Wer sein Mountainbike liebt, möchte es möglichst lange in einem perfekten Zustand halten. Doch im Gelände bleiben Kratzer und Schrammen oft nicht aus. invisiFRAME bietet mit seinen maßgeschneiderten Schutzfolien eine Lösung, die speziell für Mountainbikes entwickelt wurde, um genau diesen Problemen vorzubeugen.
Die ersten Gebrauchsspuren auf einem neuen Bike sind ärgerlich – vor allem, wenn es sich um ein hochwertiges Modell handelt. invisiFRAME verspricht hier Abhilfe: Die Marke aus Shropshire, England, bietet Folien, die den Lack deines Mountainbikes gegen die Strapazen des Offroad-Fahrens schützen sollen. Egal ob Schotter, Stürze oder einfach der tägliche Einsatz – invisiFRAME bietet einen effektiven Schutz, der sich dem Bike optimal anpasst.
invisiFRAME Frame Protection: Infos und Preis
invisiFRAME bietet nicht nur universelle Schutzfolien für Kurbeln oder Federgabeln an, sondern auch perfekt zugeschnittene Komplettfolien für Fahrrad-Rahmen. Diese sind auf eine Vielzahl von Fahrradmodellen abgestimmt und können in glänzender oder matter Ausführung bestellt werden. Beide Oberflächenarten bieten denselben Schutz, sodass die Wahl einzig vom Geschmack des Nutzers oder der Rahmenfarbe abhängt. Das Komplettpaket für den Rahmen kostet £ 94.99 (UVP).
- Individuell angepasste Schutzfolien für bis zu 40.000 verschiedene Rahmenmodelle
- Gewicht ca. 30 g bis 40 g (laut Hersteller)
- Farben Gloss (glänzend), Matte (matt)
- Verfügbarkeit ab sofort erhältlich
- www.invisiframe.co.uk
- Preis £ 94.99 (UVP)
Spannend ist, dass die Folien von invisiFRAME vom Hersteller XPEL stammen, der sich auf die Produktion von Schutzfolien für Autos spezialisiert hat. Diese speziellen Folien bestehen aus insgesamt vier Schichten: einer transparenten Deckschicht, einer widerstandsfähigen Polyurethan-Schicht, die den eigentlichen Schutz bietet, einer Acrylkleber-Schicht und einer Polyester-Trennschicht, die eine rückstandslose Entfernung der Folie ermöglicht. Insgesamt wiegt die Folie etwa 40 g.
Wie bringt man die invisiFRAME-Folie an?
Auf den ersten Blick kann die Anbringung der Schutzfolie etwas knifflig erscheinen, aber mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Werkzeugen ist der Vorgang durchaus machbar. Jedes Folien-Set wird mit einer ausführlichen Anleitung geliefert. Hier eine kurze Übersicht über die wichtigsten Schritte:
- Reinigung: Zuerst muss das Fahrrad gründlich gesäubert werden, um jeglichen Schmutz, Staub oder Fett zu entfernen. Ein alkoholbasierter Reiniger ist besonders hilfreich, um Öl- und Fettspuren zu beseitigen.
- Vorbereitung: Stelle eine Sprühflasche mit einer Mischung aus Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel bereit. Diese Lösung hilft dabei, die Folie auf dem Rahmen zu platzieren, bevor sie festklebt.
- Positionierung: Entferne die Folie vorsichtig vom Trägerpapier und besprühe sie mit der Wasser-Seifen-Mischung. Auf diese Weise lässt sich die Folie auf dem Rahmen hin- und herbewegen, bis sie genau richtig sitzt.
- Aufbringen: Sobald die Folie an der gewünschten Stelle ist, nutze eine Rakel oder ein Plastikwerkzeug, um das Wasser unter der Folie herauszudrücken. Arbeite dabei von der Mitte nach außen und achte darauf, keine Luftblasen einzuschließen.
- Trocknung: Das Fahrrad sollte danach für mehrere Stunden in einer warmen Umgebung stehen, damit die Folie vollständig haften kann.
- Feinarbeit: Nach dem Trocknen sollten verbleibende Luftblasen oder Falten kontrolliert werden. Kleinere Blasen können mit einer Nadel durchstochen und geglättet werden.
Während unseres Tests konnten wir die Folie problemlos nach dieser Anleitung aufbringen. Selbst wenn einmal ein Teil nicht exakt passte, ließ sich die Folie einfach wieder ablösen, neu einsprühen und erneut anbringen. Insgesamt nahm die Installation rund 2 bis 3 Stunden in Anspruch, da wir den Hinterbau des Fahrrads teilweise zerlegt haben, was die Arbeit erleichtert hat, aber nicht zwingend notwendig ist.
Habt ihr euer Bike bereits mit Schutzfolie ausgestattet? Teilt eure Erfahrungen!
Für Transparenz: Beiträge in unserer Rubrik „Vorgestellt!“ werden von MTB-News erstellt, aber ihre Produktion wird vom Hersteller bezahlt. Deshalb sind sie eindeutig als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch steckt in den Bildern und den Texten die Erfahrung der Redaktion, die auf diese Weise mitfinanziert wird. Das ermöglicht auch die Produktion der ganzen Vielfalt unabhängig produzierter Tests, Ausprobiert- und Service-Artikel. Vorgestellt!-Beiträge, die vor dem 15. April 2021 veröffentlicht wurden, sind unabhängig redaktionell erstellt.