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Kanada-Feeling im Sauerland
So ist der neue Greenhill Bikepark

An diesem Wochenende eröffnet im Sauerland ein neuer Bikepark seine Pforten. Der Greenhill Bikepark will mit seiner ausgiebigen Strecken-Auswahl echtes Kanada-Feeling aufkommen lassen und ist für alle Könnerstufen geeignet. Wir waren bereits vor Ort und haben ausführliche Eindrücke für euch gesammelt. 

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Greenhill Bikepark: Neue Anlaufstelle im Sauerland

Es kommt nicht sonderlich oft vor, dass in Deutschland einer neuer Bikepark aus dem Boden sprießt. Genau das ist allerdings in den vergangenen Monaten in der Nähe von Schmallenberg im Hochsauerlandkreis passiert. Ab sofort können alle Mountainbiker*innen und Abfahrts-Fans hier ein neues Fähnchen in ihre Bikepark-Karte stecken. Denn der Greenhill Bikepark feiert an diesem Wochenende seine Eröffnung.

# Ab sofort ist das Sauerland um einen hervorragenden Bikepark reicher - der Greenhill Bikepark eröffnet am Wochende seine Pforten. Wir waren bereits vor Ort, um uns einen ausgiebigen Eindruck des neuen Bikeparks zu verschaffen!
Diashow: Kanada-Feeling im Sauerland: So ist der neue Greenhill Bikepark
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# GHB Presscamp Drone-14
# Kurven so weit das Auge reicht.

Hinter diesem für die meisten Leserinnen und Leser aus dem Nichts aufgetauchten Projekt steckt ein junges und ambitioniertes Team. Das Ziel ist nicht weniger als einen hervorragenden Bikepark nach kanadischem Vorbild zu schaffen, in dem sowohl Anfänger als auch Profis auf ihre Kosten kommen. Mit einem Streckenangebot von über 11 eigenständigen Trails sowie einigen Variationen auf rund 200 Höhenmetern ist dies auf jeden Fall gelungen. Wir konnten uns bereits vor der offiziellen Eröffnung einen Eindruck vom neuen Bikepark machen. In diesem Artikel wollen wir unsere Erfahrungen teilen und euch mit einigen Fotos und Videos vom Greenhill Bikepark versorgen.

Lift-System

Zum Gipfel des Berges und dem Startpunkt der Trails kommt man mit einem Schlepplift. Die meisten dieser Lifte setzen auf nicht gerade anfängerfreundliche Anker oder gar Teller. Im Greenhill Bikepark kommt hingegen das speziell fürs Mountainbiken entwickelte easyLOOP-System zu Einsatz. Eine ausführliche Vorstellung des easyLOOP-Systems findet ihr hier.

# Bei unserem Besuch wurde der Lift leider gerade gewartet, weswegen wir mit einem Pickup-Truck auf den Berg befördert wurden.
# Ist zwar kein Lift, hatte aber den gleichen Zweck.

Bei dieser Schlepplift-Variante wird eine Art Haken am Vorbau des Bikes eingehängt, wodurch die Auffahrt trotz des relativ steilen Hangs auch für Anfänger problemlos zu meistern sein soll. Während unseres Aufenthalts kurz vor dem Eröffnungs-Wochenende wurde der Lift gerade gewartet. Wir wurden deshalb per Pick Up nach oben geshuttelt, weshalb wir leider noch keinen Eindruck des Lift-Systems liefern können. Dies holen wir allerdings schnellstmöglich nach.

# So soll das Ganze dann funktionieren: Der Haken des easyLOOP-Systems wird am Vorbau eingehängt, woraufhin man gemütlich Richtung Gipfel gezogen wird. - Nach knapp 10 Runden war Arne dann aber leider etwas müde und wir mussten wieder auf den Shuttle-Truck zurückgreifen.
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# Die Lifttrasse ist teilweise ganz schön steil. Das soll dank des easyLOOP-Systems aber auch für Anfänger überhaupt kein Problem darstellen.

Öffnungszeiten und Preise im Greenhill Bikepark

Die regulären Öffnungszeiten und Preise des Greenhill Bikeparks stehen aktuell noch nicht fest. Sie werden im Anschluss an das Opening Weekend bekannt gegeben und daraufhin hier im Artikel ergänzt. Laut dem Instagram-Kanal des Greenhill Bikeparks soll der Lift am Eröffnungswochenende von 09:00 bis 17:30 Uhr laufen.

