News aus dem Handel Der Fahrrad-Handel meldet Umsatzplus bei E-Bikes um 19 Prozent

Während der Verkauf von unmotorisierten Bikes weiter stagniert, legt der Verkauf von E-Bikes erneut deutlich zu. Um satte 19 Prozent steigt der Umsatz in diesem Bereich.
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2017 sind circa neue 720.000 E-Bikes dazu gekommen. Damit stiegen die Verkaufszahlen verglichen mit dem Vorjahr um 19 Prozent.

Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV), sagte am Dienstag in Berlin:

„Der E-Bike-Markt hat sich extrem positiv entwickelt. Auch in Europa sind E-Bikes aus Deutschland gefragt: Der Export sei um 25 Prozent auf 291.000 Fahrzeuge gestiegen.“

Die Nachfrage nach herkömmlichen Fahrrädern sei dagegen deutlich gesunken – um 320.000 Stück. Das ist ein Rückgang von 9 Prozent. Nimmt man allerdings E-Bikes und normale Bikes in Summe, dann ging die verkaufte Stückzahl um 5 Prozent auf 3,85 Millionen zurück.

Die Branche erzielte im vorigen Jahr dennoch ein Umsatzplus von 3,2 Prozent auf 2,69 Milliarden Euro. Dies sei auf den größeren E-Bike-Anteil und den Trend zum Kauf hochwertigerer Räder zurückzuführen, sagte Neuberger. Der durchschnittliche Verkaufswert pro Fahrrad und E-Bike lag nach Verbandsangaben zusammen bei 698 Euro, im Jahr 2016 waren es 643 Euro. Für E-Bikes allein habe der Durchschnittspreis etwa 2300 Euro betragen.

Bei etwa 99 Prozent aller verkauften E-Bikes handelt es sich um Pedelecs, die eine Unterstützung bis maximal 25 km/h erlauben. Nur circa 1 Prozent aller Verkäufe fallen auf S-Pedelecs (Unterstützung bis 45 km/h).

Wie sieht es in eurem Freundeskreis aus, plant jemand den Neukauf eines E-Bikes?

Info: Pressemitteilung

12 Kommentare

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  1. HM wen ich die Zahlen nicht falsch deute wurden also rund 270.000 MTBs verkauft und davon waren 155.000 emtbs. D.h. ca 57 % ebikes und 43 % normale MTBS . Spannend währen noch Vergleichszahlen zu 2016 und 2015 um Trends besser erkennen zu können. Grade auch gesammt Zahlen um erkenne zu können ob es sich eher um Umsteiger oder auch um Neu MTB ler handelt.
    Du deutest die Zahlen etwas falsch, das liegt aber an der „verwirrenden“ Darstellung des ZIV.

    Die MTBs sind in der Gesamtzahl der verkauften Fahrräder einschließlich E-Bikes (Bild 2) enthalten (7% der Gesamtzahl) von 3.85 Mio = 269500 MTBs.

    Die E-MTBs sind im in Bild 2 enthalten, es wurden insgesamt 720.000 Pedelecs + S-Pedelecs usw. verkauft, von diesen 720.000 waren 21,5% = 154800 E-MTBs.

    Es wurden also insgesamt 424300 MTBs + EMTBs verkauft.

    Also hatten rd. 36% aller verkauften MTBs einen E-Motor.

    Die Zahlen für 2016 suche ich noch mal raus, für 2015 geht es allerdings nicht, weil die Zahlen für EMTBs erstmals für 2016 veröffentlicht wurden - vorher wurden die Verkaufszahlen der Pedelecs nicht aufgeschlüsselt.

    Vorab: Die Verkaufszahlen für MTBs sind gesunken, die der EMTBs gestiegen.
  2. 2016 waren es folgende Verkaufszahlen:
    Insgesamt wurden 4.05 Mio. Räder verkauft, davon waren 605.000 "E-Bikes".
    9% der insgesamt verkauften Räder waren MTBs = 364500 (2017 : 269500)
    15% der insgesamt verkauften E-Bikes waren E.MTBs = 90750 (2017 : 154800).

    Somit wurden 2017 95000 weniger MTBs als im Vorjahr verkauft,
    während die EMTBs ein Plus von rd. 64000 verzeichneten.

    Eine ähnliche Entwicklung der Verkaufszahlen würde bedeuten, das 2018 erstmals
    die Zahl der verkauften E-MTBs größer als die der MTBs wäre smilie - dies ist allerdings
    reine Kaffeesatzleserei.smilie

  3. 9% der insgesamt verkauften Räder waren MTBs = 364500 (2017 : 269500)
    15% der insgesamt verkauften E-Bikes waren E.MTBs = 90750 (2017 : 154800).

    Somit wurden 2017 95000 weniger MTBs als im Vorjahr verkauft,
    während die EMTBs ein Plus von rd. 64000 verzeichneten.

    Eine ähnliche Entwicklung der Verkaufszahlen würde bedeuten, das 2018 erstmals
    die Zahl der verkauften E-MTBs größer als die der MTBs wäre
    Wie sicher bist du dir, dass deine Berechnungen für 2016 stimmen?

    8% aller Fahrräder waren MTBs (292.500)
    7% aller Biobikes waren MTBs (281.700)

    15% aller E-Bikes ergeben 10.800, also etwa 4% eMTBs unter allen MTBs.
    Das Plus von 64.000 bezieht sich auf alle E-Bikes, nicht auf eMTBs.

    In fünf Jahren werden vielleicht mehr eMTBs verkauft als bio-MTBs.
    Derzeit ist der Anteil gering.
  4. Wie sicher bist du dir, dass deine Berechnungen für 2016 stimmen?
    Ja.
    Der ZIV hat die folgenden Zahlen für 2016 im März 2017 ja veröffentlicht:
    Gesamtverkauf Fahrräder 4,05 Mio.
    Anteil am Gesamtverkauf MTB 9%.
    Anteil aller EBikes am Gesamtverkauf 15% (607.500)
    Anteil der EMTBs an der Gesamtzahl der EBikes 15%. (Ergibt für mich nicht 10.800.)
    Quelle: http://www.ziv-zweirad.de/
    (In meinem Beitrag #2 sind die Zahlen für 2017.)
    Und bitte auch nicht dies smilie in meinem letzten Satz in dem von dir zitierten Beitrag übersehen, der komplett lautet
    Eine ähnliche Entwicklung der Verkaufszahlen würde bedeuten, das 2018 erstmals
    die Zahl der verkauften E-MTBs größer als die der MTBs wäre smilie - dies ist allerdings
    reine Kaffeesatzleserei.smilie
  5. IcIch tausche mit kalender. Das Unternehmen entwickelt sich gut, ich mag es. Vor einem Jahr war es langweilig, sogar dachte, jemand besser geeignet für den Handel zu finden, aber sah einen langsamen Fortschritt. Und er glaubte an ihn. Hier ist ein Jahr später schon ein Unternehmen wie ein Unternehmen. Aber das einzige, was sich nicht ändert, ist die Anzahl der Möglichkeiten, Geld vom Handelskonto aufzufüllen und abzuheben. Übrigens, wenn Sie sich entschieden haben, bereits ein Konto bei broker zu eröffnen. Nur auf einem solchen Konto müssen Sie nicht denken, welche Aktien billiger zu wählen, um genug Geld zu haben oder wie man das Los zersplittert, um nicht alles zu verschmelzen. Auch wenn Sie mit einem Broker handeln, weil er weiß, dass es besser ist, zu kaufen oder zu verkaufen, um den maximalen nutzen aus diesem Geld zu bekommen.

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