pro mit der Rock Shox Reverb AXS.
Breite Reifen mit grobem Profil sorgen für gute Offroad-Tauglichkeit
# Breite Reifen mit grobem Profil sorgen für gute Offroad-Tauglichkeit - der E-Antrieb von Fazua versteckt sich im voluminösen Tretlager-Bereich.

Der bärenstarke Antrieb stammt vom deutschen Unternehmen Fazua, das seit Sommer 2022 komplett in Besitz von Porsche ist. Der Fazua Ride 60 Antrieb sorgt in jeder Lebenslage für ordentliche Unterstützung. Ghost macht zwar keine Angaben, zu der erwartenden Reichweite, dank dem 430 Wh Akku und einem optional erhältlichen Range Extender mit zusätzlichen 210 Wh dürften dem Ghost Path Asket jedoch auch auf längeren Touren nicht die elektrische Schubkraft ausgehen.

Ausstattung – zwei Varianten, eine mit Federgabel

Das neue Ghost Path Asket ist in den zwei Varianten Pro und Advanced verfügbar. Rahmen, Motor und Akku sind jeweils identisch, die Ausstattung unterscheidet sich jedoch deutlich. Am auffälligsten ist natürlich die Verwendung einer Rock Shox Rudy Federgabel mit 40 mm Federweg am Path Asket Advanced, während das Path Asket Pro mit einer starren Carbon-Gabel ausgeliefert wird. Das Advanced rollt auf einem WTB Laufradsatz mit 40 mm breiten Maxxis Ravenger Reifen und wird mit einer Shimano GRX Schaltung mit 1 x 11 Gängen angetrieben.

Das Asket Pro setzt auf einen GX Eagle Antrieb von SRAM mit 1 x 12 Gängen, der nicht nur ein Ritzel mehr am Hinterrad bietet, sondern auch eine etwas breitere Übersetzung ermöglicht. Was jedoch angesichts des E-Antriebes nicht allzu stark ins Gewicht fallen dürfte. Verbaut sind zudem DT Swiss G540 Laufräder, die mit WTB Ranger 2.0 Reifen bestückt sind.

Ghost Path Asket Pro mit Carbon-Gabel und SRAM GX Eagle Schaltung
# Ghost Path Asket Pro mit Carbon-Gabel und SRAM GX Eagle Schaltung - UVP 7.299 €.
Ghost Path Asket Advanced mit Rock Shox Rudy Federgabel und Shimano GRX Schaltung
# Ghost Path Asket Advanced mit Rock Shox Rudy Federgabel und Shimano GRX Schaltung - UVP 6.199 €.

Hier die beiden Modelle im Überblick

FramesizeRahmengrößeSML
Seat Tube Length [mm]Sitzrohrlänge [mm]419445483
Top Tube Length [mm]Oberrohrlänge [mm]580602624
Head Tube Length [mm]Steuerrohrlänge [mm]110115120
Reach [mm]Reach [mm]430450470
Stack [mm]Stack [mm]628633638
Head Tube Angle [°]Lenkwinkel [°]656565
Seat Tube Angle [°]Sitzwinkel [°]767676
Chainstay Length [mm]Kettenstrebenlänge [mm]449449449
Wheelbase [mm]Radstand [mm]120812301252
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Geometrie – komfortable Sitzposition

Obwohl am Path Asket Advanced eine Federgabel verbaut ist und am Path Asket Pro nicht, gibt Ghost für beide Bikes identische Geometrie-Werte an. Vergleicht man die Rahmenabmessungen des Ghost Path Asket mit denen ähnlicher Bikes fällt auf, dass die Reach-Werte sehr lang sind, lediglich das Mondraker Dusty e-Gravel Bike ist mit einem ähnlich langen Reach ausgestattet. Eine Entwicklung, die aus dem MTB-Bereich kommt und die in der Regel mit entsprechend kurzen Vorbauten wieder ausgeglichen wird. Erreichen will man damit, einen guten Geradeauslauf und ein stabiles Fahrverhalten, ohne die Handlichkeit zu negativ zu beeinflussen. Wie kurz die Vorbauten beim Ghost Path Asket ausfallen, ist dabei auf den ersten Blick zu erkennen.