Am Eröffnungs-Wochenende läuft der Lift Freitag, Samstag und Sonntag. Die Preise belaufen sich auf 30 € für das Erwachsenen-Tagesticket, während Kinder für 23 € am Bikepark-Spaß teilhaben können. Die ab Freitag um 13 Uhr geltenden Wochenendtickets wandern für 65 € beziehungsweise 50 € über die Ladentheke. Zukünftig soll es auch vergünstigte Tickets für all diejenigen, die die Strecken, aber nicht den Lift nutzen wollen, geben.

Damit jeder den Tag im Bikepark in guter Erinnerung behält und problemlos ausreichend Abfahrten absolvieren kann anstatt stundenlang in einer Liftschlange vor sich hinzuvegetieren, ist das Ticket-Kontingent begrenzt.

Gastronomie, Bike-Verleih und Shop

Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich bestens gesorgt. Neben dem von uns ausprobiertem und für gut befundenem Restaurant „Hellermans Hütte“ an der Talstation kann man sich auch auf der „Alm“ an der Spitze des Bikeparks oder im „Stadl“ auf halber Höhe mit Kaltgetränken und Energie-Nachschub verpflegen. Zudem sorgt ein kleiner Bike-Shop mit Werkstatt dafür, dass ihr auch im Falle eines Defekts nicht allein im Regen steht, sondern schnell wieder auf den Trail könnt. Hier können zudem auch Bikes von Rocky Mountain und die dazu passende Schutzausrüstung ausgeliehen werden.

# In Hellermans Hütte an der Talstation kann man es sich in der Pause gut gehen lassen und die Speicher neu befüllen..
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# Wer kein eigenes Mountainbike besitzt, wird mit einem der Rocky Mountain-Leihbikes versorgt.
# Davon scheint es glücklicherweise genug zu geben.
# Im Bike-Shop gibt's Ersattzteile und das richtige Outfit.
# Wir haben uns sagen lassen, dass hier bereits die neue POC-Kollektion hängt. Also psst!
# Noch mehr bislang unveröffentlichte Designs.
# Helm fällt auf den Boden es macht Poc.

Greenhill Bikepark Opening Weekend

Die Eröffnung des Bikeparks findet vom 01. bis 03.07.2022 im Rahmen eines Opening-Events statt. Dabei kann man sich nicht nur auf den Bikepark-Strecken vergnügen, sondern bekommt mit Live-Musik und Bike-Yoga auch einiges Abseits der Trails geboten. Event-Tickets für das Opening Weekend kosten 15 € pro Tag oder 20 € für das gesamte Wochenende. Die Liftbenutzung ist darin allerdings nicht inkludiert. Das Ticket bezieht sich allein auf die Event-Aktivitäten.

Greenhill Bikepark Trails

Direkt zum Opening stehen im Greenhill Bikepark ganze elf eigenständige Trails sowie einige Variationen zur Auswahl. Dadurch hat man die Qual der Wahl und muss aufpassen, sich nicht von den zahlreichen Trail-Eingängen verwirren zu lassen. Zuständig für den Trailbau ist das kanadische Trailbau-Unternehmen Gravity Logic von Tom Pro. Das in Whistler ansässige Unternehmen hat nicht nur im vermutlich beliebtesten Bikepark der Welt, sondern auch in zahlreichen weiteren Bikeparks seine Qualität eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

# Auf dieser Trail Map ist ziemlich viel los - der Greenhill Bikepark gibt sein Debut direkt mit zahlreichen Strecken jedweder Coleur.

Die Strecken reichen von grünen und blauen Anfänger-Trails bis hin zu anspruchsvollen schwarzen Pisten für erfahrene Biker. Wir konnten viele der frisch geshapten Linien bereits ausprobieren. Einige fanden sich zum Zeitpunkt unseres Besuchs allerdings leider noch im Bau und konnten daher noch nicht gefahren werden.

