Greenhill Bikepark: Neue Anlaufstelle im Sauerland
Es kommt nicht sonderlich oft vor, dass in Deutschland einer neuer Bikepark aus dem Boden sprießt. Genau das ist allerdings in den vergangenen Monaten in der Nähe von Schmallenberg im Hochsauerlandkreis passiert. Ab sofort können alle Mountainbiker*innen und Abfahrts-Fans hier ein neues Fähnchen in ihre Bikepark-Karte stecken. Denn der Greenhill Bikepark feiert an diesem Wochenende seine Eröffnung.
- neuer Bikepark im Sauerland nahe Schmallenberg
- Opening-Event am Wochenende vom 1. bis 3. Juli
- 11 Strecken plus zahlreiche Variationen für alle Könnerstufen, ca. 200 Tiefenmeter
- Schlepplift mit easyLOOP-System
- Verpflegungsangebote sowie Bike-Shop und -Verleih vorhanden
- Öffnungszeiten (Opening Weekend) Freitag / Samstag / Sonntag
- Preise (Opening Weekend) 30 € Tagesticket Erwachsene / 23 € (Tagesticket Kinder)
- www.greenhill-bikepark.de
Hinter diesem für die meisten Leserinnen und Leser aus dem Nichts aufgetauchten Projekt steckt ein junges und ambitioniertes Team. Das Ziel ist nicht weniger als einen hervorragenden Bikepark nach kanadischem Vorbild zu schaffen, in dem sowohl Anfänger als auch Profis auf ihre Kosten kommen. Mit einem Streckenangebot von über 11 eigenständigen Trails sowie einigen Variationen auf rund 200 Höhenmetern ist dies auf jeden Fall gelungen. Wir konnten uns bereits vor der offiziellen Eröffnung einen Eindruck vom neuen Bikepark machen. In diesem Artikel wollen wir unsere Erfahrungen teilen und euch mit einigen Fotos und Videos vom Greenhill Bikepark versorgen.
Lift-System
Zum Gipfel des Berges und dem Startpunkt der Trails kommt man mit einem Schlepplift. Die meisten dieser Lifte setzen auf nicht gerade anfängerfreundliche Anker oder gar Teller. Im Greenhill Bikepark kommt hingegen das speziell fürs Mountainbiken entwickelte easyLOOP-System zu Einsatz. Eine ausführliche Vorstellung des easyLOOP-Systems findet ihr hier.
Bei dieser Schlepplift-Variante wird eine Art Haken am Vorbau des Bikes eingehängt, wodurch die Auffahrt trotz des relativ steilen Hangs auch für Anfänger problemlos zu meistern sein soll. Während unseres Aufenthalts kurz vor dem Eröffnungs-Wochenende wurde der Lift gerade gewartet. Wir wurden deshalb per Pick Up nach oben geshuttelt, weshalb wir leider noch keinen Eindruck des Lift-Systems liefern können. Dies holen wir allerdings schnellstmöglich nach.
Öffnungszeiten und Preise im Greenhill Bikepark
Die regulären Öffnungszeiten und Preise des Greenhill Bikeparks stehen aktuell noch nicht fest. Sie werden im Anschluss an das Opening Weekend bekannt gegeben und daraufhin hier im Artikel ergänzt. Laut dem Instagram-Kanal des Greenhill Bikeparks soll der Lift am Eröffnungswochenende von 09:00 bis 17:30 Uhr laufen.
Am Eröffnungs-Wochenende läuft der Lift Freitag, Samstag und Sonntag. Die Preise belaufen sich auf 30 € für das Erwachsenen-Tagesticket, während Kinder für 23 € am Bikepark-Spaß teilhaben können. Die ab Freitag um 13 Uhr geltenden Wochenendtickets wandern für 65 € beziehungsweise 50 € über die Ladentheke. Zukünftig soll es auch vergünstigte Tickets für all diejenigen, die die Strecken, aber nicht den Lift nutzen wollen, geben.
Damit jeder den Tag im Bikepark in guter Erinnerung behält und problemlos ausreichend Abfahrten absolvieren kann anstatt stundenlang in einer Liftschlange vor sich hinzuvegetieren, ist das Ticket-Kontingent begrenzt.
Gastronomie, Bike-Verleih und Shop
Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich bestens gesorgt. Neben dem von uns ausprobiertem und für gut befundenem Restaurant „Hellermans Hütte“ an der Talstation kann man sich auch auf der „Alm“ an der Spitze des Bikeparks oder im „Stadl“ auf halber Höhe mit Kaltgetränken und Energie-Nachschub verpflegen. Zudem sorgt ein kleiner Bike-Shop mit Werkstatt dafür, dass ihr auch im Falle eines Defekts nicht allein im Regen steht, sondern schnell wieder auf den Trail könnt. Hier können zudem auch Bikes von Rocky Mountain und die dazu passende Schutzausrüstung ausgeliehen werden.
