Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit We like it!

Haibike Lyke – dieses E-Bike läutet eine neue Ära ein, bei Haibike jedenfalls! Haibike-Fans, die auf maximale Power, sänftenartigen Komfort und wenig agiles Handling stehen, ihr müsst jetzt ganz stark sein, denn jetzt wird an der Drehmomentschraube auf 60 Nm nach unten gedreht. Das neue Haibike Lyke ist ein reinrassiges Light-E-MTB mit formschönem Carbonrahmen, 140/140 mm Federweg, Fazua Ride 60-Motorsystem und 430 Wh Akkukapazität. Bei dieser Neuentwicklung wurde auf allerlei smarte technische Raffinessen Wert gelegt und das Ingenieursteam hat hier ein ganzes Feuerwerk an neuen Entwicklungen gezündet. Beispielsweise wurde der Motor um 90° nach oben gedreht. Moment, das hat Haibike doch anno dazumal auch schon als erster Hersteller gemacht? Richtig, so war es, und genau diese technische Innovation verhalf dem E-Mountainbike zum Durchbruch! Wir haben das neue Haibike Lyke CF SE bereits getestet. Vorhang auf für einen neuen Meilenstein in der Firmengeschichte von Haibike!
Titelbild

Haibike Lyke CF – Neuheit 2023

Der deutsche Hersteller Haibike gilt als absoluter Pionier im Hinblick auf E-Bikes und E-MTBs, hier begann 2010 die Erfolgsgeschichte moderner E-MTBs. Ohne die Innovationskraft und den Glauben ans Produkt E-Mountainbike wäre die Entwicklung in ihrer Gesamtheit wahrscheinlich langsamer vorangeschritten und vielleicht würden wir noch immer mit großen Nabenmotoren oder fast wie Fremdgewächse platzierten Motoren unter dem Tretlager rumeiern. Die Premiummarke ist bisher allerdings nur für Performance- und Power-E-MTBs, wie beispielsweise das Haibike AllMtn (Test gibt’s hier) oder den Meilenstein Haibike Flyon, bekannt, wagt jetzt aber den Sprung in eine neue Kategorie, denn das Haibike Lyke ist ein reinrassiges Light-E-MTB!

Video: Haibike Lyke 2023 im Test

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🤘 Haibike LYKE – Test: Diesen Meilenstein von Haibike musst du sehen! – Light-E-MTB / Fazua Ride 60
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Die Innovationen des Haibike Lyke

✅ Light-E-MTB mit neu entwickeltem Carbonrahmen
✅ Fazua-Motor um 90° in den Sitzdom gedreht
✅ Fazua Energy 430 Fix-Akku zur einfachen Entnahme umfunktioniert

Diashow: Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!
Vor dem Innenlager ist ein Cover platziert, darunter ist Platz.
Haibike Lyke CF 11
Haibike Lyke CF SE – straffes E-Trailbike mit viel Potential.
Haibike Lyke CF SE – das Topmodell kommt in der Serie mit einer passenden Fox Transfer-Sattelstütze, die natürlich auch im Kashima-Farbton glänzt.
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5887
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Haibike Lyke: Infos und Preise

EinsatzbereichTrail, All-Mountain, Enduro
Federweg140 mm/140 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
MotorFazua
Akkukapazität430-640 Wh
Gewicht (o. Pedale)18,5 kg
max. Systemgewicht120,0 kg
RahmengrößenS, M, L, XL (im Test: L)
Websitewww.haibike.com
Preis: ab 6.499 Euro

Haibike, der Pionier in Sachen E-MTB, betritt wieder einmal Neuland und stellt sein erstes Light-E-MTB vor. Das Haibike Lyke kommt mit schlankem Carbonrahmen, der über ein eigenständiges, dynamisches Design verfügt, und mächtig an der Gewichtsschraube dreht: Bei unserem Testrad bleibt die Waage bei 18,5 Kilogramm stehen. Beim Design gelingt es, die optischen Merkmale wie den berühmt-berüchtigten Knick vorn im Oberrohr zu bewahren, ohne dabei zu stark aufzutragen. Geschickt positionierte Kanten und Falten schaffen ein Licht/Schatten-Spiel, welches beim Betrachten den Knick, rein optisch, entstehen lässt. Das Haibike Lyke wird aus einer CF-Faser gefertig – die im UD- und 3K-Finish atemberaubend durch den farbigen Klarlack schimmert, verfügt über 140 mm Federweg an Front und Heck, rollt auf 29-Zoll-Laufrädern und ist von der Kinematik eher mit strafferem Setup auf den Trails unterwegs. Apropos Trails, beim Haibike Lyke haben wir es mit einem lupenreinen Light-E-MTB der Trailbike-Klasse zu tun. Bedeutet: Dieses Bike ist überall schnell und verspricht auf jedwedem Trail richtig viel Remmidemmi. Wie es sich im Detail fährt, erfahrt ihr im Abschnitt: Haibike Lyke im Test.

Light+Bike=Like

oder LYKE!

Mit der Einführung der neuen Modell-Familie scheinen die Tage von Sduro oder Xduro gezählt. Diese Typologie, die ursprünglich mal die Produktreihen mit Bosch-Motorsystem (Xduro) von den Modellen mit Yamaha-Motor (Sduro) unterschied, später aber dann, etwas inkonsequent, für Sportlich-Komfortabel oder Extrem stand, scheint ausgedient zu haben. Jetzt kommt das Lyke, vollkommen ohne S(duro) oder X(duro) im Anhang.

Was bedeutet das Wort „Lyke“ eigentlich? Nein, wir können alle Rechtschreibgurus beruhigen, es hat sich hierbei niemand verschrieben, als er „like“ schreiben wollte. Lyke ist eine Kombination aus Light und Bike. Um dem Wort mehr Eigenständigkeit zu verleihen, wurde später das i gegen ein y getauscht und fertig war die neue Produktlinie von Haibike, Lyke – we like!

Angetrieben wird das brandneue Haibike Lyke vom Fazua Ride 60 Motorsystem – Test findest du hier –, der mit einem Fazua Energy 430er-Akku gekoppelt ist. Nach einer Reichweitenfahrt können wir dem Fazua Ride 60-Motorsystem eine extrem hohe Effizienz bescheinigen, denn auch mit kleinem 430er-Akku fährt das Haibike Lyke erstaunlich weit. Details findet ihr im Abschnitt Reichweite des Haibike Lyke SE. Bei der Platzierung vom Motor und bei der Wahl des Akkus geht Haibike allerdings eigene Wege und zeigt eindrucksvoll, welche Innovationskraft die Marke aus Schweinfurt mittlerweile besitzt. Auf diese technischen Leckerbissen gehen wir im Abschnitt Motor und Akku näher ein.