Das optimale Bike für maximalen Fahrspaß im Greenhill Bikepark enstammt in unseren Augen aktuell der Enduro-Kategorie. Mit dem Allrounder kommt man auf allen Strecken bestens zurecht. Zusätzliche Federwegs-Reserven haben wir bei unserem Besuch nicht vermisst. Vielmehr hatten wir auf den grünen und blauen Strecken mit einem Down Country-Bike sogar noch etwas mehr Spaß. Je nachdem, wie sich die schwarzen Strecken Groomer und Mamut in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln, könnte man hier zukünftig aber auch mit einem Downhill-Bike auf seine Kosten kommen.

# In diesem Hang verstecken sich zahlreiche hervorragende Trails - auf Anhieb möchte der Greenhill Bikepark mit vielen verschiedenen und gut gebauten Strecken begeistern. Dabei wurde das Projekt bis kurz vor Fertigstellung komplett geheimgehalten.
# Während unseres Besuches waren die Jungs auf einigen Strecken noch ordentlich am baggern, um alles rechtzeitig für die Eröffnung fertig zu bekommen.
# Während hier schon alles fertig ist ...
# ... stehen hier noch letzte Verdichtungsarbeiten aus.
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# Einige schicke Rampen katapultieren einem aus dem Wald in Richtung Talstation.
# Im Cockpit dieser leicht modifizierten Pistenraupe befindet sich ein Wespennest, wie wir leider herausfinden mussten. Also besser nicht reinsetzten.
# Schicke und gut gebaute Tables sorgen für ordentlich Airtime.
# Auch große Gaps sucht man hier nicht vergeblich.

🟢 Moose Cruise (Grün)

Die grüne Strecke Moose Cruise ist der einfachste Trail im Bikepark und richtet sich vorrangig an Einsteiger*innen. Die flowige Strecke schlängelt sich ohne großes Gefälle oder Sprünge, mit sanften Anliegern und Wellen ins Tal. Erfahrenen Mountainbikern wird hier etwas der Reiz fehlen, während Einsteiger sich hier optimal an immer höhere Geschwindigkeiten herantasten und ihre Fahrtechnik verfeinern können. Während unseres Aufenthalts waren die frisch präparierten Kurven noch relativ weich und es kostete etwas Kraft auf Geschwindigkeit zu bleiben. Da sich der Boden mittlerweile allerdings gesetzt haben sollte, dürfte der Moose Cruise passend zur Eröffnung ordentlich flowen.

# Der flowige Moose Cruise-Trail ist vor allem für Anfänger geeignet - hier gibts Flow ohne allzugroßes Gefälle oder anspruchsvolle Sektionen.
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Moose Cruise im Video

🔵 Save Wimmons (Blau)

Direkt neben dem Moose Cruise befindet sich auch der Start der blauen Strecke Save Wimmons, deren Name an die Kanadische Moutainbike-Legende Wade Simmons angelehnt ist. Dieser Trail ist fahrtechnisch die etwas weiterentwickelte Variante der Moose Cruise. Hier biegen die flowigen Anlieger-Kurven etwas stärker in die Falllinie ein, wodurch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können. Zudem sorgen eingebaute Wellen und Lips für Abwechslung und ermöglichen eine kreativere Linienwahl. Kurz vor der Talstation geht es dann auf die Thin Air Table-Line, wo man noch ein paar Flugmeilen einsammeln kann. Dadurch kommen hier auch geübtere Fahrer auf ihre Kosten. Da auf der Strecke keine großen technischen Herausforderungen wie Stein-, Wurzelfelder oder Steilabfahrten warten, sind Anfänger hier natürlich ebenso gut aufgehoben.

# Save Wimmons ist ebenfalls ein Flowtrail, bietet aber etwas mehr Gefälle und Abwechslung als die grüne Strecke.
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# Am Ende gibts dann auf den Thin Air-Tables noch mal ordentlich Airtime.

