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E-Bike-Tuning
Industrie sagt der Manipulation den Kampf an

Wer hat nicht schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn sein E-Bike schneller als 25 km/h fahren würde? Und wem erschien nicht sofort das Wort „T-U-N-I-N-G-!” in großen Buchstaben vor dem geistigen Auge? Diesem Thema möchte die Industrie, der Handel und das Handwerk nun Einhalt gebieten. Die Mitglieder der AG Fahrradwirtschaft (AGF) erklären mit einer Selbstverpflichtung dem E-Bike-Tuning und der Manipulation von E-Bikes den Kampf. 

In der AG Fahrradwirtschaft, kurz AGF genannt, sind einige Organisationen der Radbranche und diverse Verbände miteinander vernetzt, um sich in regelmäßigen Meetings zum Erfahrungsausstausch zu treffen. Hierbei werden aktuelle Themen rund um das Thema Fahrrad besprochen. Natürlich geht es dort auch vermehrt um das E-Bike. Erfahrungen aus der Branche werden ebenso ausgetauscht, wie auch Chancen die sich dadurch ergeben beleuchtet und Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.

Das Thema „E-Bike-Tuning” wird im AGF schon länger diskutiert und mit einer Selbstverpflichtung gegen E-Bike-Tuning und Manipulation bezieht der Verband jetzt eindeutig Stellung. Die Mitglieder der AGF sprechen sich strikt gegen jede Art der Manipulation an E-Bikes, ganz egal ob es sich dabei um Modelle aus der deutschen oder internationalen Fahrradbranche handelt, und weist ausdrücklich darauf hin, dass das E-Bike-Tuning und die Manipulationen schwerwiegende negative Folgen haben können. Diese können sowohl technischen als auch haftungsrechtlichen Charakter haben.

Folgende Maßnahmen werden ergriffen, um Manipulation und E-Bike-Tuning zu verhindern: 

Die AGF besteht aus folgenden Mitgliedern:


Weitere Informationen

Website: www.vivavelo.org
Text & Redaktion: Rico Haase | eMTB-News.de
Bilder: Johannes Herden

 

Tuning am E-Bike – was hältst du davon?

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