Motorplatzierung 1 Motorplatzierung 2

Links: Pivot verbaut den Motor fast waagerecht in Richtung Vorderrad, Haibike (rechts) dreht den Motor um 90° nach oben und platziert ihn im Sitzrohr, welches durch das Bauvolumen des Motors zu einem Sitzdom heranwächst. In Summe besitzen beide Bikes sehr stimmige Proportionen, im Haibike ist der Motor aber noch zentraler und weitaus geschützter verbaut.

Haibike wird das Lyke vorerst nur mit einem Carbonrahmen anbieten, deshalb findet man teilweise auch das Kürzel „CF“ in der Namensgebung. Wir können uns aber gut vorstellen, dass es über kurz oder lang auch Modelle mit Aluminiumrahmen geben könnte. Aktuell sind drei Modelle bei der Markteinführung vorgesehen. Der Einstieg in die Lyke-Klasse startet bei attraktiven 6.499 €.

  • Rahmenmaterial Carbon
  • Federweg 140 mm (vorne) / 140 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Besonderheiten um 90° gedrehter Motor, Fazua Energy 430 Fix-Akku zum Entnehmen verbaut
  • Gewicht 18,5 kg (SE-Modell, Rahmengröße L, selbst gewogen)
  • Max. Systemgewicht*: 120 kg (Herstellerangabe)
  • Rahmengrößen S, M, L, XL
  • Motor Fazua Ride 60
  • Akkukapazität 430 Wh (Range Extender mit 210 Wh optional ab 2023 erhältlich)
  • Verfügbar ab November 2022
  • www.haibike.com
  • Preis (UVP) ab 6.499 € | Bikemarkt: Haibike Lyke CF kaufen

Das maximale Systemgewicht, auch zulässiges Gesamtgewicht genannt, begrenzt für ein Fahrrad, E-Bike oder E-MTB, wie schwer Fahrende inklusive Kleidung, Ausrüstung und Gepäck laut Hersteller sein dürfen. Dieser Wert ist – gerade bei E-Bikes – oft niedriger als erwartet und kann so für Verdruss sorgen. Wir gehen auf diese wichtige Kenngröße in unseren E-MTB-Tests und Neuvorstellungen ein und fragen bei Herstellern nach, falls diese Angabe fehlt.

Wie diese Angabe ermittelt wird, wer sicherstellt, dass da niemand mogelt und was eine ASTM-Klasse ist, erfahrt Ihr in unserem ausführlichen Artikel:

Maximales Systemgewicht am E-Bike

Haibike Lyke Preis (UVP)

Haibike Lyke 10 6.499 € | Haibike Lyke 11 7.499 € | Haibike Lyke SE 9.999 €

Haibike Lyke CF 10 – in der Serie kommt das Einstiegsmodell mit einem RockShox-Fahrwerk
# Haibike Lyke CF 10 – in der Serie kommt das Einstiegsmodell mit einem RockShox-Fahrwerk - Motor: Fazua Ride 60 | Akkukapazität: 430 Wh | Federweg v/h: 140/140 mm | Gewicht: 19,8 kg (Rahmengröße L) | Preis (UVP): 6.499 €
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# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5803
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5799
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5799
Haibike Lyke CF 11
# Haibike Lyke CF 11 - Motor: Fazua Ride 60 | Akkukapazität: 430 Wh | Federweg v/h: 140/140 mm | Gewicht: 19,0 kg (Rahmengröße L) | Preis (UVP): 7.999 €
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5809
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5809
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# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5811
Haibike Lyke CF SE – das Topmodell kommt in der Serie mit einer passenden Fox Transfer-Sattelstütze, die natürlich auch im Kashima-Farbton glänzt.
# Haibike Lyke CF SE – das Topmodell kommt in der Serie mit einer passenden Fox Transfer-Sattelstütze, die natürlich auch im Kashima-Farbton glänzt. - Motor: Fazua Ride 60 | Akkukapazität: 430 Wh | Federweg v/h: 140/140 mm | Gewicht: 18,5 kg (Rahmengröße L) | Preis (UVP): 9.999 €

Geometrie

Haibike galt viele Jahre als Hersteller mit einer – Vorsichtige würden sie konventionell nennen – wir sagen altbackenen Geometrie. Manchmal waren die Bikes zu kurz, oftmals zu hoch und durch den Knick im Oberrohr hatten die Rahmen eine Überstandshöhe, die einem beim Hinschauen schon den Angstschweiß auf die Stirn trieb, wenn man sich vorstellte, dass man im Gelände mal direkt über dem Hauptrahmen absteigen muss. Bei der Geometrie des neuen Haibike Lyke hat das Entwicklungsteam sehr viel richtig gemacht. In Rahmengröße L bedeutet das 479 mm Reach und 629 mm Stack. Beide Werte sprechen eine moderne Sprache und versprechen viel Platz über dem Rahmen. Dazu 450 mm Kettenstreben, die ein Garant für Traktion und Grip im Uphill sind. Das Headtube wächst über jede Rahmengröße mit und verfügt in L über 130 mm. Klasse! So braucht man keinen unsäglich hässlichen Spacerturm, wenn man das Cockpit höher haben möchte. Beim Lenkwinkel setzt Haibike auf 65° und paart ihn mit relativ steilen 77,3° beim Sitzwinkel.

Über einen Flip-Chip oder unterschiedliche Lagerschalen beim Vorbau verfügt das Haibike Lyke nicht, weshalb man hier nichts verstellen und die Geometrie nicht individuell anpassen kann.

Wusstet ihr eigentlich, dass ihr im Geometrics – unserer Datenbank für Fahrrad-Geometrien – viele aktuelle E-Bikes miteinander vergleichen und auf den ersten Blick die Unterschiede sehen könnt? Probiert’s mal aus!

Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gemessene Überstandshöhe:
720 mm (Rahmengröße L)
Gewicht: 18,5 kg (SE-Modell, Rahmengröße L, selbst gewogen)

Rahmengröße S M L XL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 424 mm 452 mm 479 mm 506 mm
Stack 611 mm 620 mm 629 mm 638 mm
STR 1,44 1,37 1,31 1,26
Lenkwinkel 65° 65° 65° 65°
Sitzwinkel, effektiv 77,3° 77,3° 77,3° 77,3°
Sitzwinkel, real 74° 74° 74° 74°
Oberrohr (horiz.) 562 mm 592 mm 622 mm 652 mm
Steuerrohr 110 mm 120 mm 130 mm 140 mm
Sitzrohr 410 mm 440 mm 470 mm 500 mm
Kettenstreben 450 mm 450 mm 450 mm 450 mm
Radstand 1.195 mm 1.227 mm 1.259 mm 1.290 mm
Tretlagerabsenkung -25 mm -25 mm -25 mm -25 mm
Federweg (hinten) 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm
Federweg (vorn) 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm

Haibike Lyke CF SE mit Geometrieangaben in Rahmengröße L
# Haibike Lyke CF SE mit Geometrieangaben in Rahmengröße L

Ausstattung

Das Haibike Lyke ist in drei Ausstattungen erhältlich, von denen jedes den Carbonrahmen mit der markanten Formensprache und dem eigenständigen Design besitzt. Das Einstiegsmodell Lyke 10 kostet attraktive 6.499 €, kommt mit einem Fahrwerk von RockShox, Shimano-Bremsen und passender SLX-Schaltung. In der Mittelklasse hat Haibike das Modell Lyke 11 platziert. Hier sorgt dann ein Fahrwerk von Fox für Komfort und Performance, geschaltet wird an diesem Bike mit einer Shimano XT 12-fach-Schaltung und gebremst wird ebenso mit Produkten aus der XT-Familie. Der Preis liegt bei 7.499 €. Am Topmodell mit dem Kürzel SE sind dann allerfeinste Parts verbaut. Fox Factory-Fahrwerk mit Kashimabeschichtung, Shimano XTR-Bremsen, einem Mix aus XT-Shifter, XT-Kassette und XTR-Schaltwerk, Carbonlenker von Race Face und sündhaft schönen Mavic E-Crossmax XL R Carbon-Laufrädern. Preislich bleibt man unter der psychologisch wichtigen 10.000-Euro-Grenze und ruft für dieses top ausgestattete Modell 9.999 € (UVP) auf.

  • Federweg v/h 140/140 mm
  • Motor Fazua Ride 60
  • max. Drehmoment 60 Nm
  • Akkukapazität 430 Wh

ModellHaibike Lyke CF 10Haibike Lyke CF 11Haibike Lyke CF SE
RahmenCarbonrahmen mit 140 mm FederwegCarbonrahmen mit 140 mm FederwegCarbonrahmen mit 140 mm Federweg
GabelRockShox Lyrik Select | 140 mmFox 36 Float Performance | 140 mmFox 36 Float Factory | 140 mm
DämpferRockShox Deluxe Select +Fox Float Performance DPSFox Float X Factory
SchalthebelShimano Deore SLXShimano XTShimano XTR
SchaltwerkShimano SLX M7100, 12-speedShimano XT M8100 Shadow Plus, 12-speedShimano XTR, 12-speed
KassetteShimano M6100, 10-51Shimano M7100, 10-51Shimano XT M8100, 10-51
BremseShimano Deore | 203/180 mmShimano XT | 203/180 mmShimano XTR | 203/180 mm
LaufräderWTB ST i30 TCS, double-walled rim mit Shimano-NabenMavic E- Crossmax XL SMavic E- Crossmax XL R Carbon
VorderreifenSchwalbe Wicked Will Evo Super Ground, 62-622Maxxis Dissector MaxTerra EXO, 62-622Maxxis Dissector MaxTerra EXO, 62-622
HinterreifenSchwalbe Wicked Will Evo Super Trail, 62-622Maxxis Dissector MaxTerra EXO+, 62-622Maxxis Dissector MaxTerra EXO+, 62-622
SattelSelle Italia Model XSelle Italia Model Xfi'zi:k Terra Aidon X1-145 Carbon
SattelstützeDropper-PostDropper-PostFox Transfer Factory
LenkerXLC FlowBy 780 mmXLC FlowBy 780 mmRace Face Next Carbon 760 mm
VorbauXLC FlowByXLC FlowByRace Face Turbine SL
MotorFazua Ride 60Fazua Ride 60Fazua Ride 60
DisplayFazua LED HubFazua LED HubFazua LED Hub
Akkukapazität430 Wh430 Wh430 Wh
Max. Drehmoment60 Nm60 Nm60 Nm
Gewicht19,8 kg (size L)19,0 kg (size L)18,5 kg (size L)
Preis (UVP)6.499 €7.499 €9.999 €

Haibike Lyke CF SE kommt für die Saison 2023 vollkommen neu.
# Haibike Lyke CF SE kommt für die Saison 2023 vollkommen neu. - Mit 140 mm Federweg an Front und Heck haben wir es hier mit einem astreinen E-Trailbike zu tun.
Form und Design sind sehr ...
# Form und Design sind sehr ...
... eigenständig und modern.
# ... eigenständig und modern.
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5889
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5889
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5952
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5952
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5934
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5934

Hier stimmt nicht nur die Funktion, sondern auch die Optik! An unserem Testbike war ein Fox 36 Factory verbaut.
# Hier stimmt nicht nur die Funktion, sondern auch die Optik! An unserem Testbike war ein Fox 36 Factory verbaut.

Auf dem Deckel der Lufteinheit steht das Modell: 36
# Auf dem Deckel der Lufteinheit steht das Modell: 36
Haibike setzt hier auf die Grip2-Kartusche, die es erlaubt, die Gabel sehr fein und individuell abzustimmen.
# Haibike setzt hier auf die Grip2-Kartusche, die es erlaubt, die Gabel sehr fein und individuell abzustimmen.

Am Heck sorgt ein Fox Float X, ebenso in der Factory-Variante, für Traktion und Komfort.
# Am Heck sorgt ein Fox Float X, ebenso in der Factory-Variante, für Traktion und Komfort.
Der Hinterbau wurde farblich abgesetzt. Hübsches Detail: der Kettenstrebenschutz, der sich harmonisch ins Gesamtbild einfügt und Kettenklappern wirksam abdämpft.
# Der Hinterbau wurde farblich abgesetzt. Hübsches Detail: der Kettenstrebenschutz, der sich harmonisch ins Gesamtbild einfügt und Kettenklappern wirksam abdämpft.

Beim Cockpit kommen hochwertige Komponenten von Race Face zum Einsatz.
# Beim Cockpit kommen hochwertige Komponenten von Race Face zum Einsatz. - Der Lenker ist, passend zum Rahmen und den Laufrädern, selbstverständlich aus Carbon.

Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5927
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5927
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5925
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5925

Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5973
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5973

Gebremst wird mit einer ...
# Gebremst wird mit einer ...
... Shimano XTR-Bremse.
# ... Shimano XTR-Bremse.

Am Haibike Lyke CF SE stehen 12 Gänge zur Verfügung, die von einem Shimano XTR-Schaltwerk gewechselt werden.
# Am Haibike Lyke CF SE stehen 12 Gänge zur Verfügung, die von einem Shimano XTR-Schaltwerk gewechselt werden.

Der Fizik-Sattel ist weich gepolstert und hat einen leicht-kantigen Shape.
# Der Fizik-Sattel ist weich gepolstert und hat einen leicht-kantigen Shape.