Das Ghost Path Asket bietet mit einem hohen Stack eine recht komfortable Sitzposition.
# Das Ghost Path Asket bietet mit einem hohen Stack eine recht komfortable Sitzposition.

Neben den langen Reach-Werten, fällt das Ghost Path Asket zudem auch mit einem sehr hohen Stack auf, der zwischen 40 – 55 mm höher als bei den Mitbewerbern liegt. Dies führt auch zu einem größeren Stack to Reach Wert im Bereich von 1,49 – 1,51 und somit zu einer recht aufrechten und bequemen Sitzposition.

Kettenstreben und Radstand sind verglichen zur Konkurrenz deutlich länger, was einen stabilen Geradeauslauf und ein sicherheitsbetontes Fahrverhalten erwarten lässt. Nachfolgend findet ihr alle Geometrie-Werte im Detail und könnt sie mit unserem Geometrics-Tool bequem mit anderen Bikes aus der Datenbank vergleichen.

Geometrie Ghost Path Asket Advanced/Pro

Rahmengröße S M L XL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 394 mm 408 mm 429 mm 443 mm
Stack 586 mm 615 mm 639 mm 669 mm
STR 1,49 1,51 1,49 1,51
Lenkwinkel 69,8° 70° 70,3° 70,5°
Sitzwinkel, effektiv 73,7° 73,7° 73,6° 73,6°
Oberrohr (horiz.) 564 mm 588 mm 616 mm 640 mm
Steuerrohr 130 mm 160 mm 190 mm 220 mm
Sitzrohr 440 mm 480 mm 500 mm 540 mm
Überstandshöhe 720 mm 760 mm 780 mm 820 mm
Kettenstreben 445 mm 450 mm 455 mm 460 mm
Radstand 1.083 mm 1.110 mm 1.144 mm 1.171 mm
Tretlagerabsenkung 70 mm 70 mm 65 mm 65 mm
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Der ultrakurze Vorbau passt zur progressiven Rahmengeometrie mit langem Reach
# Der ultrakurze Vorbau passt zur progressiven Rahmengeometrie mit langem Reach - ein Trend, der aus dem MTB-Bereich kommt.

Motor und E-System

Das Fazua Ride 60 System wurde im Sommer 2022 vorgestellt und glänzt mit beeindruckenden Leistungswerten – bisher war es ausschließlich an Mountainbikes und Urban-Bikes zu finden. 60 Nm Drehmoment und 450 Watt Leistung sind auf dem Gravel Bike eine Hausnummer und bedeuten in jeder Lebenslage mehr als ausreichend Leistung.

Das LED-Display auf dem Oberrohr zeigt den Ladezustand des Akkus und die gewählte Unterstützungsstufe, zusätzlich bietet es einen USB-C Ladeport. Die Wahl der Unterstützungsstufe erfolgt über die Road Control Einheit. Diese verfügt über zwei Druckknöpfe, über die das Antriebssystem per Fingerdruck bedient werden kann.

Leistungsdaten des Fazua Ride 60 Systems:

  • Motor Fazua
  • Max. Drehmoment 60 Nm
  • Max. Leistung 450 Watt
  • Max. Geschwindigkeit mit Unterstützung 25 km/h +10 %
  • Gewicht Drive Unit 1,96 kg
  • Gewicht System 4,2 kg
  • Q-Faktor wie Kurbel
  • Akku Standard 430 Wh (2,3 kg)
  • Optionaler Range Extender 210 Wh
  • Unterstützungsstufen 3
  • Bedienung LED-Einheit

Am LED-Display am Oberrohr wird die Unterstützung gesteuert
# Am LED-Display am Oberrohr wird die Unterstützung gesteuert - ausserdem verfügt es über einen USB-Ladeanschluss.
Die Kurbel stammt von Rotor
# Die Kurbel stammt von Rotor - die Fazua Antriebseinheit steckt komplett im Rahmen.