Greenhill Bikepark Opening Weekend
Die Eröffnung des Bikeparks findet vom 01. bis 03.07.2022 im Rahmen eines Opening-Events statt. Dabei kann man sich nicht nur auf den Bikepark-Strecken vergnügen, sondern bekommt mit Live-Musik und Bike-Yoga auch einiges Abseits der Trails geboten. Event-Tickets für das Opening Weekend kosten 15 € pro Tag oder 20 € für das gesamte Wochenende. Die Liftbenutzung ist darin allerdings nicht inkludiert. Das Ticket bezieht sich allein auf die Event-Aktivitäten.
Greenhill Bikepark Trails
Direkt zum Opening stehen im Greenhill Bikepark ganze elf eigenständige Trails sowie einige Variationen zur Auswahl. Dadurch hat man die Qual der Wahl und muss aufpassen, sich nicht von den zahlreichen Trail-Eingängen verwirren zu lassen. Zuständig für den Trailbau ist das kanadische Trailbau-Unternehmen Gravity Logic von Tom Pro. Das in Whistler ansässige Unternehmen hat nicht nur im vermutlich beliebtesten Bikepark der Welt, sondern auch in zahlreichen weiteren Bikeparks seine Qualität eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Die Strecken reichen von grünen und blauen Anfänger-Trails bis hin zu anspruchsvollen schwarzen Pisten für erfahrene Biker. Wir konnten viele der frisch geshapten Linien bereits ausprobieren. Einige fanden sich zum Zeitpunkt unseres Besuchs allerdings leider noch im Bau und konnten daher noch nicht gefahren werden.
Das optimale Bike für maximalen Fahrspaß im Greenhill Bikepark enstammt in unseren Augen aktuell der Enduro-Kategorie. Mit dem Allrounder kommt man auf allen Strecken bestens zurecht. Zusätzliche Federwegs-Reserven haben wir bei unserem Besuch nicht vermisst. Vielmehr hatten wir auf den grünen und blauen Strecken mit einem Down Country-Bike sogar noch etwas mehr Spaß. Je nachdem, wie sich die schwarzen Strecken Groomer und Mamut in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln, könnte man hier zukünftig aber auch mit einem Downhill-Bike auf seine Kosten kommen.
🟢 Moose Cruise (Grün)
Die grüne Strecke Moose Cruise ist der einfachste Trail im Bikepark und richtet sich vorrangig an Einsteiger*innen. Die flowige Strecke schlängelt sich ohne großes Gefälle oder Sprünge, mit sanften Anliegern und Wellen ins Tal. Erfahrenen Mountainbikern wird hier etwas der Reiz fehlen, während Einsteiger sich hier optimal an immer höhere Geschwindigkeiten herantasten und ihre Fahrtechnik verfeinern können. Während unseres Aufenthalts waren die frisch präparierten Kurven noch relativ weich und es kostete etwas Kraft auf Geschwindigkeit zu bleiben. Da sich der Boden mittlerweile allerdings gesetzt haben sollte, dürfte der Moose Cruise passend zur Eröffnung ordentlich flowen.
Moose Cruise im Video
🔵 Save Wimmons (Blau)
Direkt neben dem Moose Cruise befindet sich auch der Start der blauen Strecke Save Wimmons, deren Name an die Kanadische Moutainbike-Legende Wade Simmons angelehnt ist. Dieser Trail ist fahrtechnisch die etwas weiterentwickelte Variante der Moose Cruise. Hier biegen die flowigen Anlieger-Kurven etwas stärker in die Falllinie ein, wodurch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können. Zudem sorgen eingebaute Wellen und Lips für Abwechslung und ermöglichen eine kreativere Linienwahl. Kurz vor der Talstation geht es dann auf die Thin Air Table-Line, wo man noch ein paar Flugmeilen einsammeln kann. Dadurch kommen hier auch geübtere Fahrer auf ihre Kosten. Da auf der Strecke keine großen technischen Herausforderungen wie Stein-, Wurzelfelder oder Steilabfahrten warten, sind Anfänger hier natürlich ebenso gut aufgehoben.
🔵 Jonas & Pablo (Blau)
Der zweite blaue Trail im Greenhill Bikepark wurde nach seinen Erbauern Jonas & Pablo benannt und hat uns von den anfängerfreundlichen Strecken am besten gefallen. Hier wechseln sich perfekt gebaute Anlieger mit schicken Wellen ab, die man entweder durchrollen oder überspringen kann. Der Kreativität kann man hier freien lauf lassen und bei Bedarf etwas Dichtmilch in den sehr shralpfähigen Kurven zurücklassen. Auch hier lässt sich ausgenommen von dem optional nutzbaren Greenhill-Drop am Start des Bikeparks alles abrollen und es warten keine technischen anspruchsvollen Passagen. Die durchschnittliche Fahr-Geschwindigkeit sollte allerdings im Vergleich mit der anderen blauen Strecke etwas höher ausfallen.