🔵 Jonas & Pablo (Blau)

Der zweite blaue Trail im Greenhill Bikepark wurde nach seinen Erbauern Jonas & Pablo benannt und hat uns von den anfängerfreundlichen Strecken am besten gefallen. Hier wechseln sich perfekt gebaute Anlieger mit schicken Wellen ab, die man entweder durchrollen oder überspringen kann. Der Kreativität kann man hier freien lauf lassen und bei Bedarf etwas Dichtmilch in den sehr shralpfähigen Kurven zurücklassen. Auch hier lässt sich ausgenommen von dem optional nutzbaren Greenhill-Drop am Start des Bikeparks alles abrollen und es warten keine technischen anspruchsvollen Passagen. Die durchschnittliche Fahr-Geschwindigkeit sollte allerdings im Vergleich mit der anderen blauen Strecke etwas höher ausfallen.

# Jonas & Pablo hat uns von den einsteigerfreundlichen Trails ab besten gefallen.
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🔴 Canadian Tuxedo (Rot)

Canadian Tuxedo heißt die erste rote Strecke im Greenhill Bikepark. Hier wechseln sich relativ steile Anlieger-Kurven mit sanften Offcamber-Abschnitten und kleineren Wurzel- und Stein-Passagen ab. Diese sind oft komplett überspringbar, wodurch man sich schnell wieder auf die spaßigen Kurven konzentrieren kann. Diese haben durch ihre Steilheit sowie den vergleichsweise engen Radius einen gewissen Anspruch und machten uns jede Menge Spaß. Im unteren Abschnitt mündet Canadian Tuxedo genau wie Save Wimmons in die Thin Air Table-Line.

# Die rote Linie begeistert mit sehr spaßigen Kurven und einem verspielten Charakter.
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# Am Ende mündet Canadien Tuxedo genau wie Save Wimmons auf die Thin Air-Tables - springste quer siehste mehr!

Save Wimmons, Canadian Tuxedo und Thin Air im Video

Im Video biegen wir vom ersten Abschnitt Save Wimmons auf die rote Strecke ab und beenden die Abfahrt auf der Thin Air Table-Line.

🔴 Bounce & Blow (Rot)

Hinter dem Namen Bounce & Blow versteckt sich eine geschmeidige Jumpline. Hier kann man auf zahlreichen Tables und Step-Ups jede Menge Airtime sammeln. Die Sprünge und Anlieger sind allesamt gut und sicher gebaut, sodass man direkt vom Start weg entspannt durch die Luft segeln kann. Hier können auch nicht ganz so versierte Springer relativ risikofrei Flugmeilen sammeln, obwohl die Sprünge eine ordentliche Größe haben. Alle, die noch höher hinaus wollen, können ungefähr ab der Hälfte der Strecke auf die größere Mile High Club-Linie abbiegen. Diese war zum Zeitpunkt unseres Besuchs allerdings leider noch nicht fahrbar.

# Wer auf der Suche nach Airtime, ist wird auf der Jumpline Bounce & Blow fündig.
# Die Tables sind alle gut sowie sicher gebaut und machen direkt ab der ersten Fahrt ordentlich Laune.
# Hochfahren geht in der Regel wesentlich leichter als Schieben.
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# Die Abzweigung zum schwarzen Mile High Club mit noch etwas größeren Tables befand sich leider noch im Bau.

Bounce & Blow im Video

🔴 Time Shift (Rot)

Der rote Trail mit dem Namen Time Shift zählt leider zu den Strecken, die wir während unseres Besuchs noch nicht ausprobieren konnten. Der Trail soll mit einem technischen Charakter begeistern und ist mit kleineren Drops, Sprüngen und auch einigen Gaps gespickt.

🔴 Mixtape und Jukebox (Rot)

Mixtape und Jukebox sind rote Strecken und soll ihren Namen dank jeder Menge Abwechslung gerecht werden. Hier erwarten euch trotz eines naturbelassenen Charakters Anlieger, Sprünge und Steinfelder. Auch diese beiden Strecke war zum Zeitpunkt unseres Besuchs leider noch nicht fahrbar.

⚫️ Groomer (Schwarz)

In die schwarze Strecke Groomer startet man mit einem Bonerlog-Sprung. Dann geht es in kniffligen Offcamber-Sektionen und offenen Kurven den steilen Hang hinunter. Bodenmaterial: feinster Loam! Die größtenteils naturbelassene Strecke soll sich mit der Zeit einfahren und hat uns kurz vor der Eröffnung extrem viel Spaß gemacht. Während man jetzt noch durch den soften Loam pflügen kann, dürfte die Strecke nach einigen Bikepark-Tagen auch anspruchsvolle Wurzelfelder freigeben. Den Abschluss bilden zwei größere Step-Downs aus dem Wald heraus gefolgt von einem längeren Sprung und dem Zieldrop über die ikonische Pistenraupe. Wir sind schon jetzt absolute Fans und sind gespannt, wie sich der Trail mit der Zeit entwickelt. Für Anfänger ist die schwarze Strecke allein schon wegen ihrer Steilheit und den Schlusssprüngen ungeeignet.