Die verbauten Mavic CrossMax-Laufräder ...
# Die verbauten Mavic CrossMax-Laufräder ...
... punkten bei der Optik und der Performance.
# ... punkten bei der Optik und der Performance.

Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5989
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5989

Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5900
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5900
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5916
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5916

Auf dem Oberrohr prangt der neue Produktfamilienname: LYKE!
# Auf dem Oberrohr prangt der neue Produktfamilienname: LYKE!

Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5887
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5887
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5921
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5921

Motor & Akku

Ein um 90° gedrehter Motor? Keine allzu wilde Sache im Endergebnis, aber aus meiner Erfahrung als Produkt- und Grafikdesigner weiß ich, dass der Weg dorthin mit viel Hirnschmalz und reichlich Kampf gegen diverse Windmühlen verbunden ist.

Das Team von Haibike geht diesen Schritt und dreht den Motor komplett nach oben in einen großvolumigen Sitzdom. Eine sehr interessantes Detail, denn diese Position schützt den Motor bei gleichzeitig niedrigem Schwerpunkt, der so noch zentraler im Rad platziert ist.

Am Haibike Lyke wimmelt es vor smarten Details und technischen Neuerungen. Beispielsweise wurde der kompakte Fazua-Motor um 90° nach oben gedreht und in einem voluminösen Sitzdom integriert. Moment mal, Motor gedreht? Hat das Haibike nicht anno dazumal beim EQ Xduro von 2011 auch schon gemacht? Richtig, so war es, und genau diese technische Innovation verhalf dem E-Mountainbike zum Durchbruch! Damals rotierte man einen Bosch-Motor um die Innenlagerachse, baute den Rahmen drumherum, platzierte ihn im Rahmendreieck – übrigens als erster Hersteller überhaupt – und machte so den Weg für potente, echte E-MTBs frei. Einen ähnlichen Clou landet man jetzt mit dem Lyke wieder. Während andere Hersteller den Fazua-Motor beinah waagerecht in Fahrtrichtung positionieren (zum Beispiel Pivot Shuttle SL), sitzt beim neuen Light-E-MTB von Haibike der Motor geschützt im Carbonrahmen und senkrecht über der Innenlagerachse in einem Sitzdom. Dieser wirkt zwar etwas voluminöser, aber letztlich passen die Proportionen in ihrer Gesamtheit gut zum Rest des Rahmens.

So in etwa sitzt der Fazua-Motor im Sitzdom des Haibike Lyke.
# So in etwa sitzt der Fazua-Motor im Sitzdom des Haibike Lyke. - Gut zu erkennen, dass der Motor durch die Zirkulationsöffnung im Rahmen von vorne mit Frischluft versorgt wird bzw. heiße Luft ungehindert abströmen kann.

Um den Motor mit ausreichend Frischluft zu versorgen, greift man bei Haibike zu einem Trick: An der Vorderseite des Sitzdoms befindet sich eine Öffnung, die dafür sorgt, dass warme Luft vom Motor abströmen kann und/oder kühlende ins Innere des Sitzdoms gelangt. Überdies besitzt die Skidplate breite Kühlrippen, die nahtlos ans Motorgehäuse andocken und somit zusätzlich für einen kühlen Luftstrom sorgen.

An der Vorderseite des Sitzdoms ist eine kleine Öffnung platziert, die den Motor mit Frischluft versorgt und durch die warme Luft nach oben entweichen lässt.
# An der Vorderseite des Sitzdoms ist eine kleine Öffnung platziert, die den Motor mit Frischluft versorgt und durch die warme Luft nach oben entweichen lässt. - Wie es sich hier mit eindringendem Wasser verhält, lässt sich derzeit nur erahnen. Fakt ist, durch so eine Öffnung könnte Wasser eindringen, am gekapselten Motor entlang und nach unten aus dem Rahmen wieder heraus fließen.
Für noch mehr Frischluft sorgen breite Kühlrippen auf dem Motorgehäuse und dem Rahmenschutz.
# Für noch mehr Frischluft sorgen breite Kühlrippen auf dem Motorgehäuse und dem Rahmenschutz.
Vor dem Innenlager ist ein Cover platziert, darunter ist Platz.
# Vor dem Innenlager ist ein Cover platziert, darunter ist Platz.

Ein fest verbauter Akku kam für das Entwicklungsteam bei Haibike überhaupt nicht infrage, denn die Anwendefreundlichkeit leidet mit einem fixen Akku, der nicht aus dem Rahmen entnommen werden kann. Fazua ist der einzige Hersteller, der zwei an sich identische Akkus für ein Motorsystem im Programm hat, die sich nur im Hinblick auf den Einbau unterscheiden. Hier gibt es nämlich einen Akku, der mit LEDs und gummiertem Griff ausgestattet und für den Einbau an Bikes vorgesehen ist, die eine Akkuentnahme aus dem Rahmen bieten. Der zweite Akku wiegt 100 Gramm weniger, ist etwas kürzer, verzichtet auf den gummierten Griff und die LEDs, trägt im Namen den Zusatz „Fix“ ist für den Festeinbau gedacht. Die findigen Köpfe bei Haibike haben sich allerdings gedacht, warum nehmen wir nicht den leichteren Akku und konstruieren alles so, dass man auch diesen Akku entnehmen kann? Gedacht, getan! Im Haibike Lyke sitzt ein Fazua Energy 430 Fix im Unterrohr, der über eine Öffnung nach unten in Richtung Kurbeln aus dem Rahmen entnommen werden kann. Hierzu müssen zwei Schrauben, eine für die gummierte Skidplate und eine für den Akku an sich, herausgeschraubt werden, im Anschluss lässt sich der Akku aus dem Carbonrahmen ziehen. Clevere Lösung, die an Gewicht, aber nicht an der Anwendefreundlichkeit spart.

Der Akku lässt sich einfach in ...
# Der Akku lässt sich einfach in ...
... zwei Schritten ausbauen.
# ... zwei Schritten ausbauen.
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 6011
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 6011

Was die Fahrleistungen angeht, so kann man dem Fazua Ride 60 bescheinigen, dass man die Unterstützung spürt. Hier weht in der maximalen Unterstützung kein laues Lüftchen, welches maximal an etwas Schieben erinnert, nein, der kleine Motor leistet 60 Nm max. Drehmoment und schiebt damit recht ordentlich die Berge hinauf.

Die Modulation ist stimmig und die Charakteristik der Unterstützung fühlt sich, wie man es von Fazua eigentlich gewohnt ist, sehr homogen und natürlich an. Über 25 km/h segelt der Motor angenehm aus und lässt sich widerstandslos pedalieren. Die Unterstützung fühlt sich kraftvoll an und wenn es mal steiler ist, bietet Fazua mit dem Boost-Modus, der kurzzeitig eine Leistung von 450 W freisetzt, eine Hilfe, mit der es sich auch hier entspannt hinaufpedalieren lässt. Leider kann dieser nicht dauerhaft ausgewählt werden.

