Die Marke Greyp ist bereits seit einigen Jahren auf dem Markt vertreten und konnte mit dem Greyp 12s Motorrad-Downhill-Bike-Mix für einige hochgezogene Augenbrauen sorgen. Was viele nicht wissen: Dabei handelt es sich nicht um eine osteuropäische Garagenfirma. Stattdessen ist die Firma aus dem Automobil-Hersteller Rimac hervorgegangen, der mit seinem E-Supercar bereits äußerst öffentlichkeitswirksam einen Lamborghini und Honda NSX im Drag-Rennen debütieren konnte – um später nicht minder öffentlichkeitswirksam in der Schweiz zu verunglücken und spektakulär auszubrennen.
Von einem ausgebrannten Greyp G12S-E-Bike haben wir bisher noch nicht gehört – mit 2000 Wh Kapazität sind jedoch sicherlich ausreichend Batterien für ein richtiges Feuerwerk an Bord. Das an ein MX-Bike erinnernde Rad kann per Daumengas bis zu 70 km/h schnell fahren, leistet 1200 Watt Leistung und hat laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 120 km. Außerdem sind rekuperative Bremsen zur Energie-Zurückgewinnung verbaut. Dem Gewicht entsprechend ist das G12S vor allem mit Downhill-Komponenten, wie einer RockShox Boxxer-Federgabel und einer Shimano Saint-Bremsanlage ausgestattet. Um damit auch legal in Europa im Verkehr fahren zu können, ist ein Straßenmodus an Bord, genauso wie ein Eco-Modus und ein Fingerabdruck-Sensor, der das seltene, 7.200 € (UVP + Mwst.) teure Greyp G12S vor Diebstahl schützen sollte.
https://youtu.be/5Sou-yCUwxQ
Nun kündigt der Hersteller nach über drei Jahren Entwicklungszeit einen Nachfolger an – jedenfalls lässt uns dies die etwas kryptische Pressemitteilung vermuten. Wie genau man nach dem G12S noch eine Schippe drauflegen will, wissen wir zwar nicht – erste Bilder vom mit Funktionen überladenen Kontrollzentrum lassen jedoch vermuten, dass Greyp sich einiges hat einfallen lassen.
Was sagt ihr zu den Greyp-Bikes? Braucht kein Mensch oder spaßige Abwechslung für Leute, die sich kein MX-Bike kaufen wollen?
2 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGreyp ist ein kroatischer Produzent von monströsen E-Bike-Motorrad-Mixturen. Nun kündigt die Schwester-Firma vom E-Supercar-Hersteller Rimac subtil ein neues Modell an.
→ Den vollständigen Artikel „Greyp – von E-Supercars zu E-Bikes: Kommt ein neues Greyp-Wattmonster?“ im Newsbereich lesen
Das war am Bergrennen von Hemberg. Fahrer war Richard Hammond, eine Hobby-"Rennfahrer", der den superteuren Rimac auf einer langsemen Demo-Fahrt mit einem dummen Verbremser vor dem Ortsschild den Abahang hinunter steuerte:
Nach ein paar Überschlägen brannte das Auto vollständig aus.
Ganz gewiss hat es schon manches E-MTB viel heftiger hingehauen - aber ist je eines abgebrannt deshalb?
Also braucht kein Mensch würde ich jetzt nicht sagen, aber ich brauche es nicht. Ansonsten macht es sicher spass auf abgesperrter Strecke.
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