# Loam 4000 - die schwarzen Trails Groomer und Mamut sind größtenteils naturbelassen und überzeugen aktuell noch mit knöcheltiefem Loam.
# Hier werden sich in den nächsten Wochen und Monaten ordentliche Wurzelteppiche rausfahren.
# Und es hat Puff gemacht.
# Geht's da zur Jumpline? - Kollege Mitch war von der großen Streckenauswahl regelmäßig verwirrt.
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# Raus aus dem Wald geht's per Stepdown - einen Chicken Way gibt es unseren Wissens nach nicht.
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# Der ikonische Drop die Pistenraupe runter bildet einen gelungenen Abschluss.

Groomer im Video

⚫️ Mamut (Schwarz)

Nach dem ersten Weg kann man vom Groomer auf die zweite schwarze Strecke mit dem Namen Mamut abbiegen. Diese ist ebenfalls nahezu naturbelassen und überzeugt mit Wurzeln und feinstem Loam. Genau wie beim Groomer wurden auch hier nur kleine Pockets in den Offcamber-Sektionen angelegt. Den Schlusspunkt setzt ein großer Wing-Drop, dicht gefolgt von einem Hip-Sprung. Daraufhin trifft die Strecke wieder auf den Groomer und man feuert sich auf demselben StepDown aus dem Wald heraus. Auch dieser Trail begeisterte uns restlos. So eine größtenteils naturbelassene Strecke findet man in Bikeparks ausgesprochen selten.

# Auch hier gibt's feinsten Loam so weit das Auge reicht.
# In den zahlreichen Offcamber-Sektionen gilt es oben zu bleiben ...
# ... damit man die steilen Kurven optimal erwischt.
# Offene Kurven in steilem Geläuf wohin das Auge blickt.
# Hoch ausholen, tief gewinnen – oder wie ging der Spruch?
# Zum krönenden Abschluss geht's über die Wing und einen Hipjump Richtung Talstation.
# Wir freuen uns schon auf die zahlreichen Wurzeln, die der Untergrund hier noch freigeben wird.
# Hier sollte man besser nicht reinfallen.

⚫️ Think Bold (Schwarz)

Wer gerne springt, aber keine Lust auf Tables hat, wird auf der Think Bold-Jumpline glücklich. Hier folgt Gap auf Gap auf Gap auf Roadgap. Chickenlines? Fehlanzeige. Die Strecke ist dementsprechend nicht umsonst als Schwarz gekennzeichnet und sollte von Anfängern gemieden werden. Wir konnten den Jumptrail aufgrund der andauernden Bauarbeiten leider noch nicht für euch ausprobieren.

Ersteindruck – Greenhill Bikepark

Der brandneue Greenhill Bikepark überzeugt mit einem großen und abwechslungsreichen Streckennetzwerk, das einen von Kanada träumen lässt. Hier ist von flowigen Anlieger-Trails über Jumplines bis hin zum anspruchsvollen naturbelassenem Trail alles dabei, was das Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt. Alle Trails sind gut und sicher gebaut und machen Lust auf die nächste Runde. Eine waschechte Downhill-Strecke hat der Park – Stand jetzt – zwar noch nicht zu bieten. Die beiden schwarzen Linien bieten hierfür allerdings das Potenzial, wenn sie ordentlich eingefahren sind. Zudem leistet sich der Bikepark auch was die Infrastruktur angeht keine Schwächen. Den Schlepplift mit easyLOOP-System konnten wir zwar leider noch nicht ausprobieren, aber auch hier sind wir zuversichtlich.

# Uns hats sehr gut gefallen und wir kommen gerne wieder!

Kommt ihr am Wochenende zur Eröffnung des Greenhill Bikeparks?

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