Was leistet der neue Fazua Ride 60?

  • Maximales Drehmoment 60 Nm
  • Maximale Leistung 250 W (im Boost-Modus kurzzeitig bis max. 450W)

Viele interessiert das Geräusch, das der Motor unter der Fahrt von sich gibt. Leider arbeitet der Motor in unserem Testbike nicht vollkommen geräuschlos. Der Motor pfeift, allerdings ganz leise. Dies hört sich in etwa so an, wie wenn man die Seitenscheibe einer Autotür während der Fahrt nur zu 99 % geschlossen hat und der Wind ein leises Pfeifen erzeugt, wenn man mit 100 über die Autobahn cruist. Fährt man mit dem Lyke auf losem Untergrund, wie Schotter, Kies oder auf Trails, muss man schon sehr genau hinhören, um das marginale Pfeifen zu hören.

  • Motor Fazua Ride 60
  • Akku Fazua Energy 430 Fix
  • Akkukapazität 430 Wh (zzgl. optionalem Range Extender mit 210 Wh)
  • Leistung 250 Watt
  • Max. Drehmoment 60 Nm
  • Display Fazua

Die Unterstützungsstufen lassen sich bequem mit der Ring-Control auswählen. Diese neuartige Remote-Einheit ist minimalistisch, genial, aber auch etwas lavede oder lömmelig. Um die Unterstützungsstufen muss man den Ring ein kleines Stück nach oben oder unten bewegen, hält man den Hebel etwas länger nach oben, also in Fahrtrichtung, gedrückt, dann wird der Boost-Modus aktiviert, der einige Sekunden bis zu 450 Watt liefert. Erkennbar ist dieser Modus an a) deutlich mehr Kraft und b) den blinkenden LEDs in der Kontrolleinheit, die im Oberrohr sitzt. Über diese Kontrolleinheit können im übrigen auch Updates via USB-C-Port aufgespielt werden.

Die Ring-Control ist minimalistisch klein und sorgt für ein aufgeräumtes Cockpit.
# Die Ring-Control ist minimalistisch klein und sorgt für ein aufgeräumtes Cockpit.
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5966
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5966
Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5970
# Haibike Lyke CF SE Neuheit und Test DSC 5970
Im Oberrohr des Haibike Lyke CF SE sitzt der LED-Hub, der mit farbiger LED anzeigt, welcher Modus gerade gewählt ist und wie viel Strom noch im Akku ist.
# Im Oberrohr des Haibike Lyke CF SE sitzt der LED-Hub, der mit farbiger LED anzeigt, welcher Modus gerade gewählt ist und wie viel Strom noch im Akku ist.

Lömmelig fühlt sich die Ring-Control an, wenn man den Taster nach rechts drückt, um den Walk-Modus zu aktivieren. Wir gehen davon aus, dass Fazua das System ausgiebig getestet hat und es in Benutzung lange hält, aber auf den ersten Blick wirkt es hier, als hätte man auf die richtig guten Materialien verzichtet. Die Ring-Control fühlt sich einfach nicht so hochwertig an wie der Rest des Ride 60-Motorsystems und wir sind gespannt, wie lange die Remote-Einheit auf dem Trail, bei Wind und Wetter funktioniert.

Der Fazua Ride 60 verfügt über drei andauernde und zwei temporäre Unterstützungsstufen. Die Modi Breeze, Rive und Rocket werden angewählt und können dauerhaft genutzt werden. Die zwei weiteren Modi Boost und Walk funktionieren immer nur kurzzeitig. Boost für einige Sekunden und Walk nur so lange, wie der Button auf der Ring-Control gedrückt wird. Mit der Boost-Funktion kann die Unterstützung kurzfristig auf 450 Watt erhöht werden, unabhängig davon, in welchem Modus man fährt. Natürlich lassen sich beim Fazua Ride 60 die Unterstützungsstufen mittels Smartphone-App individualisieren und den eigenen Vorlieben anpassen.

Fazua bietet beim Ride 60 drei dauerhafte Unterstützungsstufen:

  • Breeze Sanfter und konstanter Rückenwind auch bei geringer Tretleistung.
  • River Progressiver und sehr sportlicher Modus. Die Stärke der Unterstützung folgt präzise der Tretleistung: je kräftiger der Tritt, desto stärker die Unterstützung des Motors.
  • Rocket Kraftvolle Unterstützung, die auch bei moderater Tretleistung hilft, die steilsten Anstiege zu bewältigen.

Zusätzlich gibt es zwei weitere Modi, die sich kurzzeitig aktivieren lassen:

  • Boost Hier schiebt der Motor mit kraftvollen 450 W.
  • Walk Eine Schiebehilfe wird über Drücken und Halten der Ring-Control aktiviert.

Fazua Ride 60 – was ist neu?

Das Motorsystem Fazua Ride 60 wurde komplett neu konstruiert und kann mit einer ganzen Reihe an technischen Innovationen aufwarten. So gibt es beispielsweise eine vollkommen neuartige Remote-Einheit und zwei Akkus mit 430 Wh Kapazität, die sich in Länge und Volumen unterscheiden. Der entnehmbare Akku ist mit LEDs – die den Ladezustand des Akkus anzeigen und durch ein kurzes hin- und herbewegen des Akkus aktiviert werden – und gummiertem Ver-/Entriegel-Griff ausgestattet. Der andere, deutlich kompaktere und 100 Gramm leichtere Akku, ist so konzipiert, dass die Hersteller ihn fest im Rahmen verbauen können. Hiermit können noch leichtere E-Bikes entwickelt und konzipiert werden.

Neben dem neu konstruierten Mittelmotor mit kompaktem Akku verfügt das Motorsystem Ride 60 über einige weitere Innovationen:

✅ neuartige Remote-Einheit „Ring-Control“
✅ LED-Hub fürs Oberrohr
✅ Control-Hub
✅ 430-Wh-Akku, entnehmbar oder fix verbaut
✅ Range Extender mit 210 Wh
✅ Boost-Modus (kurzzeitig 450 Watt)
✅ Walk-Modus (Schiebehilfe)

Fazua Ride 60 in Zahlen

  • Drehmoment 60 Nm
  • Maximale Leistung 450 W
  • Gewicht 1,96 kg
  • Schnittstellen ANT+ / Bluetooth (BLE) / USB-C
  • Konnektivität Fazua-App
  • Fahrmodi 3
  • Schiebehilfe Ja

Der Akku kann bequem am Bike geladen werden. Hierzu gibt es einen Charge Port, der mit einer magnetischen Verschlussklappe versehen ist und sich, dank Magnetstecker, leicht und intuitiv bedienen lässt. Lademöglichkeit bis zu 3A Ladestrom.