🔴 Canadian Tuxedo (Rot)
Canadian Tuxedo heißt die erste rote Strecke im Greenhill Bikepark. Hier wechseln sich relativ steile Anlieger-Kurven mit sanften Offcamber-Abschnitten und kleineren Wurzel- und Stein-Passagen ab. Diese sind oft komplett überspringbar, wodurch man sich schnell wieder auf die spaßigen Kurven konzentrieren kann. Diese haben durch ihre Steilheit sowie den vergleichsweise engen Radius einen gewissen Anspruch und machten uns jede Menge Spaß. Im unteren Abschnitt mündet Canadian Tuxedo genau wie Save Wimmons in die Thin Air Table-Line.
Save Wimmons, Canadian Tuxedo und Thin Air im Video
Im Video biegen wir vom ersten Abschnitt Save Wimmons auf die rote Strecke ab und beenden die Abfahrt auf der Thin Air Table-Line.
🔴 Bounce & Blow (Rot)
Hinter dem Namen Bounce & Blow versteckt sich eine geschmeidige Jumpline. Hier kann man auf zahlreichen Tables und Step-Ups jede Menge Airtime sammeln. Die Sprünge und Anlieger sind allesamt gut und sicher gebaut, sodass man direkt vom Start weg entspannt durch die Luft segeln kann. Hier können auch nicht ganz so versierte Springer relativ risikofrei Flugmeilen sammeln, obwohl die Sprünge eine ordentliche Größe haben. Alle, die noch höher hinaus wollen, können ungefähr ab der Hälfte der Strecke auf die größere Mile High Club-Linie abbiegen. Diese war zum Zeitpunkt unseres Besuchs allerdings leider noch nicht fahrbar.
Bounce & Blow im Video
🔴 Time Shift (Rot)
Der rote Trail mit dem Namen Time Shift zählt leider zu den Strecken, die wir während unseres Besuchs noch nicht ausprobieren konnten. Der Trail soll mit einem technischen Charakter begeistern und ist mit kleineren Drops, Sprüngen und auch einigen Gaps gespickt.
🔴 Mixtape und Jukebox (Rot)
Mixtape und Jukebox sind rote Strecken und soll ihren Namen dank jeder Menge Abwechslung gerecht werden. Hier erwarten euch trotz eines naturbelassenen Charakters Anlieger, Sprünge und Steinfelder. Auch diese beiden Strecke war zum Zeitpunkt unseres Besuchs leider noch nicht fahrbar.
⚫️ Groomer (Schwarz)
In die schwarze Strecke Groomer startet man mit einem Bonerlog-Sprung. Dann geht es in kniffligen Offcamber-Sektionen und offenen Kurven den steilen Hang hinunter. Bodenmaterial: feinster Loam! Die größtenteils naturbelassene Strecke soll sich mit der Zeit einfahren und hat uns kurz vor der Eröffnung extrem viel Spaß gemacht. Während man jetzt noch durch den soften Loam pflügen kann, dürfte die Strecke nach einigen Bikepark-Tagen auch anspruchsvolle Wurzelfelder freigeben. Den Abschluss bilden zwei größere Step-Downs aus dem Wald heraus gefolgt von einem längeren Sprung und dem Zieldrop über die ikonische Pistenraupe. Wir sind schon jetzt absolute Fans und sind gespannt, wie sich der Trail mit der Zeit entwickelt. Für Anfänger ist die schwarze Strecke allein schon wegen ihrer Steilheit und den Schlusssprüngen ungeeignet.
Groomer im Video
⚫️ Mamut (Schwarz)
Nach dem ersten Weg kann man vom Groomer auf die zweite schwarze Strecke mit dem Namen Mamut abbiegen. Diese ist ebenfalls nahezu naturbelassen und überzeugt mit Wurzeln und feinstem Loam. Genau wie beim Groomer wurden auch hier nur kleine Pockets in den Offcamber-Sektionen angelegt. Den Schlusspunkt setzt ein großer Wing-Drop, dicht gefolgt von einem Hip-Sprung. Daraufhin trifft die Strecke wieder auf den Groomer und man feuert sich auf demselben StepDown aus dem Wald heraus. Auch dieser Trail begeisterte uns restlos. So eine größtenteils naturbelassene Strecke findet man in Bikeparks ausgesprochen selten.
