In den vergangenen Jahren wurde man am Haibikestand immer mit einem neuen eBike überrascht, das es so bis dato nicht gegeben hat. Das erste Enduro mit 180 mm Federweg, das erste Rennrad mit Motor, ein eMTB-Downhiller mit satten 200 mm Federweg, mächtiger Downhillgabel und und und. Die Macher von Haibike geben seit geraumer Zeit den Takt im sportlichen eBike-Segment vor und tun gut daran, in diesem Jahr auf Bewährtes zu setzen und vieles im Detail weiter zu entwickeln und zu verbessern. Der Hersteller aus Schweinfurt zeigt das umfangreichste und größte Angebot an eMTBs. Das ist vielleicht ein klares Statement und Signal an die Mitbewerber und übrigen Hersteller, wohin die Reise bei Haibike einmal gehen könnte.
Eurobike 2016 – Haibike
Eurobike 2016: Haibike E-MTB von Thomas – Mehr Mountainbike-Videos
SDURO mit Motoren von YAMAHA
Bei den eMTBs mit Yamaha-Antrieb, Haibike nennt diese Modellreihe SDURO, findet sich bei einem Modell ein neuentwickelter Motor. Der neue PW-X Antrieb von Yamaha verspricht eine ganze Reihe an Neuerungen. Hier wurde das Drehmoment erhöht, die Achsaufnahme für die Kurbeln hat jetzt eine Achse mit ISIS-Vielzahn-Standard, der Motor unterstützt auch bei einer sehr hohen Trittfrequenz von bis zu 120 U/min, dazu wurde die Bedieneinheit ergonomisch verbessert und das Display hübsch im Vorbau integriert.
Als besonderen Clou wurde das Topmodell Sduro AllMtn 8.0 auch vernetzt! Haibike nennt dieses System eConnect. Das eMTB wird über eine integrierte OnBoardUnit (OBU), die einen Bluetooth-Chip, GSM- und GPS-Modul verbaut hat, mit dem Internet verbunden und bietet dem User einige tolle Features. Mittels Smartphone-App hat man Zugang zu einem Onlineportal und kann dort die gefahren Routen sehen, speichern, vergleichen, etc. Ein Notrufassistent wurde auch verbaut und, besonders praktisch, ein elektronischer Diebstahlschutz. Was es damit genau auf sich hat, erfahrt ihr bald in einem Test.
SDURO ALLMTN 8.0
Das Topmodell der SDURO-Serie bekam zu all den oben genannten technischen Neuerungen auch einen neuen Rahmen. Der Lenkwinkel wurde flacher und das Oberrohr länger – das verspricht eine deutlich sportlichere Geometrie. Wir werden es demnächst für euch testen.
XDURO mit BOSCH-Antrieb
Haibike hat mittlerweile einen 2-Jährigen Produktzyklus, deshalb wurde bei den XDURO-Bikes nur Modellpflege betrieben. Farben wurden geändert, Anbauteile getauscht, Plus-Bereifung aufgezogen; bei manchen Modellen wurde das Intuvia-Display gegen das neue, kleinere Purion-Display getauscht. Ganz klar außerdem, dass einige Modelle mit der neuen EX1-Schaltung von SRAM schalten. Diese neuentwickelte Schaltung, die mit einer 11-48er Kassette eine Übersetzungsbandbreite von 436% abdeckt, ist quasi ein Muss bei sportiven eMTBs.
XDURO TREKKING
Gar nicht übel, was die Jungs von Haibike sich da ausgedacht haben: Ein Trekkingbike mit kraftvollen Bosch Antrieb und dicken Super Moto-X Reifen. Ein schönes Bike für die Trekkingtour zum See oder in den Biergarten.
Zu all diesen Bikes entwickelte Haibike noch neue Lenker, Vorbauten und Sattelstützen. Diese hören auf die Namen „TheBar“, „TheStem“ und „TheSeatpost“und runden das Bild eines „kompletten“ Bikes perfekt ab.
11 Kommentare
» Alle Kommentare im Forumoder eben eine EX1 mit einem 48'er hinten, oder wenigstens eine XT mit 46. Aber es stimmt schon, man kommt schon sehr weit mit 38-42, es muss schon recht steil werden damit das nicht mehr funktioniert und dafür ist das NDuro vielleicht nicht wirklich gedacht.
Ähm, rechne ich falsch oder entspricht ein Bosch mit 15er Blatt nicht auch 37 Zähnen vorne?
Dann hinten 11-42 11fach und das Bike ist schon sehr steigfähig, so etwas strebe ich an!
Ja, damit kommt man doch einiges hoch.
Ja, Leute da hab ich aber ein super geiles Yamaha-Bike ausgegraben, das will ich haben !
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