Ausführliche Infos zum Fazua Ride 60 Motorsystem gibt’s hier: Fazua Ride 60 – Neuheit bei den Mittelmotoren

Fazua Ride 60 im Test

Bereits im Mai 2022 hatten wir die Möglichkeit, das Fazua Ride 60 Motorsystem zu testen. Schon nach dem ersten Test des Fazua Ride 60 waren wir von der Performance des kompakten Aggregats ziemlich begeistert und halten diesen Motor für einen der besten Motoren im Segment der Light-E-MTB. Hier unser Fazit:

Mit dem neuen Fazua Ride 60 hat der deutsche Hersteller aus Ottobrunn einen potenten und vielversprechenden Mittelmotor im Programm, der einige technische Finessen parat hält und mit einer homogenen Modulation brilliert. In einem ersten Test hat uns der Motor ausgezeichnet gefallen und wir freuen uns schon, weitere Testkilometer mit dem Kraftzwerg zu drehen.

Dank einer perfekten Kombination aus niedrigem Gewicht, hoher Effizienz, geringem Einbauvolumen und kraftvoller Unterstützung ist der neue Fazua Ride 60 mit seinem 430-Wh-Akku geradezu dafür prädestiniert, in Zukunft in vielen E-Mountainbikes zum Einsatz zu kommen.

Den umfangreichen Test vom Fazua Ride 60 gibt’s hier: Fazua Ride 60 im Test

Haibike Lyke CF SE im Test

Einige Wochen vor der offiziellen Markteinführung hatten wir die Möglichkeit, das Topmodell Haibike Lyke CF SE ausgiebig auf unseren Hometrails zu testen. Schon nach der ersten Testfahrt war klar: Wir haben es hier mit einem absoluten Meilenstein von Haibike zu tun!

Das neue Light-E-MTB Haibike Lyke ist einfach nur sexy! Der Rahmen ist dynamisch, die Dimensionen schlank und dennoch sieht man, dass man es hier mit einem E-Bike zu tun hat. Wer will das auch immer noch verstecken?

Manche Hersteller eiern noch immer um das Thema „E-MTBs müssen wie normale motorlose MTBs aussehen“ herum – was für uns vollkommener Quatsch ist! E-Bikes sind mittlerweile weithin akzeptiert und kaum jemand stört sich an den kompakten Motoren oder den schlanken Akkus der aktuellen Generation. Leute, ein E-Bike darf gern auch wie ein E-Bike aussehen.

Beim Haibike Lyke CF SE haben wir es mit einem echten Meilenstein zu tun.
# Beim Haibike Lyke CF SE haben wir es mit einem echten Meilenstein zu tun.

Abseits befestigter Forstwege kann das Haibike Lyke mit viel Platz über dem Rahmen, einer angenehm hohen Front und aktivem Handling punkten. Das 18,5 Kilogramm leichte E-Trailbike fräst souverän über den Trail. Dank des geringen Gewichtes lässt es sich spielerisch, agil bewegen und rollt mit straffem Fahrwerk und steifen Carbon-Laufrädern in 29″ schnell über jedwede Hindernisse. Auch in Sachen Balancing hat das Entwicklungsteam von Haibike ganze Arbeit geleistet, denn das gesamte Bike fährt sich über Vorder- und Hinterrad gleichermaßen ausgewogen. Dank kurzem Akku bleibt die Front leicht und der gesamte Schwerpunkt rückt nah in die Mitte des Bikes.

Wer im Haibike Lyke ein komfortables Trailsofa sucht, den müssen wir enttäuschen, denn hier ist alles auf maximalen Vortrieb und Performance ausgerichtet. Hier haben wir es mit einem leichten, schnellen E-Bike mit sehr direkter Charakteristik zu tun. Die passende Fahrtechnik und Linienwahl vorausgesetzt, lässt sich dieses Light-E-MTB schnell und zügig über den Trail heizen. Das Fahrwerk ist straff, verfügt am Heck über passenden Popp, nimmt den großen Brocken den Schrecken, erfordert aber Körpereinsatz und eine aktive Fahrweise, denn 140 mm sind eben keine 160, 170 oder gar 180 mm. Unter uns: Eine Federgabel mit 150 mm würden dem Lyke extrem gut stehen.

Ruppige Sektionen sind – eine aktive Fahrweise und Linienwahl vorausgesetzt – gar kein Problem mit dem 140-mm-Trailbike.
# Ruppige Sektionen sind – eine aktive Fahrweise und Linienwahl vorausgesetzt – gar kein Problem mit dem 140-mm-Trailbike.
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# haibike-lyke-action-6789
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# haibike-lyke-action-6839
Das Haibike Lyke SE will vom Setup her eher schnell gefahren werden, leistet sich hierbei keine Patzer und punktet mit einer agilen Charakteristik.
# Das Haibike Lyke SE will vom Setup her eher schnell gefahren werden, leistet sich hierbei keine Patzer und punktet mit einer agilen Charakteristik.
Auch Uphill-Sektionen machen mit dem Haibike Lyke Spaß.
# Auch Uphill-Sektionen machen mit dem Haibike Lyke Spaß.
Wichtig ist hierbei allerdings, dass man es nicht allzu eilig hat.
# Wichtig ist hierbei allerdings, dass man es nicht allzu eilig hat.
In Kurven kann man das Lyke SE förmlich hineinwerfen, denn das Fahrwerk bietet genug Gegenhalt.
# In Kurven kann man das Lyke SE förmlich hineinwerfen, denn das Fahrwerk bietet genug Gegenhalt. - Und beim Sprint aus den Kurven heraus helfen die steifen Mavic Carbon-Laufräder, die sich mühelos beschleunigen lassen.

Die Bestandteile des Fahrwerks sind eine Fox 36-Federgabel an der Front und ein Fox Float X-Dämpfer am Heck. Beides natürlich, dem Topmodell entsprechend, in der Factory-Ausführung mit nobler Kashimabeschichtung. Die Gabel kommt selbstverständlich mit der Grip2-Kartusche, die vor allem den technisch Versierten bekannt ist und es erlaubt – die passende Geduld vorausgesetzt – die Gabel perfekt an die individuellen Vorlieben anzupassen. Mithilfe dieser Kartusche lassen sich sowohl die Zug- als auch die Druckstufe in High- und Low-Speed einstellen. Darüber hinaus kann die Progression der Gabel über Volumenspacer verändert und passend abgestimmt werden.