⚫️ Think Bold (Schwarz)
Wer gerne springt, aber keine Lust auf Tables hat, wird auf der Think Bold-Jumpline glücklich. Hier folgt Gap auf Gap auf Gap auf Roadgap. Chickenlines? Fehlanzeige. Die Strecke ist dementsprechend nicht umsonst als Schwarz gekennzeichnet und sollte von Anfängern gemieden werden. Wir konnten den Jumptrail aufgrund der andauernden Bauarbeiten leider noch nicht für euch ausprobieren.
Ersteindruck – Greenhill Bikepark
Der brandneue Greenhill Bikepark überzeugt mit einem großen und abwechslungsreichen Streckennetzwerk, das einen von Kanada träumen lässt. Hier ist von flowigen Anlieger-Trails über Jumplines bis hin zum anspruchsvollen naturbelassenem Trail alles dabei, was das Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt. Alle Trails sind gut und sicher gebaut und machen Lust auf die nächste Runde. Eine waschechte Downhill-Strecke hat der Park – Stand jetzt – zwar noch nicht zu bieten. Die beiden schwarzen Linien bieten hierfür allerdings das Potenzial, wenn sie ordentlich eingefahren sind. Zudem leistet sich der Bikepark auch was die Infrastruktur angeht keine Schwächen. Den Schlepplift mit easyLOOP-System konnten wir zwar leider noch nicht ausprobieren, aber auch hier sind wir zuversichtlich.
Kommt ihr am Wochenende zur Eröffnung des Greenhill Bikeparks?
13 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDanke für Deine Einschätzung.
Warst Du am Wochenende da? Ich habe gelesen, dass man die Drops aber zur not umschieben könnte. Sieht zwar etwas affig aus, aber immer noch besser, als auf die Strecken zu verzichten. Ich würde sie dann wohl trotzdem eher Springen als umschieben, aber wohl wäre mir dabei bestimmt nicht.
Ich fahre definitiv nächsten Monat mal für zwei Tage ins Sauerland und probiere den Park aus. Die Frage ist nur, ob ich beide Tage im Greenhill verbringe oder am zweiten nach Winterberg fahre. Das entscheide ich dann spontan je nachdem wie gut der Park mir gefallen hat.
Das ist bei mir auch so. Klar, ich bin schon häufiger mal was sofort gesprungen. Aber das war meist, wenn ich Ortskundigen hinterhergefahren bin, denen ich aber auch vertraue, dass sie mich nicht in eine brenzlige Situation bringen.
Das Einrichten von Chickenways finde ich auch Elementar. Ich kenne viele Fahrer, deren Können ich weit über meinem einschätzen würde, die aber dennoch nicht springen wollen, ansonsten Blacks und Doubleblacks aber problemlos fahren.
Da hilft nur vorm Parkbesuch noch mal genau ins Videostudium zu gehen und die Strecken schon mal virtuell abzufahren
Würde ich nicht empfehlen sehr gefährlich falls währenddessen doch ein Biker nach kommt.
Auf den schwarzen Lines kann ich es nicht beurteilen. Wollte es dann nicht mehr darauf ankommen lassen.
Stimmt, mit vorher angucken ist leider nicht viel.
Greenhill Bikepark ist meiner Ansicht nach eher was für eMTB/MTB die Airtime benötigen.
Als Anfänger dort hin zu fahren, kann man meiner Meinung nach einfach lassen.
Es gibt zwar eine "grüne" und eine "Blaue" selbst die blaue Line hat schon Sprünge verbaut.
Das ganze ist von Kanadier aus Whistler gebaut, die eine ganz andere Klientel in Whistler bedienen und das ist auch GUT so👍💯
Für die es können, ist es eine Alternative zu Winterberg.
Ich als "Anfänger" oder ALTERSBEDINGTER eMTB 😎😇😂😒 würde eher Willingen oder Winterberg (ggf. sogar eher den Trailpark) anfahren.
Ich war letztens erst wieder ein paar Tage in Willingen und bin auch das erste Mal im Trailpark Brilon gewesen.
Schöne Trails mit Anliegern und das auch im Uphill. Nur leider enden die meisten nach wenigen hundert Metern um auf Schotter zum nächsten zu fahren.
Hatte auch vor den Green Hill zu besuchen.
Nur wenn ich mit Willingen vergleiche sind das da 60hm weniger und Luftlinie von unten bis oben ganze 900m weniger.
Da die Strecken so vermutlich noch kürzer als in Willingen sind, und wie schon beschrieben die chickenlines fehlen, hatte ich mich dann doch gegen einem Besuch entschieden.
Kennt wer wie lang eine Strecke im Green Hill ist?
Bin dann morgens in Brilon und mittags in Willingen gefahren.
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