Das Ghost Path Asket soll auch auf schmalen Trails im Gelände viel Spaß bringen.
# Das Ghost Path Asket soll auch auf schmalen Trails im Gelände viel Spaß bringen.

E-Gravel Bikes sind eindeutig im Kommen – aber was sagt ihr zum speziellen Ansatz des neuen Ghost Path Asket?


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Noch mehr E-MTB-Neuheiten auf eMTB-News:

Infos und Fotos: Ghost
  1. benutzerbild

    Arnifastdriver

    dabei seit 09/2019

    Wo ist der Modusschalter für den Fazua?
    Nur über das Display oder über den linken Bremshebel?

    Mir wäre der Antrieb eindeutig zu stark für diese Art Rad.
    Wisst ihr was über das Gewicht?
    Ghost gibt auf seiner Homepage 15kg für die Topversion an. Mit ein wenig Pimpen wären sicher 13kg drin
  2. benutzerbild

    Lasse

    dabei seit 06/2001

    Ich finde die Proportionen einfach nicht gut bei den meisten E Gravel oder Rennrädern.
    Ein Massives Unterrohr und der Rest so dünn.
    Das hier ist schon recht ausgewogen. Und die Bikes mit Mahle X20 auch.

    https://www.rennrad-news.de/news/scott-solace-erster-test/
  3. benutzerbild

    gutti-g

    dabei seit 06/2017

    Ja die Mahle Bikes sind die schöneren.

  4. benutzerbild

    Arnifastdriver

    dabei seit 09/2019

    Hier ein Update nach knapp 1400 km in zwei Monaten. Das Bike ist eine gute, vor allen Dingen preiswerte Basis, um es mit wenig Aufwand, knapp 1350 Euro Investment auf 12kg abzuspecken. Die drei Kilogramm weniger machen sich im Fahrbetrieb, vor allen Dingen im Bergigen schon positiv bemerkbar.
    Fahrleistung des FAZUA Ride 60 mit dem 430ger Akku im Vergleich zu TQ, Bosch und Specialized sehr gut, vor allen Dingen was Reichweite im Hügeligen und Geräuschkulisse anbelangt. Einen REX benötigt es nicht, denn macht das Rad wieder unnötig schwerer. Geländetauglichkeit ist auch ordentlich, somit für mich (70 % Straße 30 % Gelände) ein sehr guter Allrounder, zumal mit dem Mulet Aufbau (hinten Boost mit 10/52 Kassette) richtige Rampen bezwingbar sind, auch ohne Assist. Die AXS Dropper Post habe ich gegen eine flexende CFK Stütze getauscht, weil 12cm Lift nicht wirklich was bringen Einzige bisherige Schwachstelle ist der nicht optimal im Rahmen verbaute Akku, wo es nach kurzer Zeit schon ein Knarzen / Knacken aus dem Rahmen im Motorbereich gibt, was hauptsächlich unter Last am Berg unerträglich wird. Ein erster Versuch das beim Ghost Service Partner anzustellen, hielt gerade mal 100km. Das Problem, das wohl bei allen Path Asket auftritt, ist auch bei Ghost bekannt und Reklamationen werden dort wirklich fix, vor allen Dingen kundenfreundlich erledigt. Da ist das Ghost Team leider die positive Ausnahme im Vergleich zu anderen, oft sogar Premium Herstellern. Mit einem neuen Manual für die Werkstätten, soll das Problem „Akkufixierung im Rahmen“ dann auch dauerhaft abgestellt sein, warten wir es ab.
    Ghost und andere Hersteller sollten als Option für Gravel Bikes immer die schicke, eher zum Gravel passende, leichte Cane Creek Invert CFK USD Federgabel anbieten. Damit hätte man bei minimalen Mehrgewicht 30 bzw. 40mm Federweg an der Front, was bei den extrem kaputten Straßen in DE mehr Komfort bringt. Das Shock Feature der Front vergleichbar mit dem System von Specialized wäre auch eine Alternative. Bei Interesse kann ich gern die Pimping Details zu meinem Rad teilen.