Zum Heck, müssen wir leider sagen: In unserem Testrad war noch nicht der finale Dämpfer-Tune verbaut, weshalb die Charakteristik und Performance am Heck nicht immer perfekt war. Der Hinterbau fühlte sich, vor allem in Sektionen mit schnell aufeinander folgenden Löchern oder dicken Wurzeln, überfordert, nervös und „hölzern“ an. Im aktuellen Setup ist das Haibike Lyke zwar ein endschnelles Rad, fordert körperliche Fitness und verzeiht keinerlei Fehler! Auf Nachfrage bei Haibike sagte man uns: Im Serienbike wird der Dämpfer einen neuen, angepassten Tune haben, der dem Heck eine satte, plushe Charakteristik verleiht. Dies werden wir selbstverständlich noch einmal testen.

Bei uns im Test war das Topmodell Lyke SE, welches zwar 9.999 € (UVP) kostet, aber, neben der starken Performance, auch bei den Anbauteilen eine ganze Menge bietet. Bei den Bremsen kommen Shimano XTR zum Einsatz, die in Kombination mit 203/180 mm großen Bremsscheiben ordentlich Biss und eine gute Dosierbarkeit haben, zudem sehen diese Stopper extrem sexy aus. Bei der Schaltung setzt man auf einen Mix aus Shimano XTR (Schaltwerk, Schalthebel) und Shimano XT (Kassette, Kette). Dies klingt nicht sehr lupenrein, spart aber bei den Verschleißteilen einiges an Geld, denn eine XT-Kassette ist deutlich günstiger als das XTR-Modell. Bei den Gangwechseln gab es nie Probleme, denn alle 12 Gänge wurden smooth und präzise eingelegt. Spannend ist, dass man an einem Light-E-MTB viel, wirklich vi-i-i-i-el öfter schaltet als bei einem Performance-E-MTB. Auch nutzt man die oberen Gänge viel häufiger und ausgiebiger.

Abschließend möchte ich die Laufräder noch erwähnen, denn Haibike setzt hier auf E-CrossMax-Modelle in Carbon, die von französischen Laufrad-Spezialisten Mavic kommen. Optisch punkten sie mit Understatement. Das noble mattschwarze Finish wird nur von kleinen Akzenten unterbrochen, die in der Hausfarbe Gelb gehalten sind. Während der Fahrt passen die steifen Carbonfelgen gut zum Gesamtkonzept, geben Feedback vom Boden und sorgen für ein präzises Lenkverhalten und eine hohe Spurtreue und punkten mit einer starken Beschleunigung im Sprint.

Was Design und Shape angeht, ist der ganze Rahmen sehr komplex, kantig, eigenständig und polarisierend. Wer auf so eine Formensprache steht, der wird das Haibike Lyke lieben. An einer Stelle allerdings hat das Designteam nicht ganz aufgepasst, denn im Bereich der Ladebuchse wurde ein kleines „Wasserbecken“ geschaffen, in dem sich immer etwas Wasser sammeln kann. Dies genau dort, wo die Ladebuchse sitzt, das könnte mitunter zu Problemen führen und ist in meinen Augen ziemlich suboptimal.

Genau um die Ladebuchse herum wurde das Carbon so geformt, dass ein kleines „Wasserbecken“ entsteht. Dies würden wir als suboptimal bezeichnen.
# Genau um die Ladebuchse herum wurde das Carbon so geformt, dass ein kleines „Wasserbecken“ entsteht. Dies würden wir als suboptimal bezeichnen.
Die Design- und Formensprache ist kantig, ...
# Die Design- und Formensprache ist kantig, ...
... eigenständig, polarisierend und modern.
# ... eigenständig, polarisierend und modern.

Dass der Fazua Ride 60-Motor vollkommen geräuschlos seine Dienste verrichtet, kann man nicht sagen. Er ist leise, sehr sogar, aber dennoch hört man ein leichtes Pfeifen. Es klingt in etwa so, wie wenn man beim Autofahren die Fensterscheibe nur 99 % geschlossen hat und der Wind ein ganz leises Säuseln und Pfeifen erzeugt. So in etwa kann man das Geräusch beschreiben, das der Fazua-Motor im Betrieb erzeugt. Auf Schotter-, Wald-, Forstwegen oder Trails muss man schon ziemlich genau hinhören, möchte man dem Motor bei der Arbeit zuhören.

Unser Testmodell, das Topmodell Lyke SE, war leider nicht 100 % in Serienausstattung angeliefert worden, Stichwort Lieferproblematiken*. So war beispielsweise keine Fox Transfer-Sattelstütze eingebaut und am Hinterrad war ein Maxxis-Reifen mit normaler Exo-Karkasse montiert. Der Umstand mit dem falschen Hinterradreifen wurde mir auf einer Testfahrt schnell zum Verhängnis, denn leider touchierte ich mit der Seitenwand des Reifens einen Stein und hatte direkt ein kleines Loch darin. Ärgerlich, denn hier half kein Tubeless-Plug und die Milch im Reifen konnte das Loch auch nicht abdichten. Eine Exo+-Karkasse hätte hier mehr Widerstand geleistet. Letztlich halte ich es für sehr löblich, dass Haibike am Serienbike keine „Papierreifen“ verbaut und am Hinterrad die Maxxis-Karkasse Exo+ einsetzt. Erwähnenswert ist dabei allerdings, dass mit dem besseren Reifen das Gewicht etwas über den hier gewogenen 18,5 Kilogramm liegen wird, denn der Dissector-Reifen mit Exo+ wiegt ca. 170 g mehr.

*Apropos Lieferproblematik … Anders als beim 2021 vorgestellten Haibike Xduro mit Yamaha PW-X3-Motor, das noch immer nicht im Handel verfügbar ist, plant Haibike die Markteinführung des Lyke CF im November 2022.

Bei allen positiven Eindrücken, die das Haibike Lyke SE bei uns hinterlässt, fragen wir uns, weshalb an diesem Light-E-MTB kein elektronisches Fahrwerk à la RockShox Flight Attendant verbaut ist, wie zum Beispiel am aktuellen Canyon Spectral:ON – Test gibt es hier. Gerade bei einem leichten E-Trailbike mit 140 mm Federweg sehen wir enorme Vorteile, die eine elektronische Federgabel nebst elektronischem Dämpfer mit sich bringt. Leider konnte man uns hier seitens Haibike keine Auskunft geben.

Haibike Lyke SE – Reichweite im Rocket-Modus

40,2 km

1003 hm

1 h 49 min

Haibike Lyke SE – Reichweitenfahrt
# Haibike Lyke SE – Reichweitenfahrt - 40,2 km | 1003 hm | 1Std 49 Min

Hier gibt es die genauen Details der Testrunde: Haibike Lyke SE Reichweite mit 430-Wh-Akku bei maximaler Unterstützung

Laborwerte sind gut und schön, aber in der Realität sieht es leider oftmals anders aus. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 40,2 km / 1003 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten, bei denen wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fahren, bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keiner Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest widerspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.