  5. benutzerbild

    Arnifastdriver

    dabei seit 09/2019

    Hier ein Update nach knapp 1400 km in zwei Monaten. Das Bike ist eine gute, vor allen Dingen preiswerte Basis, um es mit wenig Aufwand, knapp 1350 Euro Investment auf 12kg abzuspecken. Die drei Kilogramm weniger machen sich im Fahrbetrieb, vor allen Dingen im Bergigen schon positiv bemerkbar.
    Fahrleistung des FAZUA Ride 60 mit dem 430ger Akku im Vergleich zu TQ, Bosch und Specialized sehr gut, vor allen Dingen was Reichweite im Hügeligen und Geräuschkulisse anbelangt. Einen REX benötigt es nicht, denn macht das Rad wieder unnötig schwerer. Geländetauglichkeit ist auch ordentlich, somit für mich (70 % Straße 30 % Gelände) ein sehr guter Allrounder, zumal mit dem Mulet Aufbau (hinten Boost mit 10/52 Kassette) richtige Rampen bezwingbar sind, auch ohne Assist. Die AXS Dropper Post habe ich gegen eine flexende CFK Stütze getauscht, weil 12cm Lift nicht wirklich was bringen Einzige bisherige Schwachstelle ist der nicht optimal im Rahmen verbaute Akku, wo es nach kurzer Zeit schon ein Knarzen / Knacken aus dem Rahmen im Motorbereich gibt, was hauptsächlich unter Last am Berg unerträglich wird. Ein erster Versuch das beim Ghost Service Partner anzustellen, hielt gerade mal 100km. Das Problem, das wohl bei allen Path Asket auftritt, ist auch bei Ghost bekannt und Reklamationen werden dort wirklich fix, vor allen Dingen kundenfreundlich erledigt. Da ist das Ghost Team leider die positive Ausnahme im Vergleich zu anderen, oft sogar Premium Herstellern. Mit einem neuen Manual für die Werkstätten, soll das Problem „Akkufixierung im Rahmen“ dann auch dauerhaft abgestellt sein, warten wir es ab.
    Ghost und andere Hersteller sollten als Option für Gravel Bikes immer die schicke, eher zum Gravel passende, leichte Cane Creek Invert CFK USD Federgabel anbieten. Damit hätte man bei minimalen Mehrgewicht 30 bzw. 40mm Federweg an der Front, was bei den extrem kaputten Straßen in DE mehr Komfort bringt. Das Shock Feature der Front vergleichbar mit dem System von Specialized wäre auch eine Alternative. Bei Interesse kann ich gern die Pimping Details zu meinem Rad teilen.
    Bike Store Hagen hat vorbildlich mit der Technik von Ghost zusammen das neuen Manual zum finalen Abstellen des Knacken diesen Job erledigt und tatsächlich knackt es aktuell nicht mehr. Das Pimping Projekt ist nahezu abgeschlossen. Newmen 460mm Carbon Lenker mit dem perfekten Rose Lenkerband angebaut, Tausch in SRAM Eagle 1299 ger Rainbow Kassette mit XX1 Rainbow Kette und leichteres, optisch schöneres Stone Kettenblatt sind nun auch am Rad. Auch die neuen Carbon Titan Magpad Gravel Pedale haben sich schon bewährt. Praxis-Works hat leider die falschen Carbon Kurbeln geliefert, hat die richtigen mit ETOR Antrieb auf den Weg gebracht. Finales Ergebnis 11,1 kg.

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