Dich interessieren auch die Reichweiten anderer E-Mountainbikes und E-Bikes? Dann empfehlen wir dir unsere ausführliche Reichweitentabelle: Übersicht: E-Bike Reichweite

Fazit: Haibike Lyke CF SE

Mit dem Haibike Lyke präsentiert der Branchenprimus und E-Bike-Pionier einen neuen Meilenstein in der Firmengeschichte. Kannte man Haibike eher aus dem Bereich der Performance- und Power-E-MTBs, so erweitert sich jetzt das Portfolio um ein reinrassiges Light-E-MTB mit hübschem Carbonrahmen und cleveren Details.

Das im Haibike Lyke verbaute Fazua Ride 60-Motorsystem sorgt spürbar dafür, dass man es hier mit einem E-Bike zu tun hat. Der Motor schiebt kultiviert, die Modulation ist harmonisch und homogen. Und obwohl weniger Uphillflow aufkommt als bei einem Performance-E-MTB, machen hiermit auch steilere Anstiege Spaß.

Auf dem Trail punktet das Haibike Lyke SE mit einer schnellen und agilen Charakteristik. Das Fox-Fahrwerk ist straff abgestimmt, passt aber, gemeinsam mit den ansonsten verbauten Anbauteilen, optimal zum anvisierten Einsatz als Trailbike.

Abschließend lässt sich zum neuen Haibike Lyke sagen:

We like it!

Artikelbild

Pro / Contra

Stärken

  • modernes, eigenständiges Design
  • geringes Gewicht von um die 18 Kilo
  • tolle Reichweite mit 430 Wh Akkukapazität
  • smarte Details und Entwicklungshighlights

Schwächen

  • Fazua Ring-Remote wirkt etwas „lömmelig“
  • Dämpfer-Tune noch nicht final
  • „Wasserbecken“ im Bereich der Ladebuchse

Jetzt ist eure Meinung gefragt: Wie gefällt euch das neue Haibike Lyke CF mit dem Fazua-Motorsystem und dem schlanken Carbonrahmen? Sieht so die Zukunft der Light-E-MTB aus?

Haibike Lyke CF SE – straffes E-Trailbike mit viel Potential.
# Haibike Lyke CF SE – straffes E-Trailbike mit viel Potential.
 Text: Rico Haase / Fotos: Rico Haase, Moritz Zimmermann

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Testinfos kompakt

Haibike Lyke CF

Einsatzbereich
XC: 3/10 – All-Mountain: 8/10 – Trail: 10/10 – Enduro: 8/10 – Downhill: 5/10
Motor + Akku
Akkukapazität
430 Wh
max. Drehmoment
60 Nm
E-Bike-Kategorie
light
LIGHT
30 – 60 Nm
< 500 Wh
Reichweite
Distanz
40,0 km
Höhenmeter
1.003,0 hm
Zeit
1:49 h
E-Bike-Gewicht
18,5 kg
E-Bike + Rider
110 kg
Uphill
schlecht
super
Downhill
schlecht
super
Motor-Power
schwach
extrem
Preis/Leistung
zu teuer
perfekt
Sitzposition
aufrecht
sportlich
Handling
verspielt
laufruhig
Erklärung der Einsatzbereiche
XC:
0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
Trail:
100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
All-Mountain:
120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
Enduro:
150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
Downhill:
über 180 mm Federweg (Full-Suspension)

272 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Haibike hat hier ja etwas ein bisschen anders gemacht mit dem Akku, so weit ich den Beitrag hier verstehe.
    Es hieß da wurde der Fix-Akku verbaut.

    Wenn man sich jetzt einen Ersatzakku kaufen möchte - da bietet Fazua nur eine Sorte an.
    https://shop.fazua.com/collections/r60-akkus-zubehor/products/fazua-energy-430-as-eu
    Passt der dann auch ins Bike oder funktioniert das nicht, weil die Aufnahme an Akku oder Bike anders ist?

  2. riCo
    Dabei seit 05/2016
    Haibike hat hier ja etwas ein bisschen anders gemacht mit dem Akku, so weit ich den Beitrag hier verstehe.
    Es hieß da wurde der Fix-Akku verbaut.

    Wenn man sich jetzt einen Ersatzakku kaufen möchte - da bietet Fazua nur eine Sorte an.
    https://shop.fazua.com/collections/r60-akkus-zubehor/products/fazua-energy-430-as-eu
    Passt der dann auch ins Bike oder funktioniert das nicht, weil die Aufnahme an Akku oder Bike anders ist?
    Hey hey.
    Du brauchst im Lyke den ohne Griff, also das Modell mit dem Zusatz „FIX“. Beispielsweise hier.
  3. Hey hey.
    Du brauchst im Lyke den ohne Griff, also das Modell mit dem Zusatz „FIX“. Beispielsweise hier.
    Ja, danke!
    Ich dachte ich habe die Frage vielleicht an der falschen Stelle gestellt und habe auch noch den Fazua SUpport kontaktiert.

    Die Antwort war aber leider weniger berauschen. Der FIX Akku wurde mir ebenfalls nahegelegt, aber mit folgendem Zusatz:
    "Die FAZUA ENERGY 430 Fix kann aus garantiegründen nur von FAZUA Certified Partner gekauft werden. Diese benötigt nämlich einen professionellen Einbau. Falls du Hilfe bei der Suche eines Certified Partners in deiner Umgebung benötigst kannst du dies ganz einfach mit unserem Dealer Locator machen.
    https://fazua.com/en/support/dealer-locator/

    Ich hatte erwähnt dass es um ein Lyke geht - und dann heißt es nun es würde ein "professioneller Einbau" benötigt.
    Haibike hatte da ja was ganz anderes erzählt -.-

    EDIT:
    Hab nochmalgeschaut und auch das Video von riCos Test gefunden, da schraubst du das Ding ja sogar kurz auf. Sieht wirklich auch für "nicht-professionelle" wechselbar aus. Aber habe zur Sicherheit mal bei Fazua nachgehört, meins ist nur geleast.

    P.S.: Gibt es eigentlich Neuigkeiten zum Range Extender?

    EDIT2: Fazua sagt nun, beim Haibike als Sonderfall kann man den ruhig selbst wechseln smilie
    War zwar zuerst etwas verwirrend, aber der Support hat zweimal wirklich schnell geantwortet. Finde ich gut.
  4. Hat jemand die Gabel auf 150mm getravelt, wie von Rico im Test angedacht? Oder seid ihr alle mit 140mm glücklich?

  5. Ich hab jetzt mal Flux den Test überflogen. Getestet wurde ja das Modell in L . Welche Daten hatte den der Tester.?
    Bin mir mit der Größe unschlüssig.
    1.80m 85